Der Wind wurde immer stärker und Anxunamuns Feuer erlosch langsam. Sie beschloss in die Höhle der Elfen zurückzukehren und dort ersteinmal zu warten, bis der Sturm vorbei war. Sie ließ den Hengst verschwinden und ging mit eleganten, schnellen Schritten zur Höhle.
Anxunamun flüchtete sich zurück in ihre Höhle, die Winde ließen sie verschwinden und so tauchte sie mitten in der kleinen, aber wunderschönen Kristallhöhle an.
Ihre grünen Augen leuchteten intensiver, als sie einen kleinen Wind herauf beschwor und ihm leise Worte zuflüsterte..
"Bring meine Nachricht zu ihm, er wird sie verstehen.." sprach sie zu dem kleinen Wirbelsturm, der sich nun auf den Weg zu Astaroth machte..
Anxunamun trat hinaus ins freie, nahm Anlauf, breitete ihre Flügel aus und flog auf ihren Baum am See.
Sie fühlte sich wieder frei, nicht gebunden an irgendwelche Dinge der Menschen oder anderen Dinge.
Ihre beiden Wölfe lagen unten und schienen sie zu bewachen.
Entspannt saß sie auf einem dicken Ast und lehnte sich an den Baumstamm.
Revan traf in gemütlichem Schländern am Waldsee ein und erblickte Anxunamun sofort. Er schritt langsam in ihre Richtung, doch blieb mitten Auf der Strecke stehen, guckte in den Himmel.
"Ein wunderbarer Abend."