" Wir müssen nicht hier sitzen sondern können auch bei den Anderen sitzen. Ich will dich nicht von ihnen fernhalten!" meinte er dann ehrlich und noch ehe Wes eine Antwort geben konnte, stand er auf und setzte sich zu den Anderen.
Etwas verwirrt sah Wes ihm hinterher. Dann stand er auf und hielt sich gerade noch rechtzeitig fest um nicht zu fallen als der Bus anfuhr. "Vorsicht, Mr Montgomery.", mahnte der Lehrer. Wes hob nur beschwichtigend die Hand und ließ sich neben Sebastian fallen.
Sebastian sah ihn sofort besorgt an. " was ist mit dir Schatz? hast du dir gerade weh getan?" fragte er dann auch gleich nach. Er legte eine Hand an Wes Stirn um Fieber messen.
"Nein, ich hab mich ja noch festhalten können. Aber danke für die Frage." Wes schloss die Augen und lehnte sich mit seinem Kopf an Sebastians Schulter. "Sag, wenn es dir unangenehm ist.", bat er.
Sebastian schlang die Arme um seinen Mann und schloss kurz die Augen. Er war total fertig und hoffte immer noch das keiner etwas mitbekam....das würde immerhin alles verderben. " Sind wir bald da?" rief er durch den Bus.
"Was ist los mit dir?", fragte Wes. Immer noch hielt er seine Augen geschlossen und lehnte an Sebastian. Zum Aufsetzen fehlte ihm momentan die Kraft. Leider. Aber dennoch machte er sich Sorgen.
" nichts, ich will nur das es endlich vorbei ist und wir beide wieder in unser bett kommen!" sagte Sebastian dann und strich Wes durchs haar. Naja gut, das Nichts stimmte vielleicht nicht ganz aber zu 98 Prozent.
"Ja, ein Bett wäre schön. Du kommst zu mir, wenn was ist, ja?", fragte er besorgt und öffnete kurz die Augen um Sebastian anzusehen. "Sonst mach ich mir Sorgen um dich."
" Du machst dir auch so sorgen, aber ja, wenn etwas sein sollte dann komme ich zu dir. Auch wenn es schlimm ist? Du sollst dich nicht noch mehr sorgen!" sagte Sebastian dann ehrlich und hielt Wes immer noch im Arm. " magst du dich legen?"
"Du hast mich durchschaut. Ich sorge mich immer um dich, stimmt. Und ja, besonders dann. Nur so kann ich dir helfen. Wenn du nur bei kleinen Problemen kommst, hätten wir gar nicht heiraten brauchen." Wes lehnte sich wieder an Sebastian und schlang die Arme um ihn. "Nein, nicht legen."