Wes dachte falsch. dass wäre für Sebastian nicht das beste. Im gegenteil. Dann würde er sich ins verderben stürzen und solange weiter machen, bis sein Anlitz von dieser welt verschwunden war und dass wollte Wes wirklich nicht sehen. " Wie gehts den anderen eigentlich?" fragte er nun nach.
"Ich denke ganz gut.", sagte Wes und seufzte unmerklich.E r schloss die Augen und spürte den Wind auf seinem Gesicht. Vielleicht sollte er joggen gehen nachher. Und so den Kopf freibekommen.
" Dass wäre schön, wenn es ihnen gut geht!2 meinte Sebastian ehrlich und lief weiter. Irgendwann kamen sie in der Stadt an und sie war riesig. Er sah sich mit kleinem erstaunen um.
"ja." Wes war recht schweigsam und brütete über seinen Problemen. Als er aufgrund dessen aber fast von einem Rollerfahrer über den Haufen gebrettert wurde, nahm er sich vor sich zusammen zu reißen.
" Pass auf Liebling!" meinte Sebastian und sah sehr deutlich, dass Wes alles andere als gut gelaunt war. Sofort drehte er sich um. " Wir fahren jetzt zum Hotel zurück!" wies er liebevoll an und schob ihn Richtung taxi. Wes ging es alles andere als gut. Seb war ja nicht blöd.
Doch Wes blieb stehen und dass so plötzlich, dass Sebastian stolperte, weil er in ihn reinrannte. Störrisch verschränkte er die Arme. "Wir bleiben hier! Wir wollten uns die Stadt anschauen, wir werden uns die Stadt anschauen!", beharrte er.
Sebastian stolperte und konnte sich gerade noch so vor dem Sturz bewahren. Innerlich seufzte er. Warum musste wes ausgerechnet jetzt stur sein? " Dass können wir auch später noch machen. Komm bitte, ich sehe doch wie fertig du bist! Ich sorge mich um dich, weil ich dich so abgöttisch liebe, dass ich dich auf Händen tragen würde und dir jeden kleinen Wunsch von den Augen ablesen könnte!"
"Gut. Mein Wunsch: Hier bleiben!" Wes blieb stehen und hatte auch weiterhin die Arme verschränkt. "Ich muss nicht ins Hotel, was soll ich denn da? Müde bin ich auch nicht. Also wäre es Schwachsinn."
Sebastian trat zu Wes. " Einverstanden!" gab er von sich. Er konnte Wes ja zu Nichts zwingen. Auch wenn es sebastian weh tat. Er wollte seinen Mann nur in Sicherheit wissen und nicht noch zusammenbrechen sehen. " Lass uns weitergehen!"
Zufrieden dass er gewonnen hatte, löste Wes seine Arme und lief neben Sebastian her. "Ich pass auch auf mich auf, Papi.", sagte er mit Kleinkinderstimme und überquerte die Straße.