Re: Tone!
lol frauke das war ja noch der weniger peinliche zusammentreff an dem abend von mir und marlon loooool..der hat aber auch gute ohren..
lol frauke das war ja noch der weniger peinliche zusammentreff an dem abend von mir und marlon loooool..der hat aber auch gute ohren..
Interview mit Tone am 07.08.2005 auf dem Splash!
Wenn jemand schon über 15 Jahre im Game ist, dann ist es eigentlich
Pflicht, sich mit TONE über sein aktuelles Album "Zukunftsmusik",
diverse Features und den gewissen Frankfurter Dampflokstyle zu unterhalten.
FHH:
Wie fühlst Du Dich, nachdem Du bereits über 15 Jahre in diesem
Geschäft tätig bist, aber erst jetzt Dein eigentlich erstes Soloalbum veröffentlichst?
Tone:
Für mich ist es ein sehr geiles Gefühl, weil ich dieses Album
sozusagen schon sehr lange in mir trage. Und es ist auf jeden Fall
ein Flash für mich, das die Leute ab morgen endlich die Möglichkeit
haben, sich das Ding anzuhören.
FHH:
Nervt es Dich nicht vielleicht auch, das viele andere Musiker
immer nur alles hinten rein geschoben bekommen, was Promotion
oder vielleicht Labeldeal angeht, jemand wie Du aber ewig warten
musste, oder ist Dir so etwas egal?
Tone:
Ich muss dazu sagen, dass ich bewusst diesen Zeitpunkt gewählt
habe. Es ist jetzt nicht so gewesen, das ich vorher die ganze Zeit
gewollt hätte und keiner wollte mich raus bringen. Das war auf
jeden Fall bewusst von mir so gewählt. Und zu den anderen Leuten,
die in dieser Zeit eben die Möglichkeit hatten, etwas von sich zu
veröffentlichen, über die sollte man sich meiner Meinung nach nicht
beschweren, nur weil die jetzt vielleicht die Möglichkeit hatten.
Weil solange die etwas raus bringen, müssen sie ja in irgendeiner
Weise an sich und ihren Sachen arbeiten. Und solange die bereit
sind das durchzuziehen, kann ich mich da nicht beschweren.
FHH:
Was hat es mit Deinem "Zukunftsmusik" auf sich - Wieso dieser
Titel und wie würdest Du den jahrelangen Entstehungsprozess
beschreiben?
Tone:
Das Ding bei "Zukunftsmusik" ist, das eben das Album an sich eben
die längste Zeit meines Lebens Zukunftsmusik war und der
Entstehungsprozess bzw. die Dauer lässt sich hauptsächlich damit
erklären, das ich mir die Zeit genommen habe, menschlich auch ein
bisschen zu reifen und dann auch noch das was mir die Jahre hinweg
aufgefallen ist, in die Musik einfließen zu lassen. Weil mir wichtig war,
ein Album zu machen, das mich als Mensch irgendwie reflektiert und
jetzt nicht nur eine Seite darstellt, von der ich glaube dass sie im
Moment vielleicht gut ankommt. So war für mich klar, das es jetzt
kein Album wird, wo jetzt 17-mal "Ich Diss Dich" in grün drauf ist,
sondern wo schon auch gewisse Themen angesprochen werden, die
menschlich sind.
FHH:
Du hast ja zurzeit zwei Singles draußen. Zum einen den gemeinsamen
Song "Würd ich nicht rappen" mit Azad und Yassir und zum anderen die
Streetpromo "Reimroboter", die ja gleichzeitig auch auf Deine neue
Website hinweist. Woran lag die Philosophie beider Songs?
Tone:
Also bei "Reimroboter" war klar, das sollte so meine Art "Introduction"
werden. Damit die Leute sehen, das er mit neuen Styles und neuen Flows
wieder am Start ist und so eben. Dazu das "Kraftwerk" Sample macht das
ganze schon leicht futuristisch, deswegen auch das Artwork zur Single und
Website. Das ganze war ja eine Downloadsingle, die als erstes im Internet
erhältlich war und da wollte ich erstmal straight up representen und an
meine alten Zeiten anknüpfen. Ich wollte so eine Art Brücke zwischen
Vergangenheit und Zukunft schlagen. Eher noch diese Hardcoreschiene
in Richtung "Konkret Finn" so "direkt in die Fresse Style" eben. Und da
war eben der Reimroboter angesetzt, das neue Kapitel einzuläuten.
FHH:
War elektronische Musik schon immer fester Bestandteil Deines
künstlerischen Schaffens oder wie hat sich das ganze ergeben,
gerade auch wegen dem bereits erwähnten "Kraftwerk" Samples?
