MARVEL CHECKLIST - Der PRÄSENTIERTELLER

Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Zitat: Vao
Es war so geplant, es werden glaube ich 3 Vulcan Ausgaben geben die von Henry gezeichnet werden, 3,6 und 9 wenn ich mich nicht irreNa toll. Nochmal zwei langweilige Hefte zum lesen

Trotzdem danke für die Aufklärung!

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men 478 8/10
Die erste gute Ausgabe, die endlich Lust gibt auf mehr. Mir gefällt es wie Brubaker den Professor porträtiert.


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men # 478
The Rise and Fall of the Shi'Ar Empire
Chapter Four - Castaways





Auf Chandilar erhält Vizekanzler K'Tor von Commander N'Ruto die Nachricht, dass die Imperiale Garde losgeschickt wurde um das abtrünnige Raumschiff, welches Vulcan gekapert hat, abzufangen. Außerdem setzt N'Ruto den Vizekanzler darüber in Kenntnis, dass 55 Prozent der Stargates komplett zerstört sind.
Das X-Men Team um Xavier ist inzwischen an einer Shi'Ar Raumstation angekommen. Dort setzt Rachel ihre Kräfte ein, damit die Shi'Ar Arbeiter das Raumschiff auftanken. Die übrigen X-Men machen sich auf, um die Station nach brauchbaren Vorräten zu durchsuchen. Polaris und Havok finden einen Raum, in dem tote Shi'Ar Arbeiter liegen. Sie sind anscheinend brutal umgebracht worden. Darwin und Kurt werden von einem Skrull Krieger beschossen, dieser trifft aber nur ein Fenster der Station. Es kommt zum Druckverlust und Darwin wird in den Weltraum gezogen. Dank seiner Mutation kann er sich schnell an die Bedingungen anpassen. Er schafft es von außen zu einem Fenster zu gelangen, wo er mit ansehen muss, wie Rachel und Warpath von weiteren Skrull Soldaten attackiert werden. Rachel wird von den Skrull telepatisch gehemmt, was ihr große Schmerzen bereitet. Warpath kämpft unterdessen alleine gegen eine Übermacht an Skrulls. Gerade noch rechtzeitig kommen Havok und Polaris zu Hilfe. Polaris gelingt es, den Großteil der Skrull auszuschalten. Damit ist Rachel wieder schmerzfrei, was sie sogleich nutzt um mit Telekinese den letzten Skrull zu betäuben. Darwin hat es schließlich auch geschafft, wohlbehalten an Bord der Station zu gelangen. Durch seinen Hilfe, können die X-Men zwei Shi'Ar aus einem Raum befreien. Diese stellen sich als die einzigen Überlebenden eines Shi'Ar Raumschiffes heraus, welches von Vulcan zerstört wurde. Sie haben in einem Shuttle überlebt und retteten wiederum die Skrulls. Xavier beschließt, sie bis zum nächsten Shi'Ar Außenposten mitzunehmen.
Vizekanzler K'Tor besucht in einem Hochsicherheitsgefängnis den Gefangenen Korvus. Der Kanzler verspricht ihm die Freiheit, wenn er einen speziellen Auftrag erfüllt...

