Als er sah wie Sebastian sich freute, erwärmte das sein Herz und er begann zu strahlen. Er rückte Sebastian den Stuhl zurecht und genoss es seinen Mann glücklich zu machen. Dann saßen sie und wurden nach Getränken gefragt. "Rotweinß?", fragte Wes seinen Mann.
Sebastian sah sich immer noch erstaunt um. " ja!" antwortete er und nahm Wes hand. " Danke. Es ist fabelhaft!" antwortete er und und sah sich wieder um. Er konnte nicht genug von der Umgebung bekommen.
"Das freut mich sehr, wenn ich so deinen Geschmack getroffen habe." Ihr Wein kam und auch die Speisekarten. Es war für jeden Geschmack etwas dabei. Und Wes lud Sebastian natürlich ein.
Sebastian sah sich noch einmal um und dann zu seinem Mann. " Dass muss dich ja ein vermögen kosten!" kam es ihm in den Sinn. Er war es nicht wert, dass man für ihn überhaupt geld ausgab. " Was ist jetzt meine Überraschung?" Er ging nicht davon aus dass es die Umgebung war oder das Essen gehen.
Wes schmunzelte. "Zum einen gehört alles, was mir gehört auch dir. Auch das Geld. Dann kostet es kein Vermögen, glaub mir. Selbst wenn, du wärst jeden Cent davon wert. Mehr als das. Dich kann man nicht mit Geld aufwiegen. Und deine Überrachung? Du willst nicht noch etwas warten?"
" Eigentlich ist es das geld unserer Eltern, was wir ausgeben können!" erklärte er. Er hatte ja schon schwierigkeiten gehabt damals die Ringe zu besorgen, mit seinem eigenen Geld. " Ich will sie jetzt haben, bitte ich hab so lange gewartet!" Er musste sich anhören wie in kleines Kind, dass vor dem essen Süßigkeiten haben wollte.
"Nicht ganz. Ich hab ein eigenes Konto. Gut, ich gehe nicht arbeiten, aber dennoch...Lassen wir das.", sagte Wes leise. Er lächelte. "Weißt du, dass du gerade hinreißen und absolut niedlich bist?", wollte er wissen und sah Sebastian voller Liebe an.
" Cool, ich hab auch eins. Ich bin ja mal arbeiten gegangen, weißt du ja!" antwortete Sebastian und beließ es dann bei dem thema. " nein, weiß ich nicht. Ich bin nicht niedlich und kann ich jetzt meine Überraschung haben?Bitteeeeeee!" Er war ja geduldig, aber es war irgendwann vorbei mit der Geduld bei ihm. " Ich will es haben!" bekräftigte er und strahlte wie ein kleines Kind.
"Doch, mein Engel, du bist sogar sehr niedlich. Momentan besonders. Auch, wenn dir das nicht gefällt." Er schmunzelte und sah Sebastian tief in die Augen. "Dann will ich mal nicht so sein." Er wollte ja selbst wissen wie Sebstian auf die Überraschung reagierte und ob ihm das Geschenk gefiel. Also griff er in seine Jacentasche und holte eine dunkelrote Schmuckschachtel heraus. Er reichte sie Sebastian. "Bitte, Sweetheart." In der Schachtel befand sich eine silberne Kette mit Anhängern.
Sebastian musste schon zugeben, dass er etwas neugierig war, was denn wohl in dem Kästchen ist. Langsam öffnete er es und sah es lange an. Er strich darüber und hatte die ganze Zeit ein lächeln auf den Lippen. Dann sah er zur Seite, aber nur damit wes nicht sah, dass ihm die Tränen kamen. " Es ist wundervoll. Danke!"