"Ich kann dir was über unsere Kinder erzählen. Wir haben eine wunderhübsche Tochter und einen süßen Sohn. Beide haben sie deine wunderschönen Augen und wenn sie nach der Schule in die Küche rennen, wo wir zusammen kochen, kann ich ihnen einfach nicht widerstehen, wenn sie nach Keksen fragen. Sie sind einfach zu süß. Und dann helfen sie uns den Tisch zu decken, wie die kleinen Engel, die sie sind."
Sebastian lächelte und malte sich im Gedanken aus wie ihre Kinder aussehen könnten und wie sie beide kochen. Er kuschelte sich enger an seinen Mann und merkte dass er immer müder wurde. Irgendwann spielte sein Traum genau, dass ab und er war mitten drin, schlief also doch.
"Unser Sohn wir ein wahrer Herzensbrecher, wenn er älter ist. Und unsere Tochter wird eine starke Frau, die sich durchsetzen kann. Wir leisten gute Arbeit als Eltern und die Kinder lieben uns, weil wir uns zeit für sie nehmen."
Wes Worte drangen in Sebastians Traum ein und er stellte sich jedes kleine Detail vor. Ja sie würden wundervolle Eltern sein, besser als ihre Eltern. Den gedanke wollte er verdrängen. jetzt nur nicht an seinen vater denken. kurz runzelte er im Schlaf die Stirn, rührte sich aber nicht und schlief friedlich weiter.
"Und unsere Ehe wird wundervoll. Ich hebe dich in den Himmel und du bist immer da, wenn ich dich brauche. Bei Vorstellungen sitzt du in der ersten Reihe und ich liebe es, wenn ich dich in deiner Praxis beobachten darf. Du bist so selbstsicher und liebst, was du tust."
Sebastian drehte sich, sodass er neben wes lag. Dann schlang er die Arme um seinen Mann. " Ich liebe dich!" murmelte er im Schlaf. Er konnte sich gar nicht so richtig vorstellen was an seinem Job so tolles sein sollte.
Wes schmunzelte. "Ich liebe dich auch." Er gähnte leise und kuschelte sich an Sebastian heran. Kurz darauf schlief auch er ein. Sicher in den Armen seines geliebten Mannes.
Sebastian träumte richtig gut und sein Körper erholte sich. Er war total fertig gewesen und er hatte es sich schwieriger vorgestellt einzuschlafen. Es interessierte ihn sehr, was denn nun mit seinem Bruder war. Warum auch immer er da jetzt gerade drauf kam.
Wes blinzelte nach ein paar Stunden und wachte wieder auf. Doch anstatt die Augen zu öffnen, runzelte er die Stirn und kuschelte sich enger an Sebastian. Er wollte nicht aufstehen. Neben seinem Mann war es gemütlicher.
Sebastian schlief immer noch ruhig und hielt wes auch weiterhin im Arm. Er wachte aber ein paar Minuten nach Wes ebenfalls auf und öffnete die Augen einen Spalt. Er wollte noch weiter schlafen.