Der Marktplatz
Anxunamun stand noch in einer dunklen Gasse des Marktplatzes. Astaroth stand direkt neben ihr. "Seid ihr zufrieden?" Wieder grinste sie.
Anxunamun stand noch in einer dunklen Gasse des Marktplatzes. Astaroth stand direkt neben ihr. "Seid ihr zufrieden?" Wieder grinste sie.
"Nun ja, besser als Dirnenblut allemal, schätze ich", murmelte der Werwolf, immer noch wütend darüber, dass er nicht mit dem Dämonenjäger kämpfen durfte. "Nun denn, auf auf..." Astaroth schlenderte zwischen den Marktständen umher und schaute sich die Ware an. Als er Logres verlassen hatte, hatte er ebenfalls alle Waffen dort gelassen. Nun ärgerte er sich darüber und ging auf den Stand eines zwergischen Schmiedes zu. "He da, Schmied, so sprecht, ihr vom kleinen Volk seid berühmt für eure Schmiedekunst, fertigt ihr auch Waffen und Rüstungen nach meinen Vorstellungen an? Gegen gute Bezahlung, versteht sich...", sprach er den Zwerg an, der ihn missmutig anschaute. "Natürlich tue ich das, und natürlich sind wir die besten Schmiede, die ihr jemals finden könnt, also? Was wünscht ihr?", erwiederte der Unterirdische. "Nun, ich benötige ein Schwert, einen Bidenhänder, etwas grösser als ich, mit einer handbreiten Klinge, aus Damaststahl, ausserdem Pfeilspitzen, Breitkopf-, Needle Bodkin- und Halbmondspitzen, ebenfalls aus dem besten Damast. Ausserdem ein Kettenhemd aus geschwärztem Stahl. Der Preis für dies alles ist unerheblich. Sagt, wann kann ich mit der Fertigung rechnen?" "Nun, das sind alles sehr besondere Wünsche, ich denke, in zwei Tagen werde ich alles fertig haben, kommt dann wieder auf den Marktplatz, ich werde mich gleich daran machen." , antwortete der Zwerg, der ein lukratives Geschäft witterte. "Nun gut, bis in zwei Tagen, ich hoffe ihr enttäuscht mich nicht, Ade", mit diesen Worten schlenderte Astaroth weiter über den Marktplatz, bis er ein junges Mädchen von vielleicht 17 Jahren erblickte. Eine Adelige, jedenfalls ihrer Kleidung nach. Er ging direkt auf sie zu und sprach sie an:"Mylady, was macht ein solch schönes Wesen wie ihr hier auf einem solchen Markt?" Astaroths Vampyrische Aura und sein gute Aussehen schienen zu wirken, die Dame wirkte völlig hinweggerissen von ihm und bekam vor Verlegenheit kein Wort heraus. "Nun,", sprach der Vampyr," folgt mir doch einfach, damit wir uns etwas abseits besser unterhalten können", sagte er lächelnd, nahm sie an der Hand und führte sie zurück zu der dunklen Gasse, wo Anxunamun und er den Marktplatz erreicht hatten. Dann begann er, sie zärtlich zu umarmen, sie zu streicheln und ihr so unmerklich beinah, den Kopf zur Seite zu ziehen, um den Hals freizumachen. Dann biss er sie und saugte ihr ihr Blut aus, jedoch nicht alles, denn er wollte sie nicht töten. Er machte sie zu seinem Ghoul. "Nun, erhebt euch wieder, um mir zu dienen, Teuerste.", sprach er, beinahe feierlich. "Nun geht und sucht einen Dämonenjäger, ihr werdet ihn leicht erkennen, er trägt eine eherne Maske. Wenn ihr ihn gefunden habt, folgt ihm unauffällig und gebt mir regelmässig Kunde über seine Taten, wenn er euch entdeckt, sagt nicht, dass ihr von mir geschickt wurdet." Astaroth holte ein kleines Brandeisen heraus, liess es durch Magie glühen und brandmarkte die junge Frau im Nacken mit seinem Zeichen. Dann lief sie davon, um den Auftrag auszuführen.
>>Ekel, der die Welt ergreift
Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Anxunamun zog eine Augenbraue hoch. "Dieser Dämonenjäger scheint euch wirklich sehr verärgert zu haben." Sie lächelte. Sie lugte um die Ecke und entdeckte den Mann, der zu Astaroth´s frischem Ghoul gehörte. "Na, den kriegen wir auch noch..." dachte sie hämisch grinsend. Sie trat auf den Marktplatz und schaute sich um. Der Mann erblickte sie und kam auf sie zu. "Habt ihr mein Weib gesehn? Ich suche sie schon überall." Er gab ihr eine genaue Beschreibung. Anxunamun lächelte. "Verzeiht, ich habe sie nicht gesehn. Doch.. Was wollt ihr denn noch mit ihr.." Sie lächelte. Ihre Magie die sie stumm auf ihn gelegt hatte schien zu wirken. Sie nahm ihn ebenfalls mit in die Gasse und saugte ihn brutal aus. Zum Schreien konnte er nicht kommen, denn das erste was sie tat war, ihm die Stimmbänder heraus zu reißen. Dann saugte sie ihn genüsslich aus und lies den leblosen Körper auf den Boden fallen. Das Blut an ihren Lippen machte das Rot was ihre Lippen schon von natur aus hatte noch intensiver.
