Re: New Friendships
Wes ließ Sebastian vorgehen und hielt sich zurück. Auch, als sie das Waisenhaus betraten. Er mochte Kinder, aber das war Sebastians Welt. Er wollte sich nicht aufdrängen und hielt sich lieber im Hintergrund.
Wes ließ Sebastian vorgehen und hielt sich zurück. Auch, als sie das Waisenhaus betraten. Er mochte Kinder, aber das war Sebastians Welt. Er wollte sich nicht aufdrängen und hielt sich lieber im Hintergrund.
Sie liefen den Flur entlang und hörten schon von weiten, Musik und rochen den Duft von frischgebackenen Plätzchen. Es war eine fröhliche Stimmung, was man eher nicht annahm. dann kamen sie in einen Raum, wo ein Weihnachtsbaum stand und ein großer Tisch.
Wes sah sich im raum um und schnupperte. Er hatte Hunger, das merkte er jetzt erst. Die Plätzchen dufteten aber wirklich gut. Er lächelte die Kinder an, als sie rein kamen.
" Sebbie ist da!" konnte man ein kleines Mädchen hören und schon kamen alle auf ihn zu gerannt und kuschelten sich an ihn. " Hallo, ihr Süßen. feiert ihr etwa ohne mich?"" jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!" kam es einstimmig und alle lachten. Sebastian lächelte wes an. dann nahm er seine Hand.
Wes musste lachen, das war zu süß. Sebastian würde irgendwann einmal einen großartigen Vater abgeben, dessen war er sich sicher. Ihre Kinder konnten sich glücklich schätzen und er auch. Kurz sah er auf seinen Ehering.
" Also, dass ist doch nicht zu glauben. Wenn ich dass dem Weihnachtsmann erzähle, dann kommt ihr alle auf seine Liste der unartigen Kinder!" legte er fest und es setzte wieder die Normalität ein. Ein paar malten etwas, andere spielten Fanger " nicht so schnell sonst stürzt ihr noch!" antwortete er ihnen. Die nächsten warfen Glitzer auf den Baum. " Sebastian Liebling, wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen!" konnte man eine Stimme hinter ihnen vernehmen. Die Stimme einer Frau.
Wes sah sich das alles an. irgendwann spielte er mit ein paar Kindern. Ein Junge hatte es ihm besonders angetan. Er war wie Wes selbst asiatisch, was wohl der Grund dafür war, der er Wes am Hosenbein zupfte und mit ihm spielen wollte.
Sebastian lächelte und freute sich, dass sein Mann so gut aufgenommen wurde. Dann antwortete er der Frau. Die war etwas kräftiger und anfang 60. " Ja, sehr lange, aber euch geht es gut! So sieht es zumindest aus!"" Noch, aber der Schein trübt! Ich werde es wohl heute oder morgen schließen können und all die armen Kleinen landen auf der Straße!" antwortete sie traurig.
wes unterhielt sich mit dem kleinen Jungen, der ihn ausfragte woher er stammte. Sie beide hatten Wurzeln in China und der Kleine war neugierig. Er kannte wohl nicht viele Menschen aus seinem Heimatland.
" Wen hast du denn mitgebracht?" fragte sie sofort neugierig und die Älteren trafen ein. " Meinen mann!" sagte er. " Der Rest meiner Jungs fehlt noch!"" Seit wann sind wir deine Jungs?" fragte sein bester Freund der hinter ihm stand. " Schon seit jeher!" antwortete er und grinste. " liebling, kommst du mal bitte?"