Sebastian nahm das Fieberthermometer und sah darauf. " Jungs, er hat 39,5° Fieber! Was soll ich jetzt nur machen?" Dann sah er zur Tür. " Was kann ich gegen meine Schwiegerleute machen? Ich werde rausgehen und sagen sie sollen leise machen. Sonst wecken sie wes noch auf!"
"Nein, du gehst da nicht raus!" Alec wusste, dass das gefährlich werden würde. Das Klopfen hörte nicht auf und er stand auf und ging zur Tür. Wenn, dann stellte er sich den unfähigen Menschen.
" Warum soll ich nicht rausgehen?" fragte Sebastian dann und sah das er selber die Tür öffnete. Vielleicht war es doch gut wenn er bei Wes blieb. So konnte er ihn beschützen. Ihn würde keiner anfassen.
Als die Tür aufging und George und Agelika ihrem ältesten Soh gegenüber standen verschlug es ihnen kurzzeitig die Sprache. "Du!", schäumte Angelika dann. "Was hast du hier zu suchen?" "Ich beschützte Wes vor euch!", knurrte Alec.
Allein wenn Sebastian die Stimmen nur hörte, kam es ihm hoch. Er würde ihnen sehr gerne die Meinung geigen, aber er war ja ans bett gebunden. Nun drückte er Wes sanft enger an sich.
Wes schien zu spüren dass Unheil herauf zog, denn er suchte Schutz. George wollte ins Zimmer, doch Alec blockte ab. "Lasst Wes in Ruhe! Er will euch nicht sehen!"
Sebastian drückte Wes enger an sich und funkelte böse zur Tür. Sein Blick könnte durch die Wand durch und die Beiden töten, wenn es möglich wäre. " keine Angst, Baby wir sind da und beschützen!" sagte er leise und ruhig zu wes.
"Du gehst uns aus dem Weg oder du wirst es bereuen!" Alecs Augen funkelten bei dieser Drohung wütend. "Wage es nicht mir oder meinem Bruder zu drohen oder du lernst mich richtig kennen!", fauchte er.
Sebastian wollte Alec so gerne helfen und doch konnte er nicht. Er sah deshalb hilfesuchend zu David. Konnte der nicht auf wes aufpassen und seb nahm sich seine Schwiegereltern vor?
David setzte sich neben Wes. "Schnapp sie dir. Aber pass bitte auf.", sagte er und sah Wes mitfühlend an. An den würden sie nicht rankommen, da mussten sie an drei leuten vorbei. Auch wenn sie das momentan nicht zu wissen schienen.