Diese Kampagne hat hier ihren eigenen Thread verdient, wie ich finde. Um uns noch einmal ins Bewusstsein zu rufen, wie kolossal dieses ganze Unterfangen war, füge ich eine kleine Statistik an.
Anmerkung: Teile der Statistik habe ich aus dem Archiv rekonstruiert.
Statistische Schmankerl: Ich komme auf eine Gesamtspielzeit von knapp unter 900 Stunden. Dazu kommen noch bis dato ca. 230 Posts in den Vor- und Nachbesprechungsthreads sowie im Archiv. In den Terminthreads hatten wir sicher nochmal 800 Posts obendrauf (allein 437 für das letzte Abenteuer). Pro Stunde Spielzeit gab's circa 7 Abenteuerpunkte.
-- "Criticism may not be agreeable, but it is necessary. It fulfills the same function as pain in the human body; it calls attention to the development of an unhealthy state of things. If it is heeded in time, danger may be averted; if it is suppressed, a fatal distemper may develop." - Sir Winston Churchill
Re: G7
Das ist eine wirklich interessante Grafik.Ich denke die ganze Zeit darüber nach welche Zusammenhänge sich da abbilden. Ist unser Erzähltempo zu langatmig? Ich meine... über 80 Sitzungen. Hui. Man kann ja getrost sagen dass damit auch regelmäßig ganze Tage verlebt waren. Also haben wir uns über 80 Tage unseres Lebens aktiv damit beschäftigt. Innerhalb von fast 12 Jahren. Macht 6-7 Tage jährlich im Schnitt.Hätte es schneller gehen können? Ich denke "Ja". Hätte es schneller gehen sollen? Ich denke "Nein".
Dann sieht man zum einen wie mit jedem Abenteuer die Anzahl der benötigten Sitzungen steigt aber zum anderen auch wie die Abstände zwischen den Sitzungsblöcken immer größer wurden. Ab Siebenstreich sieht man die "Kurve" ja dann richtig deutlich abflachen.Das mit der Anzahl der benötigten Sitzungen liegt m.E. signifikant daran, dass ich ab Bastrabuns Bann damit begonnen habe die wesentlich reichhaltigere DSA-4 Edition der Kampagne zu präsentieren.Der Abstand zwischen den Sitzungsblöcken jedoch, den kann ich nur an uns, den handelnden Personen fest machen. Und wenn ich "uns" sage meine ich eigentlich "meinereiner". Als Spielleiter bin ich ja die treibende Kraft dahinter, muss mich organisieren, das ganze auf die Beine stellen. Also was ist um 2011 rum bei mir passiert? Examensvorbereitung. Mit Büffeln, nebenher Geld verdienen, erstem Versuch verkacken, anschließendem Weiterbüffeln, Prokrastinieren, mentalem Breakdown und endgültigem Scheitern kamen da glatt 4 verlorene Jahre zusammen. Rückblickend müsste ich mich eigentlich schwarz ärgern dass ich mich in diesen 4 Jahren psychisch kaputt gemacht habe anstatt jede Woche mit euch zu zocken. Aber das wäre natürlich auch nicht drin gewesen, letztlich hat jeden von uns irgendwie das echte Leben mit Wohnsitzwechseln, Geld verdienen, Familienplanung, etc. etc. eingeholt.
Sei es drum.Ich kann euch gar nicht deutlich genug sagen wie wertvoll die Zeit mit euch verbracht war. Wir hatten Erfolgsmomente und Krisenzeiten, personelle Fluktuation, Grundsatzdiskussionen en masse, jede Menge Emotionen.Wer genau hingeguckt hat, hat vielleicht sogar mal ein paar Tränchen fließen sehen. Was ich in dieser Zeit über den Umgang mit Geschichten, Mitspielern und mir selbst gelernt habe, ist eine echte Ressource.
