Sebastian legte sich wieder hin um seinen Fuß noch etwas zu schonen. " ja und es hat sich verlaufen und findet nicht mehr zu seiner Familie zurück!" beendete er die geschichte. Dann kuschelte er sich eng an Wes. " Freust du dich eigentlich auf morgen?"
Liebevoll strich Wes ihm durchs Haar. "Ich passe gut auf mein Häschen auf. Es wird es gut bei mir haben.", sagte er und zog die Decke ein wenig über Sebastian. "Es geht. Ist halt ein Schulausflug. Aber du bist ja da, da geht das."
" Aber das Häschen wird doch irgendwann heimweh haben und was machst du dann?" fragte sebastian, dann durchaus interessiert und benutzte wes wieder mal als Kissen. " ich weiß auch nicht was ich von morgen halten...eigentlich stehe ich total auf Mittelalter.....nur...." Hier unterbrach er.
"Ich hoffe, dass ich das Häschen so lieb habe, dass es kein Heimweh hat. Und wenn doch, dann nehm ich es mit in die große weite Welt.", sagte Wes und lächelte Sebastian liebevoll an. "Ja, ich weiß....Morgen wird ein komischer Tag."
" Da wird sich das Häschen bestimmt furchtbar freuen, wenn es bei dir ist!" meinte Sebastian dann müde und schloss die Augen. " Wie gesagt ich bin schon so etwas wie ein mittelalterfreak, aber....ich will da morgen nicht so unbedingt hin und schon gar nicht ohne dich!"
"Und das Kätzchen freut sich auch." Wes kuschelte sich an ihn. "Ich bin die ganze Zeit an deiner Seite und geh nicht weg.", meinte Wes liebevoll und drückte Seb an sich.
" Ich habe gehofft das du nicht weggehst!" sagte sebastian dann ehrlich. Auch wenn man es eher als murmeln bezeichnen kann. Denn er war schon im Halbschlaf und nach einer Weile eingeschlafen.
"Ich gehe nie wieder weg.", flüsterte Wes und legte sich auch hin. Er wusste, wie er Sebastian morgen Abend entspannen konnte, nachdem sie im Museum waren. Und sein Mann hatte es sich sowieso verdient.
Sebastian schlief am Anfang friedlich. Dann träumte er aber schlecht und das etwas mit ihm war, merkte man nur weil er sich an Wes klammerte als hinge sein leben davon ab. In seiner gefangenschaft war er oft an dem Punkt wo er sich wünschte endlich zu sterben.
"Shh, Seb, du bist in Sicherheit.", meinte Wes leise und strich ihm über die Wange. Er war zwar müde, konnte aber irgendwie nicht wirklich schlafen und blieb lieber wach um auf Sebastian aufzupassen.