Wes klammerte sich an ihn und weinte weiter. "Wir versuchen alles um eine zu finden.", sagte er und schniefte. Er wischte sich die Tränen weg. Das tat ihm in der Seele weh. Er wollte nicht von Sebastian getrennt sein. "Egal, wo schläfst du?"
" Ich weiß nicht. Du auf dem Sofa oder dem bett und ich.....auf dem Boden?" fragte Sebastian und nahm schon mit den Augen maß. Ob er dass hin bekommen würde da unten zu schlafen. Es kam ihm jetzt schon vor wie eine Trennung.
"Ich nehm das Sofa und du nimm bitte das Bett. Du kannst doch nicht auf dem Boden schlafen." Wes wurde schlecht, weil er wirklich das Gefühl hatte sich von Sebastian zu trennen. Sein Herz schrie empört auf und schlug gegen seinen Brustkorb.
" Schatz. Ich musste 6 Wochen im Stehen schlafen, wenn ich überhaupt schlafen konnte. Da kann ich auch auf dem Boden schlafen!" erklärte er und plötzlich schlug er um auf Besorgnis. " was hast du liebling? Ist was nicht in Ordnung. Soll ich den Notarzt holen?"
Wes sah ihn an und schüttelte nur den Kopf. "Ich will nicht, dass wir uns trennen. Ich kann nicht ohne dich. Aber ich weiß nicht wie ich dich glücklich machen kann. Ich weiß es nicht. Es tut mir Leid."
" Muss es nicht!" antwortete Sebastian flüchtig und legte eine hand auf Wes herz. Dann ließ er von ihm ab. " Zieh mal dein T-Shirt aus bitte. Ich will gucken ob alles okay ist!" bat er lieb. " Ich weiß dass dein herz für mich schlägt und wenn ich nicht da bin kaputt geht, aber ich will nur auf Nummer sicher gehen, dass es unbeschadet bleibt, wenn ich da bin!" Sanft streifte er ihm sein Oberteil über und strich über Wes Brust. Über dem herzen.
Wes hielt Sebastians Hand fest. "Meinem Herz geht es nicht gut, aber das in emotionaler und nicht in gesundheitlicher Hinsicht. Er werde nicht wieder ins Krankenhaus müssen, mach dir keine Sorgen." Um Sebastian zu beruhigen küsste er seine Hand liebevoll. "Ich sterbe nur, wenn du gehst."
" Emotional? Dass ist auch nicht gut! Ins Krankenhaus sollst du nicht wieder müssen oder wieder einen herzinfarkt bekommen! Ab jetzt passe ich darauf auf. hätte ich schon viel länger machen sollen!" Bei der nächsten Aussage schossen ihm Tränen in die Augen. Dann drückte er sich wieder an Wes. " Ich will nicht dass du stirbst und ich will daran auch nicht denken. Es tut mir zu sehr weh!"
Wes schlang die Arme um Sebastian und drückte ihn an sich. "Ich werde nicht sterben.", sagte er und weinte ebenfalls wieder. "Ich lasse dich nicht alleine. Sie haben es einmal nicht geschafft, dann schaffen sie es auch kein zweites Mal. Wir gehören zusammen und niemals werde ich dich allein lassen oder einfach so sterben. Ich brauch dich einfach nur in meinem Leben, mehr will ich nicht. Und genau so weh würde es tun wenn du stirbst oder nur darüber nachzudenken."
Sebastian sah zu seinem Mann auf und wischte ihm sanft die Tränen aus dem gesicht. " lass uns über etwas anderes reden ja? Ich kann es nicht ertragen dich weinen zu sehen! Dafür liebe ich dich zu sehr. Ob es camden gefallen hat?" Er wollte dass wes wieder lachte.