" Denke bitte nicht, das ihr mir egal wärt, aber ich würde alleine dahin wollen. Immerhin geht es um meine Familie und ich würde gerne zeit mit ihnen alleine verbringen!" sagte Sebastian dann. er wusste das er wes damit weh tat, aber was sollte er denn machen?
"Wie gesagt ich halt dich nicht." Wes nahm sich noch etwas Eis, dann verließ er die Küche und zog sich auf die Terrasse zurück. Er setzte sich und aß sein Eis.
Sebastian sah es an und überlegte was er sagen sollte, da war wes auch schon weg. Er seufzte. wenn er jetzt gegangen wäre, dann wär wieder was los gewesen. Er setzte sich aufs Sofa und schaltete den fernsehr an.
Wes sah sich die Wolken an, die am Himmel vorüber zogen. Er war traurig und wusste nicht weiter. War er egoistisch, weil er nach New York wollte?
Der Tag hatte Sebastian so geschafft das er vor dem fernsehr einschlief. Die Decke eng um sich geschlungen, lag er auf dem Sofa.
Wes zog die Beine an und dachte nach. Er hatte Angst vor New York und fühlte sich schrecklich allein. Er hatte keine Ahnung wie es weiter gehen sollte. Seine Eltern fragen konnte er ja auch nicht. Er war auf sich allein gestellt.
Sebastian würde ja mit Wes nach new york gehen, so war das nicht, aber im nachhinein war es irgendwie viel schwerer als er eigentlich gedacht hätte. Der Abschied.
Der Abschied machte Wes auch zu schaffen, aber es schien als erwarte Sebastian von ihm stark zu sein und ohne Probleme gehen zu können. Das konnte er aber nicht.
Sebastian erwartete gar Nichts von Wes. Im Schlaf träumte er wirklich sehr schlecht und wälzte sich schon fast auf dem Sofa hin und her. Irgendwann hatte er angefangen stumm zu weinen.
Wes fuhr sich durchs Haar und sah weiterhin in den Himmel. Er war wirklich sehr traurig und wusste nicht weiter.