" Dann ist gut! Würde ich dir auch aufzwingen oder andrehen wollen. Es gibt besser schmeckende Speise, aber wenn du in Paris wohnst musst du dass unbedingt mal gegessen haben! Dass ist so eine art Pflicht! Wie baguette und Croissant! Nur mit dem Unterschied, die schmecken mehr oder minder!" erklärte er und küsste Wes wieder. Hoffentlich würde der Tag gut werden, ohne irgendwelche ungewünschten oder ungebetenen Personen!"
Wes zog Sebastian nah an sich. "Ich liebe dich.", sagte er und küsste nun Sebastian. "Ich hab dich vermisst. Hattest du einen schönen Tag mit Flint?" "Wie niedlich du das Hausmännchen spielst.", erklang Everetts nervtötende Stimme. Wes verdrehte die Augen.
" Ich liebe dich auch und ja hatte ich!" sagte Sebastian und erwiderte den Kuss. " was meinst du wie sehr ich dich vermisst habe!" fügte er an. Dann erklang auch noch die Stimme von Everett. Sebastian stand auf und vor ihm. " Hey Everett was ist denn der Unterschied zwischen einem Affen und dir?" Dann sah er in die Runde und löste grinsend das Rätsel. " Dem kann man etwa beibringen, da er Hirn besitzt!" Er lachte und sah dann zu den anderen. Doch er lehnte locker am Tisch.
Seine Freunde lachten und Everett funkelte Sebastian wütend an. Dann grinste er. "Beleidigung ist ein Zeichen aus welchem Hause du stammst, mein Lieber. Ich hoffe, du bringst es wenigstestens im Bett, ansonsten hat mein Cousin einen verdammt schlechten Fang gemacht." Er grinste bösartig und trat Sebastian beim Weggehen "zufällig" auf den Fuß.
" Sicher, musst gerade du sagen Everett! Wir können ja mal die familien tauschen!" bot er an. Als Everett weg ging, trat er Sebastian auf den Fuß. Man konnte einen schmerzerfüllten Schrei hören, bevor er auf den Boden sank. Doch er funkelte Everett böse hinterher. Das war doch sowas von absichtlich. Was bildete sich dieser Waschlappen eigentlich ein?
"Bekomm ich was dafür, wenn ich ihn umbringe?", fauchte Wes und half dann Sebastian aufzustehen. "Hat er dir sehr weh getan?", fragte er besorgt. Everett grinste nur von seinem Tisch aus. "Ich mach den fertig.", knurrte Wes böse. "Irgendwas find ich gegen den."
" Ja, Probleme!" meinte Sebastian und ließ sich hoch helfen. " Ja, hat er!" sagte er mit schmerzverzeerten Gesicht. " Ganz ruhig!" beschwichtigte er seinen Mann. " Hey Evi ich hab noch einen. Wenn ich dir und einen Baby eine Banane geben würde, was meinst du würde passieren?" Er legte eine Paus ein. " Das Baby hat mehr IQ als du und schlägt dir eine runter."
Wes sah seinen Cousin giftig an. "Er will mich abschießen? Ich mach aus ihm Kleinholz.", sagte er und schäumte vor untersdrückter Wut. David ergriff seinen Arm. "Ley, beruhig dich. Der ist es nicht wert, dass du dich so aufregst. Also, ganz ruhig."
" Schatz, ganz ruhig! Alles ist okay! Beruhig dich bitte!" meinte Sebastian, stellte sich ohne Krücken hin und nahm ihn in den Arm. Seine Schmerzen am Fuß vergaß er. " Wie hast du so schön zu mir gesagt. Ich soll mir die Finger an ihm nicht schmutzig machen und mich wegen Evi nicht aufregen!" Nun küsste er seinen Mann zur beruhigung.
"Ich habe nicht vor mir die Finger schmutzig zu machen," "Du machst mir Angst.", bemerkte Jeff. Wes schlang die Arme um Sebastian und vergrub seinen Kopf an dessen Schulter. "Er verletzt dich, das geht nicht.", konnte man vernehmen. Er drückte Sebastian enger an sich.