Tone:
Bei Samples, Platten oder Tracks überhaupt, die mir von den Jungs
zu Ohren kommen, ist es mir eigentlich egal, ob das ganze mehr
organische Musik ist oder ob diese total elektronisch aufgebaut ist.
Für mich ist der Hauptflash, dass ich etwas fühle dabei und dass
ch mir irgendeinen Flow dabei vorstellen kann. Das ist eben der
Punkt, der ich bei vielen Leute oftmals auch vermisse. Die rappen
zwar sehr tight auf irgendwelche Dinge, aber oft frage ich mich,
was denn eigentlich die Emotion der Musik mit dem zutun hat, was
da eigentlich gesagt wird. Darauf habe ich bei meinem Album auf
jeden Fall sehr großen Wert drauf gelegt. Und ich denke, das wird
der Hörer auch sehr schnell heraushören. Mir lag wirklich am Herzen,
grade bei so Themen, die eine wichtige Bedeutung haben, die dem
Hörer auch so nah wie möglich zu bringen. Dabei ist eben die Auswahl
der Musik und der Aussage sehr wichtig, weil das dem ganzen noch
mal einen gewissen Touch verleiht. Und das ist es ja eigentlich, was
Musik so intensiv macht.
FHH:
Im letzten Jahr warst Du ja mit Deinem "Chef" Xavier Naidoo, Bintia
und Billy Davis auf großer "Fourtress" Tour. Gab es damals schon das
Gefühl, vielleicht bald ein Album auf Xavier´s Label "beats around the
bush" zu veröffentlichen?
Tone:
Ne, damals war noch nicht klar, das ich bei Xavier signen werde. Zu
dieser Zeit hatte ich noch gar nichts unterschrieben. Aber auf dieser
Tour ging es dann in die Richtung, wo man schon gesagt hat, "schau
mal, der hat ein Label und ich habe noch keinen Deal", aber es auf
dieses Tour schon so hin gewachsen, das man sich immer besser
verstanden hat. Aber das ich jetzt während der Tour schon irgendetwas
unterschrieben hätte, so war es dann doch nicht.
FHH:
Erzähl doch ein wenig zu "Zukunftsmusik". Erwartet uns darauf ein
neuer Quantensprung oder vielleicht ein außergewöhnliches Feature?
Tone:
Also produziert haben das ganze meine Jungs A-Bomb, Combad und
Feedback von "Ulteamate". A-Bomb und Combad waren früher
zusammen mit mir, D-Flame und Azad auch bei den "Assiatic Warriors"
und Feedback war der DJ von "Konkret Fin" und so ist das ganze als
Familienaffäre zu bezeichnen, weil wir halt auch eben schon seit
Ewigkeiten zusammenarbeiten und die Jungs genau wissen, was
mein Geschmack ist. Wir haben uns gegenseitig die Zeit gegeben uns
weiterzuentwickeln und haben da jetzt gemeinsam was Brutales
abgeliefert und vom Album her kann man etwas sehr vielfältiges
erwarten. Also ich bezeichne es jetzt einfach mal als "Battlestyles",
weil ich eigentlich kein Battle-MC bin. Das wurde oft falsch verstanden
und so. Weil auch mit "Ich Diss Dich" gab es zwar schon immer auf
die Zwölf, wenn man so einen imaginären Gegner mit Worten platt
macht, aber auf der Bühne jemanden verbal platt zu machen, habe
ich eigentlich noch nie gemacht und war auch noch nie mein Ding.
Aber so diese Competition und das Representen ist auf jeden Fall
mein Ursprung. Das kommt auf der Platte auch ganz stark zur
Geltung. Darüber hinaus sind darauf aber auch so Songs wie "Schick
Mir' Nen Engel" und "Du Brauchst Mich", die ich regelrecht als
Schlüsseltracks bezeichnen würde. Diese Songs habe ich zu einer
Zeit geschrieben, wo sich in meinem Leben auch sehr viel verändert
hat und die ich auf jeden Fall auch verarbeiten wollte. Auch an den
Features wurde nicht gespart und das ist teilweise auch eine Überraschung,
was einen da erwartet. Bei "Süsses Gift" habe ich zum Beispiel mit der
Opernsängerin Pari Samar zusammengearbeitet, die schon weltweit
mit dem Stück "Carmen" aufgetreten ist und woraus wir auch das
Sample genommen haben. Bei der Featureauswahl war mir einfach
wichtig, dass diejenigen den Track auch wirklich rund machen. Ich
wurde gestern bei einem Interview gefragt, warum ich denn nicht
den oder den bekannten Rapper mit aufs Album genommen habe.
