Als sein Vater verschwunden war, rappelte Wes sich auf. Sein Kopf dröhnte. Kein Wunder, die Wand war hart. Aber er wollte nicht, dass Sebastian sich Sorgen machte, also ging er ins Bad und spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Als er wieder hoch kam wurde ihm kurz schwindelig und er klammerte sich am Waschbecken fest.
Sebastian betrat ihr Zimmer und sah sich verwirrt um. War Wes irgendwo hingegangen? Er versuchte einfach mal sein Glück und klopfte an die badtür. Konnte ja sein, dass er mal ins bad musste oder so. " Liebling? Bist du da drin?" fragte er nach.
Zum Glück verflog der Schwindel, nur die Kopfschmerzen blieben. Wes betätigte zur Tarnung die Klospülung und öffnete dann die Badezimmertür. "Hey, willkommen zurück. Und? Kommt Flint mit?"
Sebastian wartete kurz und lächelte dann seinen mann an. Er hatte wirklich nichts mitbekommen. " Hey. Ja dass tut er und ich weiß nur nicht ob es wirklich so eine gute Idee von mir war Jack einzuladen. Ich mein er ist Flints freund und ich weiß wie man sich fühlt wenn man getrennt von einer geliebten Person ist aber....ich weiß auch nicht!" legte er seine Probleme dar.
Wes krabbelte wieder ins Fort. "Also, ich denke Flint wird dafür sorgen, dass Jack sich benimmt und wenn er dir quer kommt, lernt er mich kennen." Er breitete die Arme aus. "Kommst du kuscheln?", fragte er. Er wollte sich hinlegen, vielleicht wurden seine Kopfschmerzen besser.
" Ich hoffe es für jack, ansonsten ist er schneller wieder hier als er sich umgucken kann. da ist mir Flint auch so ziemlich egal. Hat er eben pech gehabt!" sagte Sebastian und krabbelte ebenfalls ins Fort und in Wes Arme. " Ich bin noch ein bisschen müde!"
"Dann schlaf. Ich bin es auch. Übrigens: Es ist sexy, wenn du so bestimmend wirst.", sagte Wes und schloss die Augen. Nun war Sebastian bei ihm. "Hast du die Tür abgeschlossen?" Er wollte nicht, dass sein Vater reinkommen konnte. Also stand er auf und schloss ab, ehe er zurück kam.
" Danke!" sagte Sebastian, kuschelte sich an Wes und schloss dann die Augen. das Zimmer war zugeschlossen und sie beide in sicherheit. Nichts konnte also mehr passieren.
"Bitte." Kaum lag Wes bequem neben Sebastian schloss er die Augen und schlummerte weg. Er schmuste sich an Sebastian und belastete möglichst wenig seinen Arm und seinen Kopf.
Sebastian ahnte Nichts davon was seinem Schatz angetan wurde. Er wäre ausgetickt und Wes Vater an den Hals gesprungen. Mit ihm war nicht zu spaßen doch jetzt schlief er erst einmal eine Weile und wachte dann wieder irgendwann auf.