World of Imagination - Der Wald von Keralor

Der See im Wald von Keralor

Re: Der See im Wald von Keralor

Revan steckte sein Schwert wieder ein, blieb aber stehen. "Nun Astaroth Anxunamun was sagt ihr dazu? Darf der Herr sich zu uns setzen?"
Diesen Satz sprach er mit einem ironischen Unterton und blickte die anderen fragend an.

Re: Der See im Wald von Keralor

"Ihr schon wieder, ihr seid der vom Marktplatz , wenn ich mich nicht irre...", sagte Astaroth alles andere als erfreut und fügte mit einem Blick zu Anxunamun, die ihm eh wieder entgegensprechen wird, hinzu:"Nun, ich kenne euch nicht, will euch nicht kennenlernen und auf Grund dessen: sucht euch einen anderen Platz zum Rasten. Fremde die mich beim Vornamen nennen leben gefährlich in meiner Nähe, und wenn ihr so alt und schwach seid, seid ihr niemals ein wirklicher Werwolf. Ich habe unzählige Leben hinter mir und bin kräftig wie ein junger Welpe. Ausserdem scheut ihr einen Kampf, was seid ihr, ein Schosshund?"


>>Ekel, der die Welt ergreift
Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt

Re: Der See im Wald von Keralor

Schweigt, Astaroth! Ich war damals magisch überlegen und werde es heute immer noch sein! Ihr und alt? Das ich nicht lache! Ich bin um einiges älter als ihr! Wenn ihr meint ich wäre feige, so versucht euer glück!


An jenem Morgen schwiegen die Vögel,
Als Kain seinen Bruder erschlug auf dem Feld,
Aus Neid und Begierde, am Anfang der Zeiten,
Wart er zum ersten Mörder der Welt.

Thats Nuclear war!

Re: Der See im Wald von Keralor

Revan ging um seine Dolche zu holen und setzte sich neben Anxunamun. Wenn der alte Werwolf sich unbedinkt umbringen wollte, war es nicht seine Sache. Leise sagte er zu sich: "Jetz wirds lustig, ein Greis gegen Astaroth... mhm..." und lauter zu Anxunamun "Auf wen wettet ihr? Ich tippe auf Astaroth. Aber an seiner stelle würde ich nicht übermütig werden... wer weiß." Damit tat er einen Schluck der 2. Weinflasche. "Wollt ihr auch? Sehr edeler Wein, sehr edel! Guter Jahrgang." Ohne abzuwarten reichte er Anxunamun die Weinflasche.

Re: Der See im Wald von Keralor

Anxunamun nahm ihm die Weinflasche aus der Hand und warf sie gegen den nächsten Baum. Dann sprang sie auf und ging zwischen die beiden Streithähne. "Schweigt still, alle beide! An diesem Ort wird kein Kampf stattfinden, solange ich noch das Leben einer Untoten genieße! Ihr seid nichts weiter, als verbitterte Wesen die ihren Sinn im Kampfe suchen! Es gibt auch andere Dinge als Kämpfen. Wenn ihr Kämpfen wollt, so verlasst diesen Ort."
Sie wurde zornig. Dieser Ort war den Elfen geweiht, die seit Jahren ihre Freunde waren. Sie war die Wächterin des Sees, doch niemand wusste es. Sie versuchte ihre Aufgabe so zu erfüllen, dass niemand es wusste. Finster blickend blieb sie zwischen den beiden stehen.

Re: Der See im Wald von Keralor

Dynruth wachte auf und ging aus der Höhle hinaus. Er sah die anderen und ging zu ihnen."Grüße! Ihr seid ja immernoch hier." Er setzte sich hin und schaute in die Runde.


!!! Die Vampire sollen herrschen bis zum jüngsten Tag !!!

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Re: Der See im Wald von Keralor

Revan stand auf und fing an den See zu umrunden, er war groß und schön. Und bei diesem albernen Streit wollte er nicht dabei sein. Sollten sie sich doch die Köpfe einschlagen! Revan hatte eine Ruhepause nötig. Es war Revans Eigenart, dass er manchmal jedliche Art von gewalt verabscheute.
Er wollte reden, hatte aber keinen Gesprächspartner. "Ach wie ich das hasse! Immer das Selbe, bin ich denn zum Einzelgänger verurteilt? Ach was rede ich über so eine Sache, ich habe nun mal meine Eigenheiten. Die einzige die mich bis jetzt verstanden hat, ist tot. Manchmal wünste ich, ich würde überall Menschen finden, die mich verstehen."
Mit diesen Worten setzte er sich an den See und hoffte irgent jemand käme um mit ihm zu reden.

Re: Der See im Wald von Keralor

Dynruth sah wie Revan hinunter zum See ging. Er stand auf und ging hinunter zu ihn. Dynruth setzte sich neben ihn " Schön hier nicht war?" Er nahm einen Stein und warf ihn ins Wasser.


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Re: Der See im Wald von Keralor

Astaroth entgegnete etwas wütend: "Mit einem Greis zu kämpfen wäre unter meiner Würde, Mylord...." Dann setzte er sich zu Anxunamun. "Ich weiss, was ihr denkt, ich hab die alte Gabe der Vampyre empfangen, ich hatte nicht vor, diesen Ort zu entweihen....auch wenn ich die Spitzohren nicht wirklich mag....Heiligtum ist Heiligtum, macht euch keine Sorgen, Anstand besitze ich.", sagte Astaroth und lächelte sie an.


>>Ekel, der die Welt ergreift
Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt

Re: Der See im Wald von Keralor

Revan guckte aufs Wasser und sah die Kreise die der Stein zog. "Ja, sehr schön hier, fast so schön wie in meiner Heimat." Er seufzte "Ach es hat sich so viel verändert in den rund 600 Jahren. Es ist so viel geschehen. Ich weiss noch, wie ich damals in den Landen im Norden vom Fall Kawai's gehört habe. Ich kannte seinen Urgroßvater gut. Er war nett und freundlich, nicht so wie Kawai.
Ich weiß es noch wie heute, als ich in den großen Kriegen von Andaros mitgeholfen hatte, Vampiere und Werwölfe vereint gegen Dämonen kämpften. Dort traf ich meine Geliebte."