Aber mir ging es nicht darum, irgendwwelche Names zu droppen,
sondern aus dem und dem Song einfach das meiste rauszuholen.
Und da hatte ich eben schon meine bestimmten Favoriten, die textlich
vielleicht auf diese Songs passen könnten. Und so hab ich das gemacht
und ich denke, dass ich da auch mit Liebe rangegangen bin.
FHH:
Würdest Du "Ich Diss Dich" vielleicht als Vorreiter für all die anderen
erst kürzlich erschienenen Disstracks bezeichnen oder was denkst Du
Dir dabei, wenn nur noch so einen Welle des Dissens auf den Hörer
zukommt?
Tone:
Also das ich damals etwas gemacht habe, was es so zuvor noch nicht
gab, lässt sich definitiv nicht abstreiten. Das wird mir jetzt im Nachhinein
erst immer bewusst, wenn ich Leute wie Azad, D-Flame oder Savas
darüber reden höre, wie sehr sie das damals beeinflusst hat. Uns war
das damals nicht klar. Wir haben einfach etwas gemacht, worauf wir
halt einfach Bock hatten und Jahre später stellt sich dann heraus, das
es viele Leute beeinflusst hat. Ich meine, es ist auf jeden Fall cool,
auch wenn man dann in die Liste der 10 besten deutschen Rapsongs
der JUICE aufgenommen wird. Das ist auf jeden Fall noch mal einmal
ein persönlicher Flash, den man da bekommt.
FHH:
Wie würdest Du Deinen jetzigen Style im Gegensatz zu alten "Konkret
Finn" Zeiten beschreiben oder hat sich darüber hinaus nichts wirklich
verändert?
Tone:
Auch auf "Zukunftsmusik" sind die harten Lyrics auf jeden Fall vertreten.
Nur denk ich ist reimtechnisch noch einiges mehr dazu gekommen.
Worauf halt bei "Konkret Finn" Wert gelegt wurde, war halt, das man
auch ein bisschen Humor in die Sache genommen hat, weil nur dieses
krasse Rappen, turnt mich dann auf Dauer auch nicht wirklich. Ein
gewisser Faktor Humor sollte meiner Meinung nach auch in die Sache
interpretiert werden finde ich.
FHH:
Würdest Du Battlerap als solchen heutzutage noch irgendwo wieder
erkennen oder gibt es diesen in Deutschland nicht wirklich, weil es
meiner Meinung nach in Deutschland auch keine richtigen Ghettos
und Gangster gibt und viel zu viele Künstler einfach nicht das rappen,
was sie vielleicht fühlen?
Tone:
Das Ding ist ja, das man eigentlich ja in niemanden reingucken kann.
Man hat ja bei Leuten manchmal nur das Gefühl, "das macht der doch
jetzt nur, weil
.". Aber im Endeffekt weiß man es ja nicht. Vielleicht
ist das ja genau das, auf was er Bock hat. Ich muss aber auch gestehen,
dass ich mich nicht wirklich als deutscher HipHop Experte sehen kann,
weil ich seit Jahren mich fast überhaupt nicht mehr damit befasse. Das
liegt aber auch daran, das es eine Zeit gab, wo jeder gesignt wurde,
der nicht bei drei auf den Bäumen war und da verliert man natürlich
irgendwann auch die Lust, sich alles anzuhören. Da kam so viel Schrot
raus, so dass ich mich auch ein bisschen abgewandt hab und mich
wieder mehr auf meine Musik konzentriert habe. Ich halt mich ehrlich
gesagt immer aus solchen Beefgeschichten raus, weil Musik meiner
Meinung nach etwas Positives ausstrahlen sollte. So etwas ist für mich
auch wichtig, nicht zu weit auszuholen. Schon bei "Ich Diss Dich"
war ja kein Name drin oder so. Ich lasse mich von gewissen Vögeln,
die mir auf den Sack gehen zwar inspirieren, auf der andere Seite
denk ich mir dann aber auch, das sie es nicht verdient haben, in
einem meiner Reime erwähnt zu werden.
FHH:
Hast Du sonst noch etwas zu erzählen, wie schon erwähnt Deine
Website www.reimroboter.de oder diverse Dates?
Tone:
Das wichtigste was für mich jetzt erstmal ansteht ist erstmal meine
Releaseparty (11.08.2005) im "Cocoonclub" in Frankfurt. Da läuft im
Moment meine komplette Konzentration drauf. Danach steht noch etwas
Großes in Magdeburg an, das sich "Stars for Free" (04.09.2005) nennt.
