Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
woooooow....echt super fotos, Nadine! ...und das mit einer kleinen digi-cam!?...supääääääär!
@Sade: hey, danke fürs nachfragen bei der stadthalle...aber draußen sind alle auf einem haufen, nich?.... muß man dann noch drinnen auch auf einlass warten?...ich mein wegen garderobe abgeben...wie macht ihr das? jacke mitrein ist ja irgendwie blöd?
greeetz brigitte
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
Ja klar brigitte draussen schon..nur drinnen wird es angeblich getrennt...! Also ich nehme die jacke mit...ich habe kein problem damit...! Lassen wir uns überraschen wie es abläuft....!
und wenn du nichts mehr fühlen kannst - ist es vorbei - dann bleibst du ewig leer.
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
aha..ok....hoffentlich schaff' ma 1.reihe, dann kann man die jacke drüberhängen
maaaaaa....ich freu mich schon soooooo
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
hach scheene Bilder, Nadine....besonders des mit dir und'm Tone...süßes Gegrinse.....hat der gute eigentlich zufälligerweise noch nen kleinen Bruder?...grins
Ein bisschen Gott in deinem Leben ist besser als gar nichts, aber Jesus als zentraler Bestandteil deines Lebens ist das Beste überhaupt - Michael Herberger
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
Schön sprechen jenny loooooooooooooooooooool...! Na vielleicht haste glück..und er hat doch einen loool..!
und wenn du nichts mehr fühlen kannst - ist es vorbei - dann bleibst du ewig leer.
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
die erste Konzertkritik von Stuttgart (hoffe es passt hier rein)
Schleyerhalle Konzertkritik Xavier Naidoo
"Dieser Weg wird kein leichter sein / Dieser Weg wird steinig und schwer." Und irgendwo auf dem Weg von Berlin, wo vergangenen Montag Xavier Naidoos Tour durch 28 Städte begonnen hat, ist eine dreiviertel Stunde verloren gegangen. Der Abend in der Stuttgarter Schleyerhalle hat dadurch nur gewonnen. Es scheint also, dass Xavier Naidoo, bei dem irgendwie immer alles zu viel des Guten ist, mit der Zeit nicht nur auf die Stimme des Herrn, sondern auch auf die Stimmen der Kritik hört. Indiz ist die Tatsache, dass die in Berlin "gefühlten 500 Minuten", wie zu lesen war, auf zweieinhalb Stunden gestrafft wurden.
Inzwischen ist der immer wieder als Wanderprediger Verspottete zur Selbstironie fähig. Etwa in der Begleit-DVD zum aktuellen Album "Telegramm für X", in der er als Moderatorin Christiane Sabinsen in einem überdrehten Talk das Wesen des Sohns Mannheims zu ergründen sucht: Prophet? Poet? Prolet? Live schickt er nun einen Reverend ins Rennen. Christian "Chako" Habekost darf als Maschinengewehr Gottes, eingebettet in volle Gospel-Power, in einem Kauderwelsch aus Amerikanisch und Kurpfälzisch kalauern. In Stuttgart dankenswerterweise nur einmal. Die Gastauftritte von Danny Fresh, Tone, Jonesman und Pal One bleiben ebenso im Rahmen, sodass wir uns nun ganz auf Naidoo und seine perfekt eingespielte elfköpfige Band konzentrieren können.
Der Auftakt ist fulminant. Aus dem Dunkel der Halle werden nach und nach die Musiker per Hebevorrichtung auf die Bühne gehievt. "Bist du aufgewacht und wirst du diesen Wahnsinn endlich sehn" singt es vielstimmig aus schwarzen Gewändern. Auch Xavier Naidoo ist zu hören - doch man sieht ihn einfach nicht.
Spät fährt er empor und siehe da: Mit heller Streetwear will sich der Herr aus dem Dunkel abheben. Die Band trumpft zum ersten Mal auf, steigert mit Chor und Bläsern das Thema zu einem überladenen Etwas, das die für ihre Akustik berüchtigte Schleyerhalle im Einzelnen nicht mehr preisgibt. Zum Glück lässt man bei der nächsten Nummer "Wo willst du hin" den einzelnen Tönen mehr Raum und verzahnt sie geschickt miteinander. Zu karibischen Klängen und effektvollem Kreisen der sechs großen Lichtarme darf getanzt werden. "Wenn du nicht mehr staunen kannst, tust du mir leid" schickt Naidoo hinterher und tut nun selbst ganz erstaunt, wie begeistert ihm das Publikum zujubelt.