Bleibt noch die Frage: "was nun?" Als Spielleiter werde ich mir mit Sicherheit ein weiteres Projekt suchen. Ich denke ich brauche noch ein paar Wochen Abstand und muss auch wieder neue Inspiration finden. Aber das Großprojekt foreninternes DSA-Konvent mit Multigruppenabenteuer steckt mir ebenso in der Nase wie eine weitere Kampagne aus dem historischen Metaplot Aventuriens. Den Thread hier würde ich gerne freigeben und fortführen zur klassischen Nachbesprechung und Erzählung. Darüber wie es mit den verbliebenen Charakteren und Nichtspielerfiguren (ob mit oder ohne Zeichnung) weitergeht z.B.Und möchte diesbezüglich noch einmal die Anmerkung voranstellen, dass ich für jeden Gezeichneten streng genommen nur einen Vorschlag gemacht habe.Natürlich ist das gesprochene Wort jetzt nicht mehr einzufangen, aber wenn jemand absolut unzufrieden ist, fände ich das sehr schade.Setzung ist lediglich, dass alle Zeichen ihre Funktion erfüllt haben. Sie gehen in einem gleißenden karmalen Feuer auf und werden aus der dritten Sphäre entrückt. Soweit.
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Schade, dass es hier so ruhig ist. Hätte mich gefreut, ein paar Eindrücke oder Meinungen von meinen Mitspielern zu hören.
Mit ein bisschen Abstand muss ich für mich feststellen, wie schlecht unsere G7 für einen Einbrecher-Dieb geeignet war. Es gab leider keine Szene, in der man "den Unterschied" machen konnte. Damit war man eigentlich nur Nebendarsteller. Das galt leider auch an den Stellen, wo man mehr daraus hätte machen können, wie bspw. beim Schrecken der Felder oder beim Überfall aufs Rabennest. Die "Kosten" am Spieltisch für Schleich- und Einbruchsaktionen sind extrem hoch (alle anderen sitzen nur um oder gehen aus dem Raum), und führten nie zu einem Gewinn für die Gruppe, weshalb wir das zum Ende hin ja auch quasi eingestellt hatten.
Meine persönliche Einschätzung: Die besten Handlungsmöglichkeiten hatten das erste und das zweite Zeichen. An vielen Stellen, zumindest in den früheren Abenteuern der Kampagne, sind die Informationen, die man durch das Almadine Auge gewinnt, essentiell. Das zweite Zeichen konnte häufig Seelentiere prüfen, und hätte durch das Knüpfen von Bündnissen eigentlich eine herausragende Bedeutung gehabt, was halt durch die Abgabe an einen NPC bei uns gewissermaßen im Hintergrund statt fand. Ansonsten kamen Kämpfercharaktere eigentlich fast immer auf ihre Kosten; hier hatte das dritte Zeichen in meinen Augen allerdings ihr ganz eigenes Kreuz zu tragen. Alwidija war underpowered, und mit dem Zeichen hielt sie sich bei den zahlreichen Zwischenkämpfen über Wasser. Der Nebeneffekt war, dass ihre Entmenschlichung ziemlich zügig von statten ging, und dieses Storyelement dadurch recht schnell abgefrühstückt war.
Nochmal zusammengefasst: Ich kann sagen, dass ich diese Kampagne möglicherweise nicht mit Tokahe gespielt hätte, wenn ich gewusst hätte, welche Spielmöglichkeiten sich hier (nicht) ergeben. Wie bewertet ihr das für eure Helden?
