" Ich bin glücklich, solange ich nur bei dir sein darf!" antwortete er und sah dann etwas auf. Er wollte ja nicht das sie Camden aus den Augen verloren. Das würde gerade noch fehlen. Erneut überkam ihm ein Schüttelfrost, seine Kopfschmerzen wurden stärker und das Fieber wollte nicht gehen.
Wes sah auch zu den spielenden Kindern. "Ich werde dich niemals verlassen, Liebling.", sagte er sanft und strich Sebastian über den Nacken, während er ihn festhielt und schmuste.
" Ich hoffe es doch sehr!" antwortete Sebastian und war aufgrund des wetters und seinem gesundheitszustand eingeschlafen. Er wollte wes nicht mit Camden alleine lassen und nichts machen.
Wes blieb bei ihm und küsste ihn ab und an liebevoll auf die Stirn. "Ich liebe dich.", flüsterte er ihm ins Ohr und und sah zu wie Camden sich mit dem anderen Jungen anfreundete.
Sebastian kuschelte sich im Schlaf an wes und hoffte das wen er aufwachte alles wieder gut und er gesund war. Doch es sollte ihm vergönnt bleiben. Denn er wachte auf und es wurde nicht besser.
Wes machte sich Sorgen um Sebastian, große Sorgen. Aber er wusste wie sein Mann zu Krankenhäusern und Ärzten stand. Er wollte ihn nicht zwingen. "Lass uns ins Hotel zurück gehen und du legst dich ins Bett."
" Hab ich denn eine Wahl?" fragte Sebastian und klang schon heißer. Er fragte sich, was er jetzt schon wieder eingefangen hatte. Es war schlimm mit ihm und es tat ihm leid, das er den schönen Tag verdorben hatte.
"Nein.", sagte Wes und sie standen auf. "Camden, komm, wir müssen ins Hotel zurück!", rief er seinen Sohn und Camden verabschiedete sich von seinem neuen Freund. Dann packten sie zusammen und machten sich auf den Weg.
Sebastian hätte sich selbst dafür schlagen können, das er seiner Familie diesen schönen tag verdorben hatte. Wegen ihm würden sie jetzt nur noch in den Zimmer hocken. Warum musste er auch krank sein? " was habe ich?"
"Das kann ich dir nicht sagen. Du solltest wirklich zu einem Arzt, auch wenn du es nicht hören willst. Wir können einen ins Hotel kommen lassen.", sagte Wes, als sie im Taxi saßen und zurück fuhren.