Wie schon gesagt ist Khiara der gleichen Meinung und geht zurück an die erste Kreuzung. Als ihr dort angekommen seid, dreht sie sich zu dir um: "Ich werde uns nicht unsichtbar machen, sondern nur tarnen. Das sollte bei diesen Lichtverhältnissen vollkommen ausreichen. Wenn wir auf Feinde stoßen mach keine ruckhaften Bewegungen. Im Zweifelsfall können wir aber auch getarnt kämpfen. Ein kleiner, aber feiner Unterschied zu meinem Unsichtbarkeitszauber." Sie lächelt kurz und wispert dann zwei magische Worte. Ihre Umrisse verschwimmen etwas, aber du kannst sie noch sehen. Anscheinend ist dies so von ihr gewollt. "Los geht's!", wispert sie und schleicht in den Gang zu eurer Linken (auf der Karte nach unten).
Der Gang zieht sich ein gutes Stück bis ihr in einen großen Raum kommt. Hier bietet sich dir ein bizarres Bild. Ein halbrunder Raum erstreckt sich vor euch. Gut die Hälfte der Fläche ist mit brennenden, weißen Kerzen bedeckt. Dazwischen steht ein Altar aus Onyx und auf dem ein Schädel liegt. Doch was dich am meisten schockiert, ist die Gestalt, die vor dem Altar kniet. Lange, schwarze Haare, die bis zu den schmalen Hüften reichen und das gewagt geschnittene Gewand lassen der Fantasy freien Lauf. Allerdins wachsen kleine Fledermausschwingen aus dem Rücken der schlanken Gestalt. Khiara scheint von dem Anblick ebenfalls zu erst erschrocken, doch dann siehst du ihr Schemen nach vorne gehen. Kurz neben der Gestalt bleibt sie stehen. "Sie ist versteinert.", sagt sie mit einem dumpfen Hallen im den Raum. "Und sie ist eine Elfe."
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
"Mein gott, was wurde mit ihr gemacht. Mir ist das alles garnicht geheuer. Wenigstens können wir hier ein bisschen verschnaufen. Montaron, was bedeuten die vielen Kerzen hier? Irgend ein beschwörungsritual?"
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
@Azador Die sind doch gerade alleine nach vorne gegangen. Du kannst ihnen aber natürlich gerne folgen, so dass du dann auch dort bist. Nur mich dann aber vorher drüber informieren! Du bist jetzt mit im Raum dabei!
Khiara scheint ebenso erschüttert wie ihr. Gerade als sie etwas sagen will hört ihr Kampfeslärm hinter euch. Genauer gesagt im Gang beim Rest eurer Gruppe!
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
Alle, die noch laufen und eine Waffe in der Hand halten können, sollten schleunigst beides benutzen. Ich haste in den Gang zurück, den Dolch in der Hand.
Wie sieht die Situation aus?
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
@Robinion: ich habe keinen Schimmer mit welcher Art von Magie wir es zu tun haben.
sobald ich den Lärm höre..
Verflucht was zum...!!!!
ich drehe mich um und spurte los.
wie genau sieht der Raum aus .. ich versuche alle details auf zunehmen.. berührt die versteinerte Elfe den schwarzsteinernen Altar?
"Keine Zeit dafür.. los zurück!"
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
@Azador & Montaron Nur mit Mühe reißt ihr euch von der Szenerie los. Das letzte was euch noch auffällt ist, dass die Elfe ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht hat. Mit gezückter Waffe rennt in Richtung der anderen. Das Aufeinanderprallen von Metall ist zu hören und dazwischen erhebt sich plötzlich ein tiefes Grollen. Ihr stürmt in den größeren Raum und geratet mitten in einen Kampf. Valerian verteidigt sich vehement gegen zwei Alptraumgestalten, die ihn mit Zweihändern attackieren. Der Gladiator ist aber klar unterlegen und muss gerade als ihr eintrefft einen schweren Treffer am Arm einstecken. Bevor sich einer der Gegner dies zum Vorteil machen kann, stürzt sich ein haariges Wesen auf ihn. Ein Werwolf wie ihr doch etwas verstört feststellt. Melian geht es auch nicht viel besser. Sie hat eine geschwungene Klinge im Stil der Elfen gezogen und verteidigt sich gegen einen furchterregenden Hünen, der einen schweren Streitkolben schwingt. Nur ihre elfische Geschicklichkeit scheint sie bisher vor einem vernichtenden Treffer bewahrt zu haben. Links von euch schwingt Ratu in einem langen Bogen seine Sense und zerfetzt seinem Gegner gerade den Mantel, leider nur den Mantel und schon geht das Wesen mit seinen Klauen auf den Todesmagier los. Euer Blick huscht durch den Raum und am anderen Ende sehr ihr Jessica. Die Heilerin hat ihre Taschen und den Mantel abgelegt. Ihr Anblick verschlägt euch kurz die Sprache. Sie schwingt ihren Eisenhammer, der leicht zu leuchten begonnen hat. Vor ihr stehen drei schwarze Schemen, deren rotglühende Augen und lange Klauen euch einen Schauer über den Rücken jagen. Die Wesen scheinen respektvoll Abstand von Jessica und ihrer Waffe zu halten, doch wie lange kann sie die Gegner noch auf Distanz halten? Hinter euch hört ihr wie Khiara einen dunklen Gesang anstimmt, dessen Worte ihr zwar nicht versteht aber eure Nackenhaare richten sich auf. Was macht ihr ???
