" Dann ist ja gut!" meinte Sebastian. " Ich kann dich beruhigen, ich lackiere mir nicht noch die Fuß-oder Fingernägel. So gestört bin ich dann doch nicht!" Er kramte in seinem Koffer und schien auf der Suche nach etwas zu sein. Warum hatte er seinen laptop nur daheim gelassen?
"Dann ist ja gut. Suchst du was?". fragte Wes ihn und sah schließlich auf. "Guck mal, ein Frettchen." Er hielt den Bildschirm so, dass Sebastian das Bild des Tierchens sehen konnte.
" Ach man!" fing Sebastian an. " hab ich vergessen. Na großartig, was mach ich jetzt falls mir langweilig ist?" fragte er sich selber und sah sich das Frettchen an. " Auf was für seiten treibst du dich denn rum?" fragte er neckend.
"Ich such ein Tier für David und dabei kam das. Was hast du denn vergessen? Vielleicht würde er gern ein Frettchen haben.", überlegte Wes laut über zwei Themen gleichzeitig.
" David und ein frettchen?" fragte Sebastian und lachte. " dass wäre stark und meinen Laptop. Warum ich den nicht eingepackt habe frag ich mich ja! wie es Glöckchen wohl geht!" fing er das dritte Thema an.
"Nimm doch meinen und ja, es würd zu ihm passen." Wes überlegte und schob den laptop zu Sebastian. Nimm ruhig. Ich hab kein problem damit. Ich vertraue dir."
Sebastian sah zu Wes und dann auf den Laptop. Dann schloss er ihn und schob ihn zu Wes zurück. " Ich werd es schon noch aushalten bis wir zu hause sind!" meinte er. Es war Wes privates Eigentum und daran vergriff er sich nicht.
"Du kannst ihn aber wirklich nutzen. Immerhin sind wir verheiratet, da ist es doch nicht nur mein und dein, sondern unsers.", sagte Wes und lächelte Sebastians aufmunternd an.
" Ja schon, aber trotzdem gehört er dir! Ich hätte dann ein schlechtes Gewissen!" gab Sebastian als Antwort. Es war immer noch Wes Eigentum und er konnte dieses nicht verwenden, wenn er dass wusste. " es käme mir nicht richtig vor!"
"Okay, ich wusste nicht, dass du es so siehst. Ich biete es dir nicht mehr an." Wes zog den Laptop wieder zu sich und klappte ihn wieder auf. "Nur, dass du es weißt, ich hab kein Problem, weil ich dir vertraue, aber ich respektiere deine Entscheidung.