" Mache ich gerne!" sagte Sebastian. Er musste ja noch etwas gut machen in seinen Augen. Langsam zog er wes das Oberteil aus, warum er es erst angezogen hatte war ihm ein Rätsel. Dann fing er an ihn von oben bis unten zu massieren. An den schulter fing er an und machte ganz vorsichtig. Er hatte das letzte mal noch in erinnerung.
Während der Massage siegte die Müdigkeit und Wes schlief ein. Sebastian war ja da und kümmerte sich um ihn. Es tat ihm auch Leid, aber er war müde und fertig. Dafür war ihre Wohnung schön. Hoffentlich freute Seb sich.
Sebastian massierte seinen mann weiter und bemerkte erst ganz zum Schluss das dieser eingeschlafen war. Er gab ihm einen sanften Kuss aufs haar und stand dann auf. Schnell verschwand er im Bad um zu Duschen. das tat er und sah dann in den Spiegel. Er war blöd. Er vertraute wes ja, aber er hatte immer noch schreckliche angst, das sich wes doch um entschied.
Wes schlief ruhig, völlig erschöpft. Seb sollte bloß nicht denken, dass er ihn hintergangen hatte, weil er ihm nicht sagte, wo er gewesen war. Nie würde er Seb betrügen oder verlassen. Das könnte er nicht.
Sebastian kam gar nicht auf die Idee das zu denken. Viel mehr hatte er angst das Wes ihn verließ und er seufzte. Dann drehte er sich um. Eigentlich wollte er sich ja für diesen Fehler und diese Blödheit bestrafen, aber das konnte er wes nicht auch noch antun.
Im Schlaf sehnte Wes sich danach sich an Sebastian zu kuscheln. Aber er war ja leider nicht da. Dennoch war Wes zu müde um aufzuwachen. Nur gut, dass er duschen gewesen war und sich von den Resten der Farbe befreit hatte. Sonst wäre die Überraschung verdorben gewesen.
Sebastian trat aus dem Bad und zog sich schnell etwas über. Er wollte ja nicht frieren. Dann schlüpfte er unter die Decke und schlang die Arme um Wes. Nun holte er sein handy und schrieb Flint eben eine Nachricht. Das wes nicht sauer auf ihn ist und alles gut ist, hat wes gesagt. Dann schrieb er ihm noch über seine Bestrafungsgedanken und seine Verlustängste.
Flint antwortete, dass er sich freue und Wes niemals verärgern wolle. Als Seb ihm über seine Ängste schrieb, versuchte er zu helfen so gut es ihm möglich war und ein guter Freund zu sein.
Sebastian kam auch nicht auf die Idee zu telefonieren, wäre vielleicht einfacher geworden. Doch er hielt wes immer noch im Arm und strich mit einer Hand über seinen handrücken. Flint schrieb er das er ihn jetzt nicht weiter stören wollte und ihm noch viel spaß mit Jack wünschte.
Wes kuschelte sich an Sebastian heran und er schmuste mit seinem geliebten Mann. "Schön, dass du da bist.", sagte er im Schlaf und drückte seinen Mann enger an sich wie ein Kuscheltier.