Nachdem die letzte Ausgabe den Tiefpunkt des Shi'Ar Storyarcs darstellte, kann Brubaker mit dieser Geschichte wieder auf ganzer Linie überzeugen. Er schreibt eine spannende Story über die X-Men auf der Shi'Ar Raumstation und bereitet gekonnt die nächsten Handlungsfäden vor. Damit wird "Rise and Fall of the Shi'Ar Empire" nach der langweiligen Vulcangeschichte endlich zu dem, was ich mir eigentlich von Anfang an gewünscht hätte: Eine spannende X-Men Story mit dem typischen Brubaker Flair.
Man bekommt einen schön gescripteten Kampf zwischen den Skrullsoldaten und dem X-Men Team zu sehen. Polaris und Rachel setzen gekonnt ihre Fähigkeiten ein, wobei hier Lorna sehr viel mächtiger wirkt als die leicht anfällige Rachel. Mit einer einzigen Attacke streckt Polaris fast alle Skrulls gleichzeitig nieder. Havok müht sich mit seinen Energieentladungen vergeblich ab. Er lädt damit lediglich die Kraftfelder der Skrulls auf. Xavier ist ohne seine Psi-Kräfte wieder einmal recht hilflos und bis auf schöne Ratschläge eigentlich in Kampfsituationen keine richtige Hilfe. Warpath schlägt sich in seinem gewohnten Nahkampfstil recht wacker gegen die Skrull. Jedoch wäre er angesichts ihrer Überzahl hilflos gewesen, wenn nicht Polaris zur Stelle gewesen wäre. Sein Kommentar, dass er die Gegner schon fast besiegt hätte, erinnert sehr stark an Wolverine. Solche guten Action Sequenzen können ab jetzt gerne öfter vorkommen. Diese X-Men Gruppe ist am stärksten, wenn sie zusammenarbeiten und das sollte man auch zeigen.
Spannend ist außerdem, was es mit dem Phoenix Blade und Korvus auf sich hat. Anscheinend ist Rachel mit ihren Kräften die Zielscheibe eines finsteren Planes. Die Phoenix Force wird wahrscheinlich auch wieder eine gewichtige Rolle spielen. Mal sehen, ob es Brubaker schafft, hieraus eine glaubwürdige und vor allem spannende Geschichte zu entwickeln. Denn nach den ersten drei eher durchwachsenen Teilen, darf es jetzt bitteschön rasant weitergehen. Weil aber geplant ist, noch zwei weitere Vulcan-Solohefte zu veröffentlichen, habe ich in diesem Punkt meine Zweifel.
Jetzt ist wieder Billy Tan als Zeichner am Werk gewesen. Seine Arbeit weis zu gefallen. Die Charaktere sind sehr schön gelungen und auch die Umgebungen wissen zu überzeugen.

Fazit:
Endlich eine spannende X-Men Geschichte mit guter Team Action

Wertung:
Story: 8/10
Artwork: 8/10

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Kurz und bündig:

Uncanny X-Men # 479
Marvel
7/10

Ganz ordentliche Arbeit von Brubaker und ganz ordentlich ist nicht das, was man von Brubaker erwartet.

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men 479 4/10
Wer ist dieses Monster auf dem Cover? Hat nightcrawler eien neue Zweitmutation? Cloud von final fantasy ist zu besuch und will Phönix töten, wie originell. Hatten wir vor kurzem erst. Wären das nicht die X-Men, wäre dies schon lange gecancelt. Langweilig, vorhersehbar und komische Mimiken.


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Den Versuch Phoenix zu töten sehe ich nicht als langweilige Wiederholung, sondern als fortgesetzte Anstrengung dieses Ziel zu erreichen. Darum ist es eher gelungen das Brubaker nach kurzer Zeit schon wieder in diesselbe Kerbe schlägt, wie Claremont.

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

gäbe es da bloss Claremont, jedoch gab es auch noch endsong, für mich zuviel und dann identisches Rythmus, dreimal Phoenix böse, wir müssen Phoenix töten und dann, töten wir Phoenix dennoch nicht.
Es ist nicht schlimm dass sie es versuchen, sondern dass sie immer aufgeben .


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Wobei der aktuelle Versuch ja eher unter Zwang, denn aus Überzeugung stattfand.

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Zitat: Kaine
Wobei der aktuelle Versuch ja eher unter Zwang, denn aus Überzeugung stattfand.die anderen ja auch, die Imperial Guard muss immer die Order ihres Imperators ausführen, auch wenn sie gegen diese Order sind, siehe X-Men Spotlight Starjammers


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Beim Ende der Greys waren sie aber deutlich motivierter, weniger zimperlich und überzeugter von ihrem Auftrag. Im Gegensatz zu den Ereignissen im aktuellen Heft.