Astarot entgegnete ihr: "Nicht im geringsten, nur mag ich nicht einer Tages feige von hinten angegriffen werden. Sicherlich kann er nicht viel anrichten, aber auch wenn meine Wunden verheilen, schmerzen sie doch." Dann sah er zu wie die Vampyrin den Mann anlockte und aussaugte. Dann sah er sie an, und wischte ihr mit einem Taschentuch das Blut aus dem Gesicht. "Ihr jungen Wesen seid wirklich sonderbar.....uns wäre es damals nicht im Traum eingefallen, ein Opfer derart zu zerstückeln.....jedenfalls nicht, wenn wir nichts damit bezwecken wollten.....nun ja, seid drum. Wollen wir nicht mal den Marktplatz etwas in Aufruhr bringen?", sagte Astaroth und grinste, dann stellte er sich vor den Toten, liess seine Hände ein paar Zentimeter über der Leiche schweben und konzentrierte sich. Plötzlich sprang die blutüberströmte und entstellte Leiche auf und rannte in Richtung Marktplatz, welcher beim Anblick eines solchen Wesens in hellem Aufruhr geriet: Panik breitete sich aus und die meisten der Besucher flüchteten, nur die Garde versuchte den Untoten zu stoppen. Durch all das Geschrei und Gekreische hallte das hähmische Lachen des Vampyrwerwolfes, "Soviel Spass hatte ich ewig nichtmehr", sagte er zu Anxunamun. "Nun lasst uns gehen, wohin wollt ihr?"
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Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Anxunamun lächelte. "Diese Menschen halten leider sehr viel aus. Ich habe keine Lust gejagd zu werden. In diesen Landen gehen andere Dinge vor die wichtiger für mich sind als das Aufsehen der Garde zu erwecken." Als sie sah was Astaroth mit dem Toten machte, musste sie lachen. "Ihr seid sehr amüsant, das muss ich euch lassen." Wieder lächelte sie. "Wo ich hin will? Hmm.. Gute Frage. Ich halte mich gerne im Wald auf.. Es gibt dort einen See. Allerdings kommen selten Menschen oder sonstige Wesen dort vorbei. Ich sitze oft alleine dort um nachzudenken. Allerdings mit Gesellschaft wird es wohl eine völlig neue Erfahrung sein."
"Na dann, auf zum See, dort könnt ihr mir dann etwa mehr über euch erzählen", antwortete Astaroth und schritt voran, bis er bemerkte, dass er gar nicht wusste, wohin es ging, Also blieb er stehen und liess Anxunamun die Führung übernehmen.
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Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Anxunamun lächelte Astaroth an als er stehen blieb. "Ihr seid wohl auf mich angewiesen." Sie grinste. "Folgt mir, allerdings ist es zu Pferd schneller. Wenn ihr eins benötigt, fragt mich." Sie umfasste ihren Edelstein und zauberte einen prachtvollen schwarzen Hengst herbei. Sie saß auf und wartete.
"Pferde, pff", astaroth schnaubte verächtlich. "Der Tag, an dem ein Wolf auf einem Pferd reitet, den möchte ich erleben!" Also nahm er Wolfsgestalt an und folgte Anxunamun.
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Hass, der durch die Herzen fliesst
Verderben das durch die Reihen zieht
Des Menschen edlen Reihen
In denen Gleiches nur zu Gleichem steht
Dazwischen eine Kluft sich schlägt
Und Rassen wie Geschlechter trennt
Oh Ekel der sich der Welt bekennt
Anxunamun musste unwillkürlich grinsen. "Deswegen zauberte ich euch keines." Sie zwinkerte ihm zu und ritt dann voraus zum See im Wald von Keralor.
Als Revan ankahm und den Untoten sah zog er sein schwert und hackte ihn in Stücke. Er war wütend. Er hatte sich die Lunge aus dem Leib gerannt wegen eines billigen Zombis. Er steckte das Schwert wieder ein und machte sich auf in den Wlad Kimbaradur um den Zwerg zu fangen, wobei er nicht auf die jetzt noch lauter schreienden Leute achtete.
That's what happens when demented people play with powerful toys!