mag sein, dass der morgue mir etwas sagen wollte. ich persönlich finde das geschriebene was die wortwahl betrifft fad. ich habe nicht gegen nichtreime, wende selber solche an. habe einen kleinen heftchen im selbstverlag mit herausgebracht (meine anfänge mit), dort waren viele drinnen mittenrein. habe aber gemerkt, dass die wortwelt noch viel mehr facetten bietet. man muss schliesslich auch nicht unbedingt reimen.
allerdings ist mein gedicht in ordnung.
Gefährlich ist's den Leu zu wecken,
...
Hilfe, die Preußen kommen!
Was tut der so?
...der tut gefährlich...
Hilfe, die Preußen kommen!
Und tutet der noch was anderes?
mit welchem zweck, gräfin?
Gewiss braucht ein Künstler Nahrung, sowie seine Augen.
Beim Angler, liebste Ju, verzichte doch auf die letzten vier Zeilen. Es hat die Moral nicht nötig, find es "schwebend" endend schöner.
Und Mr. Morgue, die ersten drei Zeilen haben was. Gemeinsam mit der fünften und einem weiteren Ich (nichts dagegen) wird sogar Poesie daraus. Das dann noch Angehängte jedoch erscheint mir furchtsam - nach Art von: "Hilfe, fast hätte ich eine Aussage gemacht".
Chaos als Freiheit - die Sorte Religion hat den Begriff der Anarchie nicht verstanden.
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Leben heißt Suchen
Und wie wäre es, wenn sie statt der Zeile
"Der Angler schlief am Weltenrand"...
"Da(nn) schlief er ein am Weltenrand" versuchen tät.
Würde der Bruch vom tätigen Angeln zum tätigen Schlafen nicht so bildabrupt daher stürmen... denke ich mal nächtens...
Hilfe, die Preußen kommen!
@morgue: Nur auf eine Art tuten scheint mir ziemlich monoton.
@X: War mir nicht sicher, ob die Qintessens rüberkam. Ich probier mal.
@hg: Ich probier ma....Nee, Vom Rhythmus sollte der Angler noch genannt werden. Dann passtn nitt. Ich doktor später noch mal.
Tank ju.
danke für deine meinung x man.
gefällt dir eine zeile ganz besonders, gräfin?
zwischen welchen alltagsthemen würdest du selektieren?
was spricht die aufmerksamen lyrikfreunde der gegenwart besonders an?
Gewiss braucht ein Künstler Nahrung, sowie seine Augen.