Re: Schlafzimmer
Wes drückte mitfühlend ihre Hand. Das würden sie schon irgendwie hinbekommen. Jedenfalls versicherte er ihr das und strich ihr durchs Haar, ehe er ihre Schläfe küsste. Sie sollte wieder fröhlich sein.
Wes drückte mitfühlend ihre Hand. Das würden sie schon irgendwie hinbekommen. Jedenfalls versicherte er ihr das und strich ihr durchs Haar, ehe er ihre Schläfe küsste. Sie sollte wieder fröhlich sein.
"Jetzt sind es noch mehr Tabletten, nicht nur die gegen meinem Untergewicht jetzt auch noch Schmerztabletten da bin ich doch gar nicht mehr ich," flüsterte sie betrübt.
Wes musste ihr da Recht geben. "Wir finden eine Lösung, ja?", sagte er und meinte es auch so. "Ich hab dir schon einmal was zu pflanzlichen Produkten gesagt. Das wird schon, wir schaffen das gemeinsam."
"Bei den Schmerzmitteln sollten sie wirklich bleiben, sie sind extra für Verletzungen an den Rippen gedacht," mischte sich der Arzt bei den beiden ein und entmutigte damit Sheila.
Wes ignorierte ihn. "Wir kriegen das hin!", wiederholte er bestimmt. Das wäre doch gelacht. Es gab Mittel und Wege und Möglichkeiten, auch für ihr Untergewicht. "Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch," wisperte sie leise und drückte sanft seine Hand. Dann wurde sie auch wieder zurück in ihr Zimmer geschoben und die Prozedur vor der es ihr graute kam. Sie musste sich ausziehen und die Verbände kamen an, nur war das aufsetzen für sie relativ schmerzhaft und sie fühlte sich unwohl wegen ihren Narben.
Wes blieb bei ihr und gab ihr Halt. Den hatte sie jetzt auch nötig. Er wollte sie einfach nur noch mit nach Hause nehmen und sich mit ihr ins Bett legen. Und die Hunde vor dem Bett.
Dann kam der letzte Schlag der Sheila endgültig zusetzte als der Arzt ihr mitteilte das sie über Nacht da bleiben musste und nicht mal Luna war hier. Jetzt war ihr Tag wirklich gelaufen.
Wes stöhnte leise. Das durfte doch nicht wahr sein. "Ich bleibe. Wie viel wollen Sie?", fragte er den Arzt. Er ging hier auf gar keinen Fall weg und die Hunde würde er sich schon was einfallen lassen.
"Wollen sie im Zimmer mit ihrer Frau schlafen oder lieber im Hotel neben an?" erkundigte sich der Arzt das war ein Vorteil in diesem Krankenhaus wenn sie etwas wollte bekam sie es auch und musste nicht so ewig rum diskutieren wie in normalen Krankenhäusern.