"Weil ich das mit dir klären will! Ich kann nicht mehr, Seb. Ich sehe, dass du unglücklich bist und dich fertig machst. Ich dachte eigentlich ich kann dich glücklich machen. Scheinbar ist dem nicht so. Und du gehst auch nicht zur Therapie."
Re: Unerwartete Überraschung
" Ich gehe doch zur Therapie. Morgen. Ich glaube nur nicht, das dieses kindliche Verhalten was die da machen, mir irgendwie helfen soll. Da werde ich eher an die Sache erinnert als ohne. Ich mach doch schon alles, damit es besser wird. Mir tut es Leid, das ich so eine Belastung für dich bin und dich so fertig mache, das du nicht mehr kannst!" sagte er dann und sah kurz zum himmel.
Re: Unerwartete Überraschung
"Du bist keine Belastung für mich. Krieg das doch mal aus deinem Kopf. Ich liebe dich abgöttisch und ich kann ansatzweise verstehen, wie schlecht es dir geht. Wirklich. Vergiss das nicht!"
Re: Unerwartete Überraschung
" Ich liebe dich auch, aber du sagst das alles immer so einfach. Keine Sorgen machen, sowas nicht denken und dergleichen. das ist schwerer als es sich anhört!" meinte er dann. " Ich bin übrigens dabei mich mit einem Kindergarten in Verbindung zu setzen. Mit ein wenig Glück können die Beiden morgen schon gehen und ich morgen meinen Abschluss nachholen, den ich ja immer noch nicht habe. Durfte ich ja wegen den Zwillingen abbrechen!"
Re: Unerwartete Überraschung
"Ich weiß, dass das leichter gesagt als getan ist." Wes hörte was Sebastian sagte und der letzte Satz verletzte ihn mehr als vielleicht geplant. Das klang als hätten die Kinder Sebs Leben zerstört. "Ich bin sicher, wenn sie reden könnten, würden sie sich entschuldigen."
Re: Unerwartete Überraschung
" Du weißt, ich bin gerne zu Hause und die Kinder liebe ich wirklich über alles. Ich bin auch froh, das wir sie haben, aber ich denke das es langsam an der zeit wird, das sie gleichaltrige kennenlernen. Adam war so frei und hat mir die Adressen herausgesucht!" erklärte Sebastian dann. " Was willst du von mir noch hören?" fragte er dann ruhig. Der letzte Satz war nicht so gemeint gewesen. Sie trugen daran doch keine Schuld.
Re: Unerwartete Überraschung
"Ich will meinen Mann zurück.", murmelte Wes und senkte den Kopf. "Den, den ich unterstützen konnte. Denn du verschließt dich vor mir und das ist dir ganz egal. Ich bin dir manchmal ganz egal."
Re: Unerwartete Überraschung
" Du bist mir überhaupt nicht egal. Ich verschließe mich nicht vor dir und sage dir doch alles. Was soll ich denn noch machen? Dich weiter belasten? Adam meinte ich soll mir erst sicher sein, das ich dir meine Probleme aufhalsen kannst. Nicht, das du zusammenbrichst unter der Last. Er meinte auch noch, das ich am besten schnellstmöglichst wieder normal werden. Ich weiß das ich abnormal bin und alles. Ich tu schon mein bestes!" sagte Sebastian dann und überprüfte ob noch alle ihre Kinder da waren.
Re: Unerwartete Überraschung
Wes schluckte. Er hatte das gefühl, dass Sebastian ihn überhaupt nicht verstand. "Du hast zeit traurig zu sein und ich?", fragte er dann und lief einfach weiter Richtung Zuhause.
Re: Unerwartete Überraschung
" Sei doch traurig. Wein ruhig. Ich habe es dir oft genug angeboten, aber was kann ich denn dafür wenn ich du es nicht machst!" rief er Wes hinterher und drehte sich einmal.