Schlafzimmer
Das Schlafzimmer
Das Schlafzimmer
Wes war so müde, dass ihm alles weh tat. Vielleicht der Grund, weshalb er nur in Boxershorts aufs Bett fiel und laut stöhnte. Er brauchte dringend Schlaf, sonst würden diese omminösen Symptome gar nicht mehr aufhören.
Doch nach zwei Minute, die er fast weggedämmert wäre, zuckte er zusammen und setzte sich auf. Er stand auf und ging zum Schrank, wo er eine Pyjamahose und ein T-Shirt herauskramte, welches er anzog. Dann schlurfte er wieder zum Bett und kuschelte sich unter die Decke.
Sorgfälltig nahm sie drei Tabletten aus ihrem Döschen un schluckte diese mit Wasser herunter. Dabei musste sie den Würgereflex unterdrücken, denn diese Tabletten waren echt eklig. Eilig zog sie sich um und verstaute ihre Tabletten wieder. Leise schlich sie sich zu ihrem Freund ins Schlafzimmer und schlüpfte zu ihm unter die Bettdecke. Ihre dünnen Arme legten sich um ihn und sie kuschelte sich eng an ihn ehe sie die Augen schloss.
Kaum dass sie neben ihm lag, schlang Wes einen Arm um ihre Hüften und drückte sie an sich. "Ich liebe dich. Schlaf gut.", murmelte er. Für mehr fehlte ihm momentan die Kraft. Er hoffte nur, dass wirklich die Müdigkeit ihn erhitzt hatte und nicht eine Krankheit. Ach, er würde morgen sein Hausmittel trinken, dann würde das schon vergehen. Von sowas ließ er sich nicht kleinkriegen.
"Ich liebe dich auch, schlaf etwas und ruh dich aus du wirst sehen morgen ist alles besser," versprach sie ihm liebevoll und küsste seine erhitzte Stirn. Sie hoffte nur das er sich nichts eingefangen hatte. Allerdings schien ihr das wahrscheinlich, als das er wegen Schlafmangel Fieber bekam, andere Symptome ja aber keine erhöhte Temperatur.
"Träum was Schönes, Schatz. Und entschuldige, dass wir unser Wiedersehen nicht so optimal feiern konnten."
Er gähnte und schloss die Augen. Immer mehr glitt er in das Land der Träume ab. Sheilas Nähe und ihre Wärme beruhigten ihn und er fühlte sich sicher und geborgen.
Auf ihrem Ellenbogen abgestürzt betrachtete sie ihren schlafenden Liebling. Er war nun einmal ihr ein und alles und die Sorge um ihn war für einige Momente wirklich groß gewesen. Aber jetzt lag er ja sicher in ihren Armen und sie würde um nichts in der Welt zulassen das ihm etwas geschah. Und so wachte sie über seinen Schlaf bis sie schließlich selbst einschlief.
Die Nacht verlieg ereignislos. Ihre Körper schienen sich zu holen, was sie brauchten, denn keiner von ihnen wachte einmal auf. Am nächsten Morgen war Wes der Erste, der die Augen aufschlug. Er blinzelte gegen das Sonnenlicht und sah sich um. Eine helle Wohnung hatte was, nur sollte man nicht vergessen die Vorhänge zuzuziehen. Nut gut, dass Sheila nicht geweckt worden war.
Wes drehte sich zu ihr und betrachtete seine schlafende Verlobte. Endlich war sie wieder bei ihm. Er lächelte, ehe er aufstand und in die Küche ging.
Sheila wachte auf durch das Klingeln ihres Handys. Doch sie fand es nicht und musste deshalb aufstehen um diesen nervigen Klingelton abzustellen. Müde tapste sie in den Flur und dort zu ihrem Koffer auf dem ihr Handy lag. Genervt ging sie ans Telefon und wurde sofort ganz klein mit Hut. Denn sie hatte ganz vergessen ihren Freunden zu schreiben das sie gut angekommen war. Nach einer kleinen Standpauke legte sie auf und tapste ich Richtung Küche.
~Überleitung vom Wohnzimmer~
Er trug sie ins Schlafzimmer und ließ sich mit ihr auf die Matratze sinken. Ein Blick zum Nachttisch und er seufzte. "Da sind die Kondome. Wieso schaffen wir es nie?" Er sah sie ehrlich interessiert an. Dabei schlang er die Arme um sie und drückte sie an sich.