-- "Criticism may not be agreeable, but it is necessary. It fulfills the same function as pain in the human body; it calls attention to the development of an unhealthy state of things. If it is heeded in time, danger may be averted; if it is suppressed, a fatal distemper may develop." - Sir Winston Churchill
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Hi Robert. Danke erstmal für deine Kritik.Die hier eingekehrte Stille wusste ich in den letzten Wochen auch nicht recht zu deuten. Ich war mir unsicher, ob die Mitspieler jetzt einfach nichts mehr zu sagen hatten und ohne Sentimentalitäten in den Alltag eines neuen Lebensabschnitts übergehen wollten, oder ob der eine oder andere nicht einfach noch Abstand brauchte um sich mal zu sortieren und entsprechend Zeit für ein paar Abschlussworte zu finden.Ich empfand aber, dass ich auf jeden Fall genug gesagt hatte um ruhigen Gewissens das Mikro zurück in die Mitte des Raumes zu stellen und es erstmal allen anderen zu überlassen. Eigentlich aber auch typisch für unsere Gruppe, dass du mal wieder derjenige bist der es dann als erster - und bisher einziger - in die Hand nimmt. Ich denke das belegt wie ernstgemeint es war, als ich dir im Nachgang sagte, dass wir es ohne deinen zusätzlichen Antrieb vielleicht niemals geschafft hätten. Davon ab, zur sachlichen Kritik:Es stimmt wohl schon, die Kampagne hatte nicht die ganz großen Glanzmomente für das vierte Zeichen. Auch in der offiziellen Publikation springt mir die Rolle des vierten Zeichens lange nicht so deutlich ins Gesicht wie dies beim ersten oder zweiten Zeichen der Fall ist.But hindsight is always 20/20. Es ist jetzt zu spät um an alledem noch etwas ändern zu können. Würde ich das ganze noch ein zweites Mal anbieten wäre ich in dieser Angelegenheit nun selbstverständlich deutlich problembewusster unterwegs und könnte sicher noch ein paar mehr Schlüsselszenen für das vierte (und vielleicht auch andere) Zeichen einbauen.Mit dem dritten Zeichen und seiner Rolle war ich auch nicht nicht ganz zufrieden. Wobei ich die Schuld für das "Problem" der unterpowerten Alwidija eigentlich nicht bei mir sehe. Es ist meiner Meinung nach so, dass ich für das dritte Zeichen eine maraskanische Rebellin auf einem normalen Powerlevel generiert hatte die dann aber in ständigem Kontrast stand zu teilweise über das zulässige Limit hinaus ausgereizten Bruisern auf allerhöchstem Powerlevel. Ob das jetzt eine Sela, ein Himbi, ein Tokahe oder ein nicht einmal gezeichneter van Ankhor war... alle pflegten wahlweise ihre 100 LP oder RS 10+... manche auch beides... so als sei es das normalste der Welt. Natürlich alle auch unterwegs mit TP 2W+zweistellig, verbessertem WV, Heiltränken, Artefakten, und und und... Für diese Spirale des Wettrüstens mag ich an zahlreichen Stellen der Auslöser oder Anreizgeber gewesen sein... von der Selbstverantwortung der Spieler für das interne Powerlevel und für die Gruppenkultur entbindet das aber dennoch nicht. Hätte ich Alwidija demgegenüber per meisterlichem Dekret noch überhöht herausstellen wollen, dann hätte sie 250 LP, RS 13, 4W Schaden und schnellere Regeneration haben müssen.Aber wo soll der Irrsinn denn aufhören? Ich empfand es irgendwann als mühselig und lästig zum x-ten Male eine mahnende Diskussion um eine allgemeine Abrüstung loszutreten. Es hätte ja doch wieder nur unnötige Diskussionen gegeben. Über die Ursachen, darüber was man sich wo wann alles verdient habe, und über Gunst oder Missgunst generell.
Insofern führt mich das auch zu folgendem Schlußgedanken:Ich nehme die Kritik auf und versuche für ähnliche Situationen in der Zukunft noch bessere Schlaglichter auf die "Schlüsselqualifikationen" einzelner Helden zu setzen. Erforderlichenfalls auch die offizielle Storyline einer Kampagne einfach so abzuändern dass sich für jeden regelmäßig wegentscheidende Momente wiederfinden. Nicht einfach bei solch historisch gesetzten Plots, aber zum Ziel setze ich es mir auf jeden Fall. Gleichzeitig gebe ich aber auch die Kritik zurück, dass die gruppeninterne Balance maßgeblich in der Verantwortung der Spieler liegt. Als Meister muss man - gerade in so einer riesigen Kampagne - so viele Probleme managen und lösen die den Spielern verborgen bleiben, dass man guten Gewissens verlangen kann, dass Probleme welche den Spielern gegenwärtig sind auch nach Möglichkeit von den Spielern gemanaged werden sollten. So lange es der Job des Meisters ist herausfordernde Kämpfe zu gestalten wird er sich sowieso immer den passend dicken Elefanten zum Werfen suchen, seien die Werte auf den Sheets auch noch so hoch (oder niedrig). Nun denn. Ich bin mal gespannt ob sich noch jemand meldet. Und stehe - sofern gewünscht - auch nach wie vor zur Verfügung um Charakterfragen und andere "ingame issues" zu besprechen.
