Sebastian nahm Boomer und Glöckchen stumm und tat sie wieder in den Käfig zurück. Dann füllten sich seine Augen mit Tränen. " Entschuldige Boomer, Entschuldige Glöckchen. Ihr seid noch klein und ich schimpfe euch aus. Bitte habt mich noch lieb, auch wenn ich nie etwas richtig mache und alle nicht glücklich!" Die sache nahm ihn mit. Er war gerade in einem Zustand, wo schon das kleinste Wort ihn zum weinen brachte. Momentan war er sehr sensibel.
Wes ging zu ihm und drückte ihn. "Ich wollte dich nicht zum Weinen bringen." Er war heiser und umarmte seinen aufgelösten Mann. "Sollen die Jungs gehen und nur wir beide bleiben?"
Sebastian sah zu wes und schluckte. " Ich bin doch selber Schuld. Die Beiden sind noch klein und ich schimpfe sie aus. Ich bin nicht lieb sondern böse und wenn ich böse bin dann gibt es Ärger. Ich will aber nicht so sein wie Papa und alle ausschimpfen!" berichtete er dann und nickte auf die zweite Frage.
Wes schüttelte den Kopf. "Du bist nicht böse." Sein Hals tat weh, dennoch redete er weiter. "Du bist lieb und fürsorglich. Schau, die Hasen haben dich sehr lieb." Alec und David verabschiedeten sich udn Wes shcloss hinter ihnen ab.
" Sie haben mich noch lieb?" fragte er dann und sah zu seinen Häschen, die er auch gleich fragte. " Stimmt das?" Er steckte einen Finger in den Käfig und Beide schnupperten daran. Deshalb musste er lachen. " Gehen wir zum bett zurück? Du bist noch krank!"
Wes war erleichtert, dass Sebastian wieder lächelte. Auf die Frage mit dem Bett hin lächelte er nur. Er ließ sich darauf fallen und sah sich dann um. "haben wir Tee? Aber bitte geh keinen holen."
Sebastian lächelte und sah sich dann um. " Ich mache schnell wasser warm!" ER wasserkocher lief, eine Tasse war aus dem nachtschrank gezaubert und Tee, hielt er wes ganz viele hin. Die warf er weil er sich vor etwas erschrocken hatte außversehen in die Luft und sie landeten auf ihm. Nun sah er aus wie ein Tannenbaum und roch gut.
Wes musste lachen, ließ es aber ganz schnell bleiben, weil das in den Bronchen weh tat. Dann pflückte er langsam den Tee aus Sebs Haaren. "Du bist süß und ich würd dich gern küssen, will dich aber nicht anstecken."
" Süß? Bitte ich bin Zucker. Der muss süß sein!" antwortete er, beugte sich vor und küsste seinen Mann. " Selbst wenn, dann leiden wir zusammen. Hast du für jetzt etwas schönes geplant?" fragte er dann und spielte an wes oberteil herum.
Wes küsste Sebastian wieder und zog ihn zu sich. Er verdrängte seine Krankheit für einen Moment und wollte nur an Sebastian denken. An sonst nichts. Nur seinen geliebten Mann.