Sebastian erwiderte den Kuss und stöhnte in diesen hinein. Daran hatte er wirklich nicht mehr gedacht. War vielleicht auch ganz gut so. Er setzte sich langsam auf und malte verschiedene Muster auf Wes oberkörper. Ihm tat sein Rücken etwas weh. Die ganze nacht nicht bewegen, konnte halt nur Folgen haben.
Wes zog sich langsam aus Sebastian zurück und legte sich neben ihn. Verliebt sah er zu seinem Mann hoch. "Na? Worauf hast du Lust?", wollte er wissen. Er war da völlig frei.
Sebastian kuschelte sich an ihn und überlegte. " Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht, aber ich hab irgendwie Hunger und das soll was heißen, wenn ich richtig hungrig bin, weißt du ja!" sagte er dann. Sein bauch knurrte schon und tat weh, deshalb hielt er ihn sich. Es verwunderte ihn. Sonst war das nicht so, aber gut. Irgendwann musste er ja mal anfangen.
"Dann lass uns was zu essen aufgabeln.", meinte er liebevoll und stand auf um sich anzuziehen. "Übrigens finde dich es schön, dass der Strip dir gefallen hat, Liebling." Er lachte.
" Er war traumhaft und ich muss zugeben. das hat bis jetzt noch keiner für mich gemacht und ich selber auch nicht. Es war das erste Mal da sich so etwas in echt erleben durfte!2 erklärte er und stand dann murrend auf.
Wes deutete eine Verbeugung an. "Danke, Sweetheart. Du wärst bestimmt auch fantastisch. Ich mach es immer wieder gern für dich, du musst nur was sagen." Er küsste Seb.
Sebastian erwiderte den kuss und machte sich dann auch fertig. Dabei nahm er sein handy aus der Blazertasche und schaute drauf. Vielleicht war es ja jemand wichtiges. Er löschte den Anruf. Er hatte leicht verdutzt geguckt und dann genervt geseufzt.
"Alles okay?", fragte Wes liebevoll. "Oder gibt es Ärger?" Natürlich hatte er Sebastians Seufzer gehört und fragte sich, was los ist. Er wollte für ihn da sein, egal was war.
Sebastian sah lächelnd zu Wes und steckte sein handy weg. " Alles okay. Es war nur jemand der mich mal eine zeitlang ständig angerufen hatte und es scheinbar jetzt wieder anfangen will!" erklärte er dann nur und würde es dabei auch belassen. " Können wir?"
"Ach so ja. Aber du bist mein Seb." Er versuchte die Stimmung zu lockern. "Ja, wir können. Lass uns gehen, mein Göttergatte.", sagte er und hielt Sebastian die hand hin.