"Was willst du denn jetzt von Jack?", fragte Flint ahnungslos. "Ich mein, ich kann mit ihm reden, aber ob das was bringt? Du denkst, er hat etwas damit zu tun?" Er sah zu wie sein Freund durchs Zimmer lief. "Vielleicht brauchst du Urlaub? Flitterwochen oder so."
" Ich weiß dass er etwas damit zu tun hat, nur habe ich keine Beweise dafür! Mein Vater kann dass nicht ins Netz gestellt haben. Zumindest nicht allein!" sagte Sebastian und lief noch immer unruhig im Zimmer umher. " Kann ich mit erstens finanziell und auch sonst nicht leisten. Was meinst du geht ab, wenn ich lieber Urlaub mache als für die Schule zu büffeln?" sagte er etwas lauter und bereute es gleich wieder, indem er auf den Boden schaute. " Sorry!"
"Na und? Du hast doch einen Mann, der auch nicht gerade arm ist. Und ich würde mich freuen, wenn ich dich auf einen Urlaub einladen dürfte.", sagte Flint rasch. "Braucht es nicht.", wiegelte er ab. "Es ist okay, du bist aufgebracht. Dafür musst du dich nicht entschuldigen."
" Ich kann es wes aber nicht bezahlen lassen. Seine eigenen Flitterwochen. Was will ich außerdem irgendwo wo eh keiner von euch da ist, auf Urlaub? Da bin ich den Intrigen doch nur noch mehr ausgesetzt als ohnehin schon! Dass du mich gerne einladen würdest, weiß ich! Manchmal denke ich, jetzt da ich Wes geheiratet habe, ändert sich alles und ich vernachlässige dich. Dass war bestimmt auch der Grund warum du einfach mal abwechslung wolltest. Also so gesehen ist es meine Schuld, dass du mit Jack geschlafen hast. Dass tut mir Leid!" sagte er und schnappe sich sein Handy. Schnell schrieb er eine Nachricht an Wes. " Hey Liebling! Du kannst gerne wieder in unser Zimmer kommen, falls du nicht schon etwas vor hast! Ich liebe dich!" dann steckte er es weg.
"Das hat doch damit überhaupt nichts zu tun. Ich weiß, aus welchen Gründen ihr geheiratet habt. Ich freu mich für dich, weil ich sehe, dass du wirklich glücklich bist und er dich vergöttert. Die Hochzeit war nicht der Grund für mein Fremdgehen. Ich war einfach notgeil, sag es frei heraus." Er sah zu wie Sebastian Wes schrieb.
" Du weißt ich mache dir die Sache nicht zum Vorwurf. Es ist nur,...ich verstehe dass nicht!" sagte Sebastian jetzt wie ein kleines Kind und stand an der Tür. " Vielleicht sollten wir wieder zu den anderen gehen? Ich will einfach nur alles vergessen, aber dass wird nie passieren. Leider!" seufzte er und streckte seinem Freund die Hand aus. Er wollte am liebsten irgendwo hin verschwinden wo er in Ruhe leben konnte, aber dass könnte er niemals.
Flint nahm Sebastians Hand in seine und gemeinsam verließen sie das Zimmer. Wes hatte sich in eine ruhige Ecke verzogen und überlegte, ob er schreiben sollte. Was, wenn das wirklich nur ein Scherz war? Es musste so sein. Sein Bruder war tot.
Auf dem Gang liefen sie Jack über den Weg. Der von Sebastian böse angefunkelte wurde, als er eine anzügliche Bemerkung seinerseits machte. " Schade eigentlich. Flint hat echt jemand besseres verdient, der sich auch mal um ihn kümmert und seinen Bedürfnissen nachgeht!" meinte Jack und Sebastian blieb stehen. " dass lass mal unsere Sorge sein!"" Natürlich. Aber sag mal sebbie. Deine Mutter war doch eine Leihmutter?
Hure, trifft es wohl eher. Ich will nicht wissen, mit wie vielen
Kerlen sie schon etwas gehabt hatte!" entgegnete Jack auf Französisch.
Flint ging dazwischen. "Hey, Jungs, lasst es! Macht euch nicht immer fertig, immerhin seid ihr Brüder." "Oh, ich liebe es, wenn du energisch wirst, Flint. Dann bist du so schön wild. So wie gestern als du mich gevögelt hast und mir den besten Blowjob meines Lebens verpasst hast."
Sebastian wollte etwas sagen, hielt aber sofort inne als er die Worte von jack vernahm. Ungläubig sah er zu Flint. Wurde ja immer schöner. " Du...Es ist von dir ausgegangen?" fragte er nach und sah dann zu Jack. " Pass ja gut auf was du über meine Familie sagst!" warnte er ihn mit tiefer Stimme. " Oh, jetzt hab ich Angst. Ist doch so oder, wenn deine Mutter eine Leihmutter war, dann kann man sie auch gleich Hure nennen!" Sebastian schlug jack eine runter. Flint war jetzt erstmal zweitens, aber jetzt hatte er so schöne Wut. Dass ende vom lied war, dass es in einer Prügelei ausartete.