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
Melian braucht dringend entlastung. Sofern ich an sie (bzw. ihren gegner) rankomme bekommt der was auf den Deckel.
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
@Azador Mit dem Mut der Verzweiflung stürzt du nach vorne auf den Gegner der Waldelfe zu. Die Hüne scheint dich nicht zu bemerken und so kannst du ihm einen schweren Rückentreffer zu fügen. Doch daraufhin schwingt er seine riesige Waffe in einem weiten Bogen und nur durch Glück kannst du noch rechtzeitig den Kopf einziehen. Sonst wäre er wohl zerschmettert worden. Das Wesen brüllt seine Zorn heraus und setzt dir nach. Leider kannst du nicht so leicht wie Melian einfach zu Seite springen. Nur mit Mühe wehrst du einen erneuten Schlag ab, der dich ins taumeln bringt. Da springt Valerian an deine Seite und zieht seine Kriegsaxt. Diese Waffe ist der Wucht des Streitkolbens ebenbürtig und der Gladiator fängt den niedersausenden Kopf ab. Du bist dran!
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
Ich eile sofort Jessica zur Hilfe die sich gegen drei Wesen verteidigen muss. Ich vesuche geschickt und geschwind mit hilfe meiner Tarnung und meiner kleinen Grösse durch das Kampfgetummel zu huschen. Dort angekommen werde ich den ersten der drei Schatten Wesen mit Flammen begrüssen!
Re: Die Ruinen von Xylon Daz'ka
@Montaron Du läufst zwischen den Kämpfenden hindurch und bemerkst an der Seite wie Valerian Azador zu Hilfe eilt und vor dem niedersausenden Streitkolben beschützt. Doch dafür hast du jetzt keine Zeit. Schnell Jessica zu Hilfe! Schon hast du die Heilerin und ihre Gegner erreicht. Du spürst eisige Kälte in der Nähe dieser Wesen. Doch deine Wut brennt heiß genug, um dich dies vergessen zu lassen. Zischend entweicht ein Feuerball deinen Händen, der den angevisierten Gegner total überrascht. Die Flammen scheinen sich fast durch den Körper hindurch zu fressen, bevor der Feuerball in einem lauten Knall explodiert. Der Schatten ist verschwunden.
Der Werwolf hat es mittlerweile geschafft eines der Zweihänder schwingenden Wesen zu zerreißen, doch blutet der Wolf aus zahlreichen Wunden. Ratus Mantel weist ebenfalls bereits einige Risse auf und an der linken Seite färbt sich der Stoff dunkel von Blut. Melian hat dem Hünen ihre Klinge über den Rücken gezogen, dabei jedoch fast den Rundumschlag des Wesens abbekommen. Khiara steht noch immer in dem Gang, doch ihr Gesang ist mittlerweile verstummt. Da ertönt ein Zischen und Fauchen aus dem Gang und eine hochgewachsene Gestalt tritt heraus. Das Wesen trägt einen schweren, schwarzen Plattenpanzer, dessen Oberfläche mit silbernen Ornamenten übersäht ist. In seinen Händen hält der Neuankömmling eine lange Zweihänderklinge mit Reißzähnen. Sein Gesicht liegt hinter einem Helm gleich einer Apltraumfratze versteckt. Das Wesen schaut sich kurz um, dann flammt seine Waffe in einem dunklen Feuer auf und wischt den verbliebenen Gegner des Werwolfs mit einem Schlag zur Seite. Der Getroffene schreit kurz auf und verbrennt dann in sekundenschnelle. Aus dem Gang taumelt auch Khiara, anscheinend fast am Ende ihrer Kräfte, aber mit einem siegessicheren Lächeln auf den Lippen.