Nach einer Weile klopfte es an der Tür und Wes betrat den Raum. " Dass fragst du noch? Natürlich habe ich dich vermisst. Sehr vermisst. Ich kann es nicht beschreiben!" sagte Sebastian und bat Wes mit einer Handbewegung zu ihm zu kommen. Erst jetzt merkte er, wie müde er doch eigentlich war.
Wes kam zu ihm und glitt neben Sebastian aufs Bett. "Gut. Ich hab dich auch vermisst, mein Schatz." Er küsste Sebastian und deckte sie beide ordentlich zu. Ein Blick in die Augen seines Freundes und er wusste, wie müde dieser war. "Schlaf, mein Engel, ich bin die ganze Nacht bei dir."
" Dass ist schön!" meinte Sebastian fast im Schlaf und kuschelte sich an seinen Freund. Auf die Aussage von Wes hin, nickte er nur und schloss die Augen. Wie kann so ein bisschen Sex jemanden nur so fertig machen? Wenigstens weiß er jetzt etwas, wo seine Grenzen liegen. heute würde er vermutlich gut schlafen, da er schon jetzt in das Reich der Träume versunken ist.
Wes kuschelte sich nah an ihn und schlief bald ebenfalls ein. Auch er schlief gut, da er sich doch gut ausgepowert hatte. Sebastian war eben ein Wunder. Und jeden Tag fühlte Wes sich stärker zu ihm hingezogen.
Sebastian musste es sich eingestehen, vier Mal Sex in so einer kurzen Zeitspanne powerten ihn schon mächtig aus, aber an seiner Ausdauer würde er noch feilen, dass stand fest. Doch erst einmal schlief er tief und traumlos. Was sollte er ach Positives träumen? Sein leben beinhaltet ein zu viel Negatives!
Wes wachte am morgen auf und sah sich um. Ausgehend von den Lichtverhältnissen im Zimmer war es noch recht früh. Er sah auf Sebastian in seinem Arm und lächelte. Liebevoll strich er ihm über die Wange und ließ ihn weiterschlafen. Er hatte es sich wirklich verdient.
Am nächsten Morgen, wachte Sebastian, für seine Verhältnisse, zeitig auf. Total verschlafen öffnete er seine Augen und brauchte eine Weile um halbwegs da zu sein. " Morgen!" nuschelte er und drehte sich noch einmal um, um einen versuch zu starten , noch einmal einzuschlafen. Dies missglückte ihm aber.
Sanft küsste Wes seine Schulter. "Morgen." Er kuschelte sich von hinten an Sebastian und hielt ihn im Arm. "Ich liebe dich. Hast du gut geschlafen?", wollte er wissen, denn das war ihm wichtig.
Sebastian gefiel die Position gerade mehr als nur gut, auch wenn er noch total müde war. " Ich liebe dich auch. Traumlos aber gut und was ist mit dir?" hakte er nun nach und drehte sich zu Wes um. " Boar! Wie kann mich so ein bisschen Sex nur so fertig machen?" stellte er die Frage in den Raum und verwendete den Oberkörper von wes, als Kissen.
"Ganz gut." Wes strich ihm durchs Haar. "Schlaf noch ein bisschen. Das bisschen Sex war nicht ohne. Mich hat es auch geschafft.", gab er zu und grinste liebevoll. Dass Sebastian so kuschelte störte ihn gar nicht. Wozu waren sie schließlich ein Paar?