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Betrifft: "underpowered Alwidija": Der Unterschied war ganz einfach der, dass die anderen Helden eben bis auf die Stufe gespielt wurden. Das bringt sehr, sehr viele zusätzliche Steigerungsversuche mit sich. Alwidija war definitiv zu schwach. Und lieber Meister, ich weise an der Stelle gerne darauf hin, dass die Gruppe zwar stark aussah, aber es mehr als genug Kämpfe gab, in denen wir viel zu schwach waren. Das war bspw. auch einer der Gründe, warum das dritte Zeichen überhaupt an einen NCS ging. Und ich erinnere mich auch noch gut an einen Kampf gegen diese fiesen dämonischen Reiter, gegen die wir einfach nur den Rückzug antreten konnten.. oder ... oder ... oder. Für mich stellt es sich also so dar, als war die Gruppe generell nicht super stark und Alwidija eben dazu noch eher schwach! Aber das ist 1. Ansichstssache und 2. jetzt vorbei! Betrifft: Viertes Zeichen:Ich für meinen Teil habe die Aktionen von Tokahe in der Regel sehr genossen. Das Problem war in der Tat, dass einfach keiner bei den Skills mithalten konnte. Dadurch wurden sie entsprechend immer zu Einzelaktionen. Wenn noch ein ähnlicher Character dabei gewesen wäre (Streuner/Phexgeweihter/Jäger...) dann hätte das schon ganz anders ausgesehen. Ansonsten hat insbesondere Tokahe oftmals andere Blickwinkle ermöglicht und war meiner Meinung nach auch oft mit den richtigen Ideen und den passenden Talenten zur Stelle. Und auch wenn das vielleicht nie "den Unterschied gemacht hat" so hat es die Kampagne doch auf jeden Fall bereichert. Betrifft: HimbiWie bewerte ich die Kampange aus meiner Sicht... Naja, als Zwerg mit vielen LE und hoher AT gab es immer was zu tun. Ob ich jetzt mal mit einer bestimmten Aktion alles entschieden habe glaube ich aber auch nicht. Das trifft wohl am ehesten auf Aeron zu. Ansonsten habe ich mit Himbi ja nur einen Teil gespielt, das 2., 4. und 5. Abenteuer war ich glaube ich nicht wirklich am Tisch.Im Nachhinein wäre das dritte Zeichen für Himbi sehr naheliegend gewesen. Eine frühere "Zeichnung" hätte dann bestimmt auch die Bedeutung des Charakters innerhalb der Gruppe verändert. Ich meine... nicht das ich durch das Schmieden von Endurium Waffen und als Geldgeber nicht schon genug Bedeutung gehabt hätte! Von daher war es schon sehr cool, ich hatte euer Vertrauen, aber kein "Risiko" (= Zeichen). Hab mir auch lange überlegt, ob ich das Zeichen nicht einfach ausschlagen sollte!
Betrifft: Die ZukunftWir haben viel durchgemacht. Es war nicht immer lustig und manchmal habe ich mich auch gefragt, ob ich meine Zeit nicht besser nutzen könnte. Dann gab es wieder Termine, in denen wir so viel Spaß hatten, dass ich mich hoffentlich noch lange daran erinneren werde. Insbesondere "Pforte des Grauens" stich da für mich hervor. Warum weiß ich selbst nicht genau - aber trotz des blamablen Endes ist es eines der besten und stimmungsvollsten Abenteuer überhaupt (zumindest in meiner Erinnerung).Für die Zukunft fände ich es super, wenn wir zusammen nochmal etwas angehen würden. Klar, die Hürden werden nicht weniger. Aber einmal im Jahr ein paar Tage mit den Borbaradbezwingern zocken fände ich klasse. Was genau unserem lieben Meister hier vorschwebt ist mir quasi egal! Ich bin dabei. :) Betrifft: SchlafenSo. Muss erstmal reichen. Bin müde und muss ins Bett.
