Re: New Friendships
"Dann geben wir dir Zeit?" Es klang unsicher, weil Wes es wirklich nicht wusste und vollkommen überfragt war. "Wir gehen es ganz langsam an? Schritt für Schritt und du zwingst dich zu nichts mehr?"
"Dann geben wir dir Zeit?" Es klang unsicher, weil Wes es wirklich nicht wusste und vollkommen überfragt war. "Wir gehen es ganz langsam an? Schritt für Schritt und du zwingst dich zu nichts mehr?"
" Wir sind aber nicht mehr am Anfang von unserer beziehung Wes. Wir sind mittendrin und sei mal ehrlich du hast es nur vorgeschlagen und würdest es machen, damit es mir besser geht. An dich denkst du nicht! Was meinst du eig. genau mit langsam? Womit fangen wir denn an?"
"Mir geht es aber auch nicht gut, wenn du dich zwingst und quälst.", sagte Wes leise. Er sah Sebastian an. "Keinen Sex mehr, erst einmal? Vielleicht wirklich der Abstand? Dass wir erst einmal nicht in einem Bett schlafen? Ich will nur das Beste für dich."
Sebastian überlegte lange. Dann nickte er langsam. WEnn Wes es so wollte, dann würden sie dass wohl oder übel machen. " Wie lange?" war alles was er noch fragte und stand auf. Er wollte ins Bad. Als er an Wes vorbei lief murmelte er. " Es ist nicht das beste für mich!" Schon war er im Bad verschwunden.
"Ich weiß es nicht." Wes sah auf den Boden, als Sebastian an ihm vorbei ging. Am Liebsten gar nicht, hätte er gerne gesagt. Ich will dich nicht verlieren. Aber er brachte nichts raus, auch nichts als er Sebastians Worte hörte. Er sah auf seinen Ehering. Sie waren da, wo sie schon einmal gewesen waren und er hatte sich geschworen niemals wieder dorthin zu gehen.
Sebastian lehnte mit dem Rücken an der Wand und rutschte diese dann herunter. Auch er spielte mit dem gedanken Wes einfach seinen Ring in die Hand zu drücken und zu gehen, aber......er konnte es nicht, weil es wes zerstören würde. Daran wollte er nicht schuld sein. Er seufzte. Er war ein grausiger Ehemann, sagte dass aber nicht wes. Alles war einfacher gewesen, als er weg war. Er hätte da bleiben sollen oder sie hätten ihn gleich die goldene Kugel geben sollen.
Wes' Sicht verschwamm vor lauter Tränen. Er brauchte Sebastian in seinem Leben, das wusste er seit der Zeit in China. Das hatte er nur wegen Sebastian überstanden. Aber das wusste Sebastian nicht. Sie hatten ihn gefoltert und sogar die Wahl gestellt. Sebastian oder Tod. Er hatte Sebastian gewählt und war am Leben geblieben. Ohne Sebastian hatte er keinen Antrieb weiter zu leben.
Sebastian dachte wieder an seine Entführung und den Aufenthalt. Es war schrecklich und er würde es am liebsten in sich hineinfressen. Niemanden sagen um keinen zu belasten. Sie hätten ihn dort fertig gemacht. Einzig der Gedanke an Wes, camden und den Warblern hielt ihn am Leben. Er hatte einfach Nichts mehr im Leben.
Er war kein Halt für Sebastian. Kein Grund für seinen Mann zu kämpfen. Wes würde für sich selbst auch nicht kämpfen, wieso sollte es Sebastian tun. Da gab es Bessere und Sebastian verdiente so jemanden.
Sebastian seufzte und stand dann auf. Er öffnete die Badezimmrtür und lief zu Wes. Schon fand dieser sich in seinen Arme wieder. Sebastian spürte dass sein mann halt brauchte und er selber brauchte ihn auch. Allein funktionierte das nicht. " lass uns eine Lösung finden. Bitte!" Dann sah er sich um. " Wo schläfst du?" Er wollte nicht, aber wenn es ihm so vielleicht besser ging und vor Allem wes?