" Vielleicht solltest du dich etwas ausruhen und aus den nassen klamotten raus!" meinte Sebastian und küsste die hand seines Mannes. " Ich bin mal gespannt was Tahd geplant hat für unsere Hochzeit! Wir bestimmt der hammer, so wie immer wenn die Warblers auftreten!" lobte er seinen Club.
"Ja, vielleicht." Wes stand auf und ging zum Schrank. Dort holte er sich frische Klamotten raus. "Ich geh kurz duschen." Damit verschwand er im Bad. Die Tür schloss er zwar, aber er schloss sie nicht ab. Wie immer eine offene Einladung für Sebastian.
Sebastian sah seinem Mann hinterher und stand dann ebenfalls auf. Die Krücken ließ er liegen und belastete lieber seinen Fuß. dann kam er im bad an und schloss die Tür wieder. " Wollen wir zusammen duschen?" fragte er und bot aber auch gleichzeitig an.
Wes zog sich sein Shirt über den Kopf und warf es in die Wäsche. "Wenn du möchtest.", sagte er und lächelte Sebastian an. "Ich hätte absolut nichts dagegen einzuwenden." Er zwinkerte seinem Mann zu und zog sich ganz aus.
" Wenn du mich schon so lieb fragst!" antwortete Sebastian, lehnte sich gegen das Waschbecken und fing auch an sich auszuziehen. dauerte jedoch ein wenig länger, als bei Wes, doch irgendwann war er auch fertig. Es machte beiden ja nichts sich ohne Sachen zu sehen.
Wes stellte schon einmal die Dusche an und trat unter das warme Wasser. Er ließ es auf sich hinabprasseln und stellte sich vor wie seine ganzen negativen Gedanken weggewaschen wurden. Tief atmete er ein.
Sebastian lief mehr schlecht als recht zu der Dusche und trat ebenfalls ein. jedoch musste er sich an der wand anlehnen. Sein Fuß tat immer noch weh und er beastete ihn vielleicht ein bisschen zu sehr, aber dass war es ihm wert. Er küsste Wes. " Ich liebe dich!" antwortete er sanft und lächelte.
"Ich dich auch." Wes schlang die Arme um Sebastian und zog ihn so an sich, dass er ein wenig seinen Fuß entlastete. Nun grinste er und knabberte an Sebastians Hals. "Mehr als mein Leben."
" Hätte mir dass einer am anfang des Schuljahres gesagt ich hätte ihm wahrlich nicht geglaubt. Dabei hast du immer gesagt ich sei nicht dein Typ1" grinste er Wes an und lehnte sich gegen ihn. Das wasser tat gut und er schloss die Augen. kurz darauf schlief er ein.
"Hab ich das? Wann?", fragte Wes leise und grinste. Als Sebastian sich an ihn kuschelte und einschlief, hielt er ihn fest und streichelte seinen Rücken. "Ich liebe dich., flüsterte er ihm immer wieder ins Ohr.