Da freu ich mich sehr drauf und im November ist dann evtl. eine
kleine Tour geplant, wo ich jetzt aber noch keine genauen Termine
nennen kann.
FHH:
Danke für dieses sehr angenehme Interview mit Dir!
Printausgabe vom 06.12.2005
Ich reime, wie mir die Schnauze gewachsen ist
Rapmusiker Tone tritt am 10. Dezember beim Festival «Famous & Fantastic» in der Frankfurter Unionhalle auf.
Der Frankfurter Tone gilt als Liebling der Rapperszene. Mit der Gruppe «Konkret Finn» hat der heute 30-jährige Sohn einer Deutschen und eines Amerikaners schon Battle-Rap gemacht, als der Begriff in Deutschland überhaupt noch nicht existierte. Nach verschiedentlicher Zusammenarbeit mit Xavier Naidoo, Samy Deluxe, «Fourtress» und den «Brothers Keepers» veröffentlichte Tone sein Debütalbum «Reimroboter» und tritt jetzt als Headliner beim Festival «Famous & Fantastic» in der Frankfurter Unionhalle auf. Olaf Neumann stellte ihm ein paar Fragen.
Mr. Tone, mit Ihren 30 Jahren sind Sie bereits ein Urgestein des Rap und wer den als der erste deutsche Battle-Rap per bezeichnet. Fühlen Sie sich geehrt?
TONE: Das ist definitiv eine Ehre. Wir haben 1991 mit der Gruppe «Konkret Finn» das Stück «Ich diss dich» gemacht. Darauf haben wir einfach gerappt, wie uns die Schnauze gewachsen ist. Etwas Vergleichbares gab es in Deutschland vorher nicht. Das Lied kam damals kurioserweise auf einem Technosampler raus. Welchen Einfluss wir auf andere hatten, wurde uns erst viel später klar.
Nach Ihrem Verständnis ist Rap-Musik vor allem ein Ventil für aufgestaute Aggressionen. Wie das?
TONE: Ich finde es cool, aus einem negativen Gefühl wie Zorn, Hass oder Wut etwas Positives zu machen. Musikalisch versuche ich immer, den Vibe komplett zu begreifen. Deswegen lasse ich den Beat lange auf mich wirken. Ich will die Geschichten vor mir sehen, die die Musik erzählt. Ein durchgehender Flow mit einer gewisse Menge und einer gewissen Dichte an Reimen ist mir sehr wichtig. Wenn es richtig fließen soll, musst du das Luftholen als Rhythmuselement verstehen.
Geht es auch darum, sich in der Gesellschaft durch konstruktive Beiträge verdient zu machen?
TONE: Sozialkritik ist nicht mein erster Ansatz. Ich erzähle vor allem aus meinem Leben und versuche, den Leuten meine Erfahrungen zu vermitteln. Die sollen das Gefühl haben, da ist jemand, der denkt wie sie. Auf keinen Fall will ich darauf herumreiten, wie schwer ich es habe. Das alles verpacke ich in meine speziellen Angriffstexte.
Der Battle-Rapper versucht auf gewaltfreie Weise, den Gegner mit fantasievollen und in technisch perfektem Sprech gesang vorgebrachten Beleidigungen in Form von Reimen anzugreifen. Wie sehr hat sich der Battle-Rap im Laufe der Jahre verändert?
TONE: Es gab verschiedene Phasen und Richtungen, aber inhaltlich geht es nach wie vor um das gleiche Thema. Nachdem eine Zeit lang der Humor an erster Stelle stand, befindet sich der Battle-Rap gerade in seiner harten Phase. Nach dem Motto: Ich bin obergefährlich, leg dich bloß nicht mit mir an!
Was muss getan werden, damit wichtige Ideale im HipHop, wie Respekt und Toleranz, nicht verloren gehen?
TONE: Ich persönlich versuche, eine bestimmte Schmerzgrenze nicht zu überschreiten. Der Grat ist aber sehr schmal, und sobald du Namen nennst, fühlen sich immer irgendwelche Leute verpflichtet zu reagieren. Man muss zwar aufpassen, dass der friedliche Grundgedanke nicht verloren geht, aber man darf dabei auf keinen Fall wie ein Oberlehrer auftreten. Battle-Rap ist Kunst, die sollte man nicht beschränken. Für seinen Kram muss jeder selber geradestehen.
«Tanz für mich» haben Sie zusammen mit dem türkischen Rapper Düsman aufgenommen. Wie ist das Verhältnis zwischen der deutschen und der türkischen HipHop-Szene?
