"Er war nicht der Netteste, aber Flint scheint etwas in ihm zu sehen, was wir nicht sehen können. Er kennt ihn von einer anderen Seite." Beruhigend rieb Wes über Sebastians Arm. "Wir sind da und halten ihn. Er wird nicht fallen und zugrunde gehen, dafür sorgst du schon." Er lächelte etwas. "Wir versuchen alles, damit das nicht passiert."
Sebastian seufzte. " ja irgendwas findet Flint an Jack so toll und ich habe bis heute nicht rausbekommen was!" sagte er dann und kuschelte sich an seinen Mann. " Es ist alles ein bisschen viel im Moment, aber wann ist es das denn nicht? Die sache jetzt, mit der verhandlung, dann geht es mir beschissen und die fahrt hier her. Hinzu kommt noch die sache mit Xenia und Jamie und alles in Allem vernachlässige ich dich ganz schön! Was bedrückt dich?"
Wes legte die Arme um Sebastian und drückte ihn sanft. "Das verstehe ich. Da kommt der Urlaub doch gerade Recht. Du kannst etwas ausspannen und dich erholen. Vielleicht gibt es im Hotel auch Massagen und so etwas. Dann kannst du es dir richtig gut gehen lassen. Aber du kannst auch nachdenken und den Kopf vielleicht frei bekommen. Ich bin immer für dich da. Und keine Sorge, du vernachlässigst mich nicht."
Sebastian überlegte. " Eigentlich gibt es hier so gut wie alles was du willst. Massagen, Pools, Saunen, Restaurants, Fitnesscenter, Boutiquen und ich glaube drei Straßen weiter eine riesige Shoppingmeile!" erklärte er. war sich aber nicht ganz so sicher. " Was bedrückt dich?"
"Na, siehst du, da kannst du ruhig ausspannen. Einen Tag nur verwöhnen lassen. Ich komm auch gerne mit.", sagte Wes liebevoll. "Mich? Mich bedrückt nichts. Wieso sollte es?"
" Ohne dich würde ich auch nie gehen!" sagte Sebastian dann. " nur so. Ich wollte dich halt nicht übergehen! Hätte ja sein können du hast auch irgendetwas auf dem herzen!"
"Ich will, dass es dir gut geht. Momentan geht es mir gut, ich bin nur etwas müde, genau wie du. Wenn mich etwas beschäftigt, rede ich mit dir und du hilfst mir bei meinem Problem."
" Ist gut!" sagte Sebastian. " lass uns dann schlafen gehen ja?" bat er und zog sich Schuhe, Jacke, Oberteil und hose aus. Lag also nur noch in Boxershorts da. dann kuschelte er sich an seinen mann und schlief recht bald ein.
Wes zog sich auch aus und legte sich hin. Genau so schnell wie Sebastian schlief auch Wes ein. Einen Arm legte er um Sebastian und drückte ihn an sich. Eng an seinen mann gekuschelt schlief es am Besten.
Sebastian nutzte Wes mal wieder als Kopfkissen und lächelte im Schlaf. Er schlief zu seinem eigenen Erstaunen wirklich gut und lange durch. Er war total fertig und schlief 9 Stunden und wachte so abends auf.