Glee Rollenspiel - Wohnung von Wes Montgomery

Schlafzimmer

Re: Schlafzimmer

"Ley ich weiß das alles doch es ist meine Art mit der ich mich gelernt habe zu schützen. Als ich klein war und Streit mit meinen Eltern habe bin ich weggelaufen, weil ich sonst wie du eine gescheuert bekommen hätte. Als es zu schlimm wurde bin ich auf die Straße abgehauen, wäre ich geblieben hätten sie mich verprügelt und eingesperrt. Auf der Straße war ich immer einer der schwächsten körperlich gesehen da war weglaufen auch besser weil ich unterlegen wäre. Und bei meiner Tante ist genauso, wenn ich blieb ging es viel schlimmer aus als wenn ich ging und die Gemüter sich beruhigten," versuchte sie ihm verständlich zu machen warum sie geflüchtet war. Sheila war es einfach so gewohnt und Gewohnheiten waren schwer abzulegen.


Re: Schlafzimmer

"Ja, ich versteh dich doch. Bei mir ist es der Sarkasmus. Das ist mein Schutz. Du willst nicht wissen, warum. Wir müssen beide lernen den Schutzwall abzubauen. Sonst hält die Beziehung nicht lange."
Wes verschränkte die Arme. Er hatte überhaupt keine Lust mehr auf dieses Fest. Eigentlich wollte er nur mit Sheila reden und den Stress aus der Welt schaffen.



Re: Schlafzimmer

"Doch ich will wissen warum. Weil wie soll ich sonst wissen warum du so reagierst wenn du mir das nicht erzählst?" fragte sie ihn "Ja wir müssen lernen diese Schutzwälle nicht zwischen uns aufzurichten, aber wir müssen den anderen auch verstehen können, falls es doch mal passiert." Sheila wollte sehr gerne auf dieses Fest. Schließlich war es nur einmal im Jahr und Sheila liebte solche alten Feste, da hatte sie immer sehr viel Spaß dran gehabt in England. 


Re: Schlafzimmer

"Sei meiner Geburt werde ich unterschätzt. Meine Eltern denken ich habe einen zu schwachen Willen um meine Träume zu verwirklichen. Und die Kinder in meinem Alter haben mich als schwach angesehen, weil ich nicht der typische Junge war. Mit der Zeit hab ich gelernt, dass Worte meine stärkste Waffe sind. Ich kann Menschen Dinge an den Kopf werfen und sie verstehen es nicht einmal, weil es eben Sarkasmus war. Ich kann nicht anders. Ich will dich nicht angreifen, es ist einfach ein Wesenszug von mir." , erklärte er. Dann deutete er auf die Straße. "Lass uns zu dem Fest fahren."



Re: Schlafzimmer

"Ich weiß das du großartiges leisten kannst und auch wirst. Du bist talentiert und wahrscheinlich um einiges schlauer als ich," gab sie offen zu und wollte damit eigentlich nur sagen das er ihr nichts beweisen musste weil sie an ihn glaubte. "Ja lass uns fahren," stimmte sie erfreut zu und fuhr los. Als sie schließlich am Fest angekommen waren und geparkt hatten, sprang sie quasi aus dem Auto.


Re: Schlafzimmer

"Mann, du liebst solche Feste, was?", stellte er überflüssigerweise fest und folgte ihr kopfschüttelnd. Ihre Freude war ja fast so kindlich wie seine, wenn er mit seinem Auto unterwegs war. So ganz würden sie beide wohl nie erwachsen werden. Gut zu wissen, dass sie auch mal kindlichs ein konnte und nicht nur er. Denn er hatte sich schon oft gefragt, ob es ihr nicht auf den Geist ging, wenn er mit seinen Freunde solchen Blödsinn machte.


Re: Schlafzimmer

"Ja ich liebe solche Feste," gab sie offen zu und zog Wes an ihrer Hand als erster einmal über das halbe Fest. Sie wollte sich einen kleinen Überblick verschaffen. Auf einem großen Platz wo grade mehrere Frauen zu eher altertümlichen Musik tanzen blieb sie stehen. Mit glänzenden Augen sah sie den Frauen zu und als diese ein paar Frauen aufforderten mit zumachten, war sie die erste die dieses Angebot sofort annahm.


Re: Schlafzimmer

Wes sah ihr beim Tanzen zu und lächelte. Er freute sich, dass sie so ausgelassen war und sich wohlfühlte. Wenn er sie so lachen sah, schlug sein Herz höher und er wusste noch mehr als vorher, dass er sie nicht gehen lassen konnte. Verdammt, er liebte diese Frau. Mehr als alles andere. Für sie hätte er sogar auf die NYADA verzichtet, wenn sie das gewollt hätte.


Re: Schlafzimmer

Sheila hatte wirklich Spaß und das sah man ihr auch an. Sie kannte solche Tänze und beherrschte sie deshalb auch, schließlich war sie oft genug auf solchen Festen gewesen. Am Ende verbeugte sie sich mit den anderen Damen lachend und ging dann strahlend zurück zu Wes, um ihn gleich zum nächsten Stand zu schleppen neben dem sie einen Feuerspucker gesehen hatte. 


Re: Schlafzimmer

Er konnte nur den Kopf schütteln. So ausgelassen hatte er sie noch nie gesehen. "Beeindruckende Tanzkünste.", sagte er und ließ sich weiterziehen. Feuerspucker fand er auch recht interessant, aber irgendwann sah er zum Himmel hoch. "Ich will dir die Freude ja nicht verderben, aber das sieht nach Regen aus.", murmelte er.