"Ich wusste, dass es dir schlecht geht, aber so? Warum hast du nie was gesagt? Wieso bist du nicht zu mir gekommen? Was hätte ich machen sollen, wenn du wirklich gesprungen wärst? Ist es wirklich das, was du willst?" Nun sprudelten die Fragen nur so aus Wes heraus.
Sebastian seufzte und versuchte die Fragen zu beantworten. " Ja mir geht es wirklich schlecht. Ich habe ja nicht gewusst das es so schlimm ist. Du wärst zerbrochen und nein, das wollte ich nicht, aber.....ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe. Ich könnte mich jetzt entschuldigen, aber damit ist es leider nicht getan. Ich hab dich verletzt und unglücklich gemacht. Ich akzeptiere alles was du jetzt machst!"
"Du akzeptierst..." Wes starrte ihn an. Camden klammerte sich an ihn und sah erschrocken zu Sebastian. "ich hätte dich fast verloren! Ist dir das bewusst?", fragte Wes ihn.
Sebastian schluckte dann und nickte mit Tränen in den Augen. " Ja, ich habe es gewusst. das ist ja das schlimme an der ganzen Sache. Ich würde vollkommen verstehen, wenn du mich hasst und mich nie wieder sehen willst!" Dann sah er zu camden. " Cammy es tut mir schrecklich Leid!"
"Warum willst du nicht mehr bei uns sein?", fragte Camden Sebastian erschrocken. Wes versuchte immer noch zu verstehen, was fast passiert wäre. "Ohne dich kann ich nicht leben, Sebastian. Das meine ich ernst."
Sebastian sah zu Camden und wusste gar keine son wirkliche Antwort darauf. Er schüttelte nur den Kopf und weinte immer noch. Es hupte und er sah zu einem Auto. Adam ließ die Fensterscheibe herunter. " was haltet ihr Beide davon, wenn ihr euch mal erholt? Getrennt voneinander!" bot er an und seb klammerte sich an Wes heran.
Wes sah Adam an und schlang die Arme um Sebastian. "Wir erholen uns nicht getrennt voneinander. Hatten wir schon, hat nicht funktioniert. Wollen wir nicht!", sagte er dann mit fester Stimme. Auch, wenn das vielleicht niemand erwarten würde.
Sebastian drückte sich an seinen Mann. " Ich will auch nicht von wes und meiner Familie getrennt sein. Ich liebe sie. jeden einzelnen. Ich will niemals fort von ihnen. Ich fühle mich geborgen und sicher bei ihnen und bin mehr als glücklich!"
"Glücklich bist du nicht, aber das müssen wir hinkriegen. Zusammen.", murmelte Wes so leise, dass es nur Sebastian hören konnte. Er drückte ihn enger an sich. Niemand sollte ihm Seb wegnehmen.
" Ja Sebastian. das hat man natürlich alles gesehen. Soll ich euch heim fahren? Ich habe ganz ehrlich sorge, das er sich wieder umbringen will. Einer muss ja auf ihn aufpassen!" meinte Adam. " Ich glaube an uns!" murmelte sebastian an wes. " verzeihst du mir. nur noch dieses eine mal?"