TONE: Ich freue mich immer darüber, wenn Leute in ihrer Muttersprache Action machen. Düsman ist ein alter Bekannter aus Frankfurt. Wer Deutsch und Türkisch versteht, erkennt den großartigen Fluss dieses Stückes.
Der Rechtsradikalismus macht sich längst auch in der HipHop-Szene breit. Die Dessauer Gruppe «Dissau Crime» und ihr Machwerk «Zyklon D Frontalangriff» stehen exemplarisch für diese Entwicklung. Wie sollte man mit Kids umgehen, die für solche Musik empfänglich sind?
TONE: Ich persönlich halte nichts davon, mit Nazis zu reden. Wer deren CDs kauft, hat seine Entscheidung sowieso schon getroffen. Es gibt aber viele, die ohne groß nachzudenken bestimmte Dinge bedienen. Deshalb sollte man vor allem das Bewusstsein dieser Leute schärfen. In meinem persönlichen Umfeld spüre ich jedenfalls nicht, dass die Gewalt zugenommen hat. Es kommt immer darauf an, wie man sich selbst verhält. Ärger kann man sich auch herbei wünschen.
In Ihrer Heimat Frankfurt, vor allem in der Nordweststadt, ist eine kreative Rap-Szene herangewachsen. Was ist der typische Sound der Stadt?
TONE: Der Frankfurt-Sound ist eher rau, was wohl am Vibe der Stadt liegt. Hier muss man sich durchsetzen. Die Szene ist groß, man versteht sich im Allgemeinen, aber nicht jeder ist mit jedem down. Dafür gibt es einfach zu viele verschiedene Lager. Ich selbst stamme aus der Gegend um Eschersheim und Ginnheim. Die Leute sagen immer, ich spreche so krass Frankfurterisch. Ich merke das aber gar nicht. Das kommt einfach so raus, wie die Schnauze gewachsen ist.
Frankfurter Neue Presse
<hr>Strebe danach, glücklich zu sein.
Ab sofort ist auf www.reimroboter.de der Online-Shop online mit Shirts und signierten CDs zum kaufen...
Metaphern, Metaphern....ÜBERALL Metaphern!
der heutige newsletter:
http://www.reimroboter.de/~newsletter/05_dez.html
Ups,wollte ihn auch grad reinstellen!
Warst mal wieder schneller ;-)
Tone sucht Eure Ideen zum Thema "Du brauchst mich"!
Ihr und Eure Ideen sind gefragt...
Schickt Eure Idee zum Video "Du brauchst mich" an www.reimroboter.de , bzw. checkt die Seite für mehr Infos...
Somit habt Ihr die Möglichkeit, wenn Eure Idee umgesetzt wird, bei den Dreharbeiten hautnah dabeizusein...
One Love
Sascha
hey, bei uns sind soviele kreative Köpfe!
Auf auf zum Ideensammeln!
Hab das mal als Idee abgeschickt, wie findet Ihr das, oder was habt Ihr für Ideen?
Gruß
Sascha
"
2 junge Menschen sind auf der Suche nach sich selbst, behindern sich aber selbst daran (Drogen, Bulimie, Kaufsucht usw.), bzw. werden von äußeren Umständen daran gehindert (z.B. Mutter Vater Alkoholiker, Freunde...).
So versuchen sie den Weg zunächst alleine zu bestreiten (Still: Handlung der Beiden zunächst Ich-Perspektive).
Beide durschreiten jeweils für sich selbst einen Tiefpunkt (z.B.Streit mit Eltern, Ausraten ect.) und treffen sich dann zufällig beide an Ihrem Tiefpunkt.
Sie schauen sich gegenseitig selbst in die Augen und sehen in einer Art "Flashback" die Vergangenheit des Anderen.
Am Ende sieht man sie dann sich unterhaltend aus dem Bild gehen...
Vielleicht findet Ihr ja eine Idee, oder neue Idee für Euren Clip daraus, soll am Ende nicht als "Liebesvideo" enden, sondern es soll raus kommen, dass
1)jeder Mensch bestimmte Schwierigkeiten im Leben hat und es verschieden Wege gibt dies zu bewältigen
2)Dass das Lösen der Probleme/ Sucht durch Beschäftigung mit sich selbst, bzw. mit der Hilfe von Denkanstößen durch Freunde helfen kann und hilft.
"
Find ich ne sehr gute Idee. Und kann man sicher auch gut umsetzen. Ich bin da leider nicht so kreativ,ich bin eher der praktische Typ der die Theorie dann umzusetzen versucht und nicht der Theoretiker ;-)
Hör nicht auf für das zu Leben an was Du glaubst - Glaub an Dich!