" Was denn? jetzt darf ich nicht mal mehr den mund aufmachen? Ist ja zu schön!" antwortete Jack und zischte. Doch er hielt die Klappe und gab sich sogar mit Flint ab. Sebastian wollte irgendwie nicht das mit Flint gespielt wurde und mit seinen gefühlen.
Flint tat Wes Leid. Er hätte einen Freund verdient, der ihn wirklich liebte und nicht mit ihm spielte. Nun sah Flint aus dem Fenster, die Arme verschränkt, und ignorierte Jack.
Sebastian schwieg auch und sah abwechselnd zu Wes, Jack und blieb bei Flint hängen. Dieser tat ihm mehr als Leid und er fragte sich, ob er vielleicht mal ein bisschen mit ihm reden sollte. Als Freund....jemanden bei dem er sich ausheulen kann.
Wes war wirklich froh, dass er Sebastian hatte und dieser ihn so sehr und abgöttisch liebte. Das war ein echter Glücksgriff und er war jeden Tag froh darüber.
Sebastian liebte auch nur wes. Die sache mit Flint war vorbei, das hatte er eingesehen und jetzt wollte er auch nur noch mit ihm befreundet sein. Er beugte sich zu Wes vor und flüsterte ihm etwas ins Ohr. " Ich werde bestimmt mal irgendwann zu Flint gehen und ihm eine Schulter zum ausheulen anbieten. Nur wenn du willst. Er tut mir leid!"
Für dieses Mitgefühl liebte Wes seinen Mann unter anderem. "Ja, mach das mal. Mir tut er auch Leid. Kannst du ihm ruhig sagen. Er hat Freunde, die sich um ihn sorgen." Er drückte Sebastians Hand. "Wir passen alle aufeinander auf."
Sebastian seufzte. " versteh mich bitte nicht falsch, aber mir gefällt es nicht das Jack mit Flints gefühlen spielt und ihn verletzt!" sagte er dann. das passte in seine Weltanschauung nicht hinein und die war schon verkorkst und schlecht genug.
"Du hast Recht, das ist nicht schön.", gab Wes ihm Recht. "Red mit ihm, ich halt dich sicher nicht auf." Er lächelte Sebastian an und küsste ihn dann wieder liebevoll. "Du bist ein süßes, mitfühlendes Bunny.", sagte er leise.
Sebastian erwiderte den kuss und war erleichtert das Wes es nicht verboten hatte. Daran hätte er sich auch gehalten. " Ich weiß und ich will das wir endlich da sind, ich will nämlich wieder in mein gemütliches Bett! Zu meinem kätzchen und mit ihm kuscheln und ihm liebe geben!"
"Also, dein Kätzchen bekommt momentan auch sehr viel Liebe von dir. Aber ein gemütliches Bett wäre trotzdem nicht verkehrt. Müde." Er lehnte sich an Sebastian und schloss die Augen.