" Ja und Nick mag sie auch! Denke ich zumindest, aber wer mag Niff nicht?" sagte Sebastian und lächelte Glöckchen an. " Ich bleib bei meiner Idee, einen Zoo aufzumachen, wo jeder Warbler ein Haustier hat! Ganz egal was der Direktor dazu sagen!" kam ihm in den Sinn und er fing erneut ein Gespräch mit seiner Häsin an. " Was würdest du von einem Spielgefährten halten? Dann wärst du nicht so alleine, wenn ich mal nicht da bin!" Manch einer würde ihn für verrückt halten.
"Also, wenn du einen Zoo aufmachst, will ich eine Robbe." "Diese Art von Zoo hat er nicht gemeint, Dave." "Ach? Das war mir auch klar. Ich möchte trotzdem eine Robbe, eine Kugelrobbe. Wie die Eine, die wir im Zoo gesehen haben.", sagte David begeistert.
Sebastian hörte dem Gespräch zu und lächelte. Er freute sich dass Wes jemanden hatte wie David. Er ihn zum lachen bringt und aufbaut. Der immer für ihn da ist und ihn besser kennt als kein anderen. So jemanden braucht man im Leben und so jemanden brauchte Wes. Er kraulte Glöckchen und war in Gedanken. Die Hochzeit würde schon werden, dass wusste er schon jetzt doch würde es was die anzahl der Gäste bei ihm betrifft eher hager ausfallen. Eine Person fehlte ja sowieso.
"Du bist manchmal noch ein richtiges Kind." "Hah, du doch auch. Ich mein, wenn wir Blödsinn machen, bist du auch nicht sonderlich erwachsen." "Das hab ich auch nie behauptet.", sagte Wes vergnügt und sah zu seinem Mann. Blitzschnell hatte er sich vorgebeugt und ihn auf die Wange geküsst.
Sebastian lächelte als Wes ihn auf die Wange küsste und hing dann wieder seinen Gedanken nach. Sollte er wirklich aufgeben und seine Schwester vielleicht nie wieder sehen? Nein, dass konnte er nicht, aber es ging ja nicht um ihn sondern um sie und dass zählte. Wenn sie ihn verstieß, konnte er dann auch Nichts dafür. Leider.
"Worüber denkst du nach?", fragte Wes, als er sich neben Sebastian setzte. Der war so in Gedanken, dass er gar nicht bemerkt hatte wie David gegangen war. Nun widmete Wes sich wieder vollkommen seinem Mann und sah ihn neugierig an.
Sebastian strich über Glöckchens Fell und bemerkte erst gar nicht dass David gegangen war. Doch dann sprach Wes ihn an und er sah zu seinem Mann. Dann seufzte er. " Ach Nichts weiter, nur über die Sache mit meiner Schwester. Ich mein auf der einen Seite, tut es ihr nicht gut, wenn sie mitten drin ist in dem Kleinkrieg, dass geht auf die Psyche, aber auf der anderen Seite tut es mir weh, wenn ich daran denke sie vielleicht nicht wieder zu sehen. Was soll ich denn nur machen? Es soll leya gut gehen, da sind meine Wünsche und Träume unwichtig. was ich will ist egal. ist es immer, hauptsache sie ist glücklich!"
"Ich denke nicht, dass sie glücklich ist, wenn du in ihrem Leben fehlst. Halt mich für verrückt, aber ich denke, dass die Verbindung von Geschwistern alles überdauert. Sogar den Tod. Euch kann nichts trennen, das ist meine Meinung. Spätestens in ein paar Jahren wird sie dich suchen und zu dir kommen, wenn sie es jetzt nicht kann."
" Sie darf dass gar nicht entscheiden. Dass tut immer noch mein vater. Er weiß was das beste für sie ist und wann und wie sie glücklich ist!" antwortete Sebastian betrübt, dann vibrierte sein Handy. " Ouh, eine Nachricht von meinem besten freund, sie kommen, aber wen ich ihn noch einmal mitten in der Nacht aus dem bett klingel, dann lern ich ihn kennen!Schreibt er mir!" antwortete Sebastian und lächelte. " Stimmt! Die Zeitverschiebung hatte ich ja total vergessen!" Er zuckte mit den Schultern.
"Sie wird auch älter, Schatz." Wes versuchte wirklich Sebastian aufzuheitern. "Denkst du, deine Freunde werden mich mögen?", fragte er plötzlich. Das interessierte ihn eigentlich schon die ganze Zeit nur war er nie dazu gekommen zu fragen.