Sebastian hielt seinen mann im Arm und lächelte. Er passte auf wes auf und machte ihn glücklich. Mit den Anderen kam er mittlerweile auch gut klar, was ja am Anfang auch nicht war. Der bus hielt und da war er mehr als nur froh drüber.
Als der Bus hielt murrte Wes. Er hatte sich in Sebastians Armen so wohl und beschützt gefühlt. Er wusste, dass sein Mann auf ihn aufpasste und war ihm mehr als dankbar dafür. So konnte er sich entspannen. Nun stand er allerdings auf und verließ mit seinem Mann an der Hand den Bus.
Sebastian hatte immer noch probleme mit dem laufen und verfluchte deshalb den Ausflug. "Hoffentlich verläuft der Tag heute anders als der letztens!" murmelte er dann leise.
"Willst du huckepack?", bot Wes ihm an. Er wollte nicht, dass sein Mann mit Schmerzen lief. Das war ja nicht Sinn der Sache. Und mit Krücken war es auch eher hinderlich.
" nein, deine Schulter ist genauso verletzt!" winkte Sebastian liebevoll ab. Der Lehrer bezahlte und sie durften eintreten. Er sah sich dann im raum um. Interessant sah es schon einmal aus. Den Anfang machte die Geschichte des Mittelalters. Dafür kamen sie in einen Raum wo jede Menge Vitrinen standen. in diesen warne Bücher oder Dokumente aus der Zeit zu nachlesen und es lief ein Film, der etwas über diese Zeit erzählte. Sebastian lehnte sich dort an das geländer und verschränkte die Arme leicht. Er stand nicht hier wegen dem Film sondern um sein Fuß etwas zu schonen.
Wie angekündigt wich Wes nicht von seiner Seite. Er folgte Sebastian. Wenn seinen Mann das nervte, sagte er doch was. Jedenfalls hoffte Wes das. Klammern und Seb auf die Nerven gehen wollte er ja nicht. Er sah sich um. Wirklich interessierte ihn das nicht.
Wes klettete nicht. Soweit kam es noch das dieser das dachte. Sebastian lehnte an dem geländer immer noch und warf hin und wieder einen Blick auf den Film. Er wollte ihn gar nicht sehen. Wann durften sie sich frei bewegen? noch hatte der lehrer nichts verlauten lassen.
Wes lehnte sich an Sebastian. "Ich glaube, wir machen eine Führung und dann können wir hier herumlaufen wie wir wollen.", erklärte er müde und streckte sich etwas.
" Ich hasse Führungen!" meinte Sebastian und diese ging dann auch gleich los. Sie wurden durch das museum geführt und sebastian wollte es alleine erkunden. deshalb hörte er nicht zu.
Wes folgte ihm hörte zwar zu, achtete aber mehr auf das Drumherum als auf ihren Führer oder den Lehrer. Seinen Freunden ging es ähnlich. David betrachtete Vitrinen und verlor fast die Gruppe aus den Augen.