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
So, dann melde ich mich auch mal zu Wort und dachte ich hätte das schon in dem anderen Thread gemacht, aber das ist wohl untergegangen :).Deshalb hatte ich auch nichts geschrieben! Zur (underpowered) Alwidija: Kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Ich habe sie schließlich auch am eigenen "Leib" erlebt. Zuviele Kämpfe waren super knapp, wir mussten wegrennen (nicht nur die Dämonischen Reiter, auch der Beserker im Tunnel) oder konnten von Glück sagen, dass Gegner (oder Mitspieler;)) versteinert wurden... Ich hatte bei ihr immer das Gefühl, wenn sie das Zeichen nicht anschmeisst, reisst sie gar nichts. Und selbst dann war sie gerade mal so stark wie Himbi oder Fredan. Mit weniger Lebensenergie und Rüstung! Das habe ich bis zum Ende auch gemerkt, als alle anderen eben mehr Schaden gemacht haben. Sogar ein Rhondrian Wolf... Für mich war aber die Aktivierung des Zeichens immer eine harte Überlegung und ich wollte es eben nicht inflationär benutzen. Aber selbst mit war jeder Kampf gegen schwere Gegner knapp und eigentlich soll das dritte Zeichen ja die Gruppe beschützen können. Wenn ich richtig "Hardliner" gespielt hätte, wäre sie spätestens beim Berserker in den Minen drauf gegangen. Ich finde es deshalb etwas schade, dass man bei einem Kampfcharakter "Angst" hat überhaupt zu kämpfen. Erst bei der letzten Schlacht mit Rondrasegen und persönlicher Rüstung etc. habe ich mich das erste mal sicher mit ihr gefühlt (RS 10+, aber immernoch kein Schaden). Und dann kamen nur Söldner als Gegner...Trotzdem hatte ich mit ihr Spaß beim Spielen gehabt. Ich habe sie ja erst zu Rohals Versprechen komplett übernommen, aber nach 2 bis 3 Sitzungen auch an sie gewöhnt und als eigenen Held gesehen :).Sie hatte als Zeichen viele Momente, insb. ganz am Schluss. Besser hätte es nicht ausgehen können. Siebenstreich führen und Borbarad erschlagen!Das hatte dann für die letzte Schlacht etwas gut gemacht ;).Für mich persönlich aber ganz klar beim nächsten Mal, KEIN Kämpfer. Ich hätte so gerne das zweite Zeichen gehabt, aber als das vergeben wurde hab ich ja noch mein Abi gemacht :D.
Aber das Ganze lag vielleicht auch einfach daran, dass Alwidija eben auch Werte hatte, die an einen Dieb/Streuner etc. erinnerten (super gut (14+) im Klettern, Schleichen, Wildnisleben, etc etc.) Sie hätte mit Tokahe's Aktionen mithalten können, aber für das 3.Zeichen einfach absolut unpassend...leider... :( Und ich kann mich da Dennis nur anschließen: Ich fande es immer spannend Tokahe's Aktionen zuzuschauen (wenn man nicht rausgeschickt wurde ;)). Kämpfe finde ich persönlich gar nicht so spannend. Zumal sie auch eher stumpf gegen Dämonen waren, weil es eigentlich nur einen Weg gab: Kaputt hauen.Ich finde deshalb schon, dass auch ein Streuner in dieser Kampagne seinen Platz finden kann. Klar schnetzelt man ziemlich viele Dämonen, aber was hätten wir am Ende in der Schildkröte bitte ohne Tokahe gemacht? Wer wäre denn auf die Idee gekommen von unten einzusteigen und das ganze Innenleben abzutasten und dann auch noch was zu entdecken? Und das war jetzt nur eine Szene.