Um die zehn Meter in die Halle ragende Rampe herum kreischen die Mädels, auf den Rängen klatschen die gesetzteren Hörer. Naidoo macht Familienprogramm, das dürfte spätestens mit der jüngst verliehenen "Goldenen Kamera" klar sein. Ein Preis, dessen Annahme man eigentlich verweigern müsste, um einen Rest der in der Szene viel gepriesenen Glaubwürdigkeit zu wahren. Die kann auch kaum mit den guten Freunden von der Straße gerettet werden. Ohnehin ist das Publikum von den rauen Rap-Einlagen eher irritiert, etwa von Tone in seiner speckigen Lederjacke, der fünf Silben pro Sekunde in die Menge feuert, von denen man kaum eine versteht. Der Gesang von Naidoo hingegen ist glockenklar und leider allzu verständlich.
Von wegen "Zeilen aus Gold" vom aktuellen Album. "Meine Tinte ist wie das Blut meiner ganzen Sippe / Dass sie für mich beten ist so gut." Da ist er wieder, der "Saviour", der Retter und Erlöser, gegen dessen Botschaften man ja nicht grundsätzlich etwas einwenden muss - wenn sie nicht häufig in so schreckliche Bilder und übers Knie gebrochene Reime verpackt wären. Tröstlich, dass gerade dieser Song mit frechen Breaks der Band als beste Liveversion des Abends daherkommt: ein pulsierender Groove, knackig akzentuiert, am Ende allerdings zur Mitmachnummer degradiert. Opium fürs Volk, das auch "Ich kenne nichts, das so schön ist wie du", getrennt in weibliche und männliche Singles, singen darf.
Für immer noch üppige zweieinhalb Stunden muss man sich eben etwas einfallen lassen. Ein Duett mit der Berliner Sängerin Bintia zum Beispiel. Oder eine Unplugged-Session am Bühnenrand, die Backgroundsängerinnen nun ganz vorne, die Beine ins Publikum baumelnd, "Von hier bis an die Sterne" anstimmend. Oder "Sieh mir noch einmal in die Augen" zum Dancehall-Reggae variierend. Das Timing jedenfalls stimmt. Als es heißt "Wir müssen geduldig sein, dann dauert es nicht mehr lang" ist tatsächlich ein toter Punkt erreicht, der mit einem halbstündigen Zugaben-Set überwunden wird. Die Bühne ist inzwischen - warum auch immer - abgebaut. Die Leinwände, auf die zu "Dieser Weg" noch ringelreihende Kinder gebeamt wurden, sind längst eingerollt. Als letztes heißt es - natürlich! - "Abschied nehmen", das selbstmörderische Lied, bei dem auch einem aufgekratzten Publikum der Jubel im Hals stecken bleiben muss.
Ein letzter Rest wird aus der Seele gepresst, Naidoo zeigt noch einmal seine Schwindel erregende Sangeskunst, tremoliert nun ganz und gar oversouled die Vokale bis zu zehn Sekunden in die Länge. Bei allem Respekt für eine starke Performance: Auch hier wäre weniger mehr gewesen, so steinig und schwer der Weg auch sein mag.
Zusatzkonzert: 1. April in der Schleyerhalle
Matthias Ring, STZ vom 20.02.2006
Quelle:www.stuttgarter-zeitung.de
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Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
Zitat: music Guten Morgen!!!...so...jetzt auch kleiner für die Malgo! :-)dangöööö.. immernoch bissle groß aber das verzeih ich dir lool bin schließlich groszügig... :)) sag markus, wenn du schon am verkleinen bist kannste auch deine signatur etwas dezenter machen?? wäre ewig dankbar.. *ggg*
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
loool apropos signatur, was sind den des für geile Bilder, malgo? Ich lach mich weg!!!
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
gell?? ich find se auch geil... hihi paty hatse irgendwo im gb aufgestöbert.. :))
Re: Bist du am Leben interessiert - Große Tour 2006
und guck mal wie da farblich alles passt.. :o *ggg*