Re: New Friendships
Wes schmiegte sich an Sebastian und schloss erschöpft die Augen. Kurz darauf schlief er. So lange bis sein Handy schellte. Er rollte sich herum und zuckte zusammen. Ja, Muskelkater hatte er jetzt schon.
Wes schmiegte sich an Sebastian und schloss erschöpft die Augen. Kurz darauf schlief er. So lange bis sein Handy schellte. Er rollte sich herum und zuckte zusammen. Ja, Muskelkater hatte er jetzt schon.
Sebastian schlief nicht und wenn er schlief suchten ihm Albträume heim. Irgendwann bemerkte auch er das Handy und setzte sich auf. Dann stand er auf und zog sich etwas an. " telefonier du ruhig. Ich will nicht stören! Viel Spaß ich bin erstmal raus hier!" merkte er an.
"Nein, du...", rief Wes ihm nach, doch es war zu spät. Er seufzte und nahm den Anruf entgegen. Im nächsten Moment bekam er beinah einen Hörsturz, weil er so angeschrien wurde. Seine Großmutter war am Telefon und brüllte ihm Wörter entgegen, die eine Frau in ihrem Alter wirklich nicht in den Mund nehmen sollte.
Sebastian war schon draußen. Er suchte irgendeine Ablenkung. Deshalb lief er zur Turnhalle und zog sich um. Dann trat er zum Boxsack und drosch auf ihn ein, dass man meinen könnte Sebastian wollte ihn fertig machen und in 1000 teile zerschlagen. besser als wenn er jemanden weh tat.
Das, was Wes innerhalb von sieben Minuten an den Kopf geworfen wurde, war mehr als man ertragen sollte. Es endete mit "Du bist eine Schande für den Namen Montgomery. Wir werden dafür sorgen, dass diese Schande getilgt wird. Und wenn ich dich mit meinen eigenen Händen erwürgen muss." Dann legte sie auf und Wes starrte das Handy an. Er wusste, dass seine Familie so etwas ernst meinte.
Sebastian bekam leider Nichts von dem gespräch mit. Er würde wes familie erdrosseln und alle umbringen wenn man ihn nur ließ, damit sein mann endlich ruhe vor ihnen hatte. dass machte ihn wütend und er drosch nur noch mehr auf den Sack ein. Irgendwann löste er sich von der Halterung und fiel zu Boden.
Wes hatte sich angezogen und saß auf dem Bett. Die Beine eng angezogen. Er schluckte. Solche Momente machten ihm Angst. Seine Familie bedrohte ihn und er war ganz allein. Wo Sebastian war wusste er nicht. Er lehnte seine Stirn gegen sein Knie und begann zu weinen.
Sebastian hatte sich abreagiert und ließ den Sack einfach liegen. Den würde schon jemand aufheben. Dann zog er sich um. Er musste sich bei seinem Mann aufrichtig entschuldigen. Er trat ins Zimmer. " liebling, ich.....Was ist mit dir?" fragte er und saß schon neben seinem Mann. Er strich wes über den Rücken.
Wes schluchzte und es dauerte bis er Sebastian eine Antwort geben konnte. "Sie hab mich bedroht. Meine Großmutter hat mich beschimpft und mich bedroht.", brachte er schließlich heraus und umklammerte seine Beine enger.
Sebastian strich wes weiter über den Rücken und schlang dann die Arme um ihn." dass tut mir so Leid. Sie droht dir nicht noch einmal und kommt ungestraft davon glaube mir. Alles wird gut, ich bin da und beschütze dich!" versprach er und küsste wes auf die Wange.