MARVEL CHECKLIST - Der PRÄSENTIERTELLER

Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men #479

Nach dem qualitativen Anstieg in #478 war diese Ausgabe wieder enttäuschend und zwar in jeglicher Hinsicht. Grösstes Minus - abgesehen von diesem lächerlich grossen Schwert - war Tans Artwork, dass wirklich auf MK Spider-Man Niveau gesunken ist. Übel, übel!

3.5/10

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Das Schwert war nicht lächerlich

jedoch darf nur einer dieses Schwert führen




Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Kurz und bündig:

Uncanny X-Men # 480
Marvel
7/10

Wieder eine reine Vulcan Ausgabe. Die Entwicklungen innerhalb des Shi’Ar Imperiums sind nicht wirklich überraschend.

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men 480 8/10
Zeichnerisch sieht dies viel besser aus als Henrys erste Ausagbe, vielleicht durch den Wechsel am Koloristen, die Ausgabe war okay, bis auf das Ende, die waren doch seit Jahren nicht mehr verfeindet. Negativ zu bewerten ist, dass nach 6 Seiten man soweit ist, wie in den 80er bei Claremont nach 2, aber zumindest gab es diesmal einen interessanten Kampf und die Gefängnisszene steuerte viel zur Charakteriserung bei.


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men #480
The Rise and Fall of the Shi'Ar Empire - Part 6 of 12
Chapter Six - Vulcan's Progress (Redux)






Vulcan kämpft auf der Shi'Ar Throneworld gegen die Imperial Guard. Er lässt dabei seiner Wut freien Lauf und tötet jeden Shi'Ar Helden, der sich ihm in den Weg stellt. Auch ein mentaler Angriff auf seine Psyche kann ihn nicht aufhalten. Nur der entschlossene Angriff von Gladiator, dem Anführer der Imperial Guard, hat Erfolg. Vulcan verliert dabei ein Auge und wird von Gladiator bewusstlos geschlagen.
Er wacht im Hochsicherheitsgefängnis auf dem dritten Mond von Phygim auf. Ihm wurde ein Halsband angelegt, welches seine Mutantenkräfte neutralisiert und seine Sinne trübt. In einem Zustand zwischen Traum und Dunkelheit hat er eine Vision und sieht sich als junges Kind in seiner Zelle. Die Vision beschuldigt Vulcan, dass er eigentlich ein hilfloses Kind ist. Er wurde viel zu früh aus dem Bauch seiner Mutter entfernt und sein Wachstum beschleunigt. Deswegen ist er in Wirklichkeit auf dem geistigen Niveau eines 13 Jährigen.
Nach einer gewissen Zeit, die er selbst nicht einschätzen kann, öffnet sich Vulcans Zellentür. Es tritt ein Shi'Ar herein, der Vulcan das Halsband abnimmt und sich als ein Soldat des Secret Order vorstellt. Dieser Geheimbund möchte das wahre Imperium wieder installieren. Die Mitglieder des Secret Order wissen von den Greueln, die man Vulcan angetan hat und sie wollen ihm helfen. Vulcans Befreier kann ihm gerade noch sagen, dass er zwei Etagen tiefer gehen soll bevor ihn die Gefängniswachen erschießen. Vulcan hat unterdessen seine Kräfte wieder und vernichtet die Wachen mit Leichtigkeit. Er begibt sich zwei Stockwerke nach unten und findet in einer Zelle Deathbird.

Uncanny X-Men ist zur Zeit Brubakers schlechteste Serie. Besonders die Vulcan Solo Ausgaben seines Runs können nicht überzeugen und langweilen den Leser mit einem uninteressanten Charakter. Heft #480 präsentiert nun wieder alle Punkte, die ich schon bei der ersten Vulcan Ausgabe #477 kritisiert habe.
Der erste Teil des Heftes ist sehr decompressed gestaltet. Der Kampf zwischen Vulcan und der Imperial Guard ist äußerst langweilig und nicht gerade innovativ dargestellt. Vulcan brutzelt einfach jeden der auf ihn zu läuft weg. Der einzige, der ihn besiegen kann ist schließlich Gladiator. Ich wundere mich nur, wieso Gadiator nicht von Anfang an den direkten Kampf mit Vulcan gesucht hat. Wenn er den Mutanten mit zwei Schlägen niederstrecken kann, hätte er sich einiges Ersparen können. Als Anführer sollte Gladiator mehr um seine Teammitglieder besorgt sein und sie nicht in eine aussichtslosen Kampf schicken. Insbesondere dann nicht, wenn er selber den Kampf schnell beenden kann. Es liegt hier also wiedermal eine typisch decompressed Action Sequenz vor, welche die Handlung nicht voranbringt und bei einem richtigen Einsatz von Galdiator recht kurz hätte ausfallen können.
Den dabei frei werdenden Platz hätte Brubaker dann getrost in die Charakterdarstellung von Vulcan stecken können. Die Sequenz in der Zelle ist der einzige Lichtblick in diesem Heft. Doch gerade als sie interessant zu werden scheint, ist sie schon wieder vorbei. Der Leser weis jetzt also, dass Vulcan wie ein wütendes Kind agiert. Ich hätte mir aber gewünscht, dass man die Visionssequenz etwas ausführlicher gestaltet. Eine Streitgespräch zwischen dem jungen und alten Vulcan wäre durchaus reizvoll gewesen und hätte den Charakter facettenreicher präsentiert. Doch dafür fehlten anscheinend die Seiten, die vorher an einen unnötig langen Actionteil verschwendet wurden. Meiner Meinung nach eine verschenkte Möglichkeit. Sehr schade, denn von Brubaker bin ich eigentlich einen besseren Heftaufbau gewohnt.
Clayton Henrys Artwork erweckt bei mir den Eindruck, er versucht krampfhaft Billy Tans Stil zu kopieren. Das schafft er aber nicht und seine Zeichnungen können mich nicht überzeugen. Sie sind bestenfalls durchschnittlich.

Fazit:
Schon wieder eine langweilige Vulcangeschichte

Wertung:
Story: 4/10
Artwork: 5/10

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men 481 4/10
Jetzt müsste es schon fast jeder wissen, langweilig! An den X-Men war sogar Milligan unterhaltsamer.


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X_men 482 6/10
ZZZzzzzz! und dann bringen sie den noch zurück, dachte den würden wir nie wieder sehen, frag mich wie Brubaker dies erklären will.


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Zitat: Vao
frag mich wie Brubaker dies erklären will.Naja, aus dem Koma kann man ja schon mal wieder aufwachen!

Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Zitat: Legacy
Zitat: Vao
frag mich wie Brubaker dies erklären will.Naja, aus dem Koma kann man ja schon mal wieder aufwachen! war er nicht im Kristall eingesperrt?


Re: Reviews: Uncanny X-Men ( 1963 - heute )

Uncanny X-Men 481

Dieser Run ist einfach nur frustrierend...wieder ein unglaublich langweiliges Heft mit einem zwar verbesserten aber immer noch mittelmässigen Zeichner. Bisher hatte jedes Brubaker-UCX-Heft ein oder zwei gute Momente aber dann hat es sich. In diesem Heft war es sexy Rachel Grey und der Cliffhanger. Ansonsten...gäähhhhn. Nimmt mich schon sehr wunder, wer Brubakers Nachfolge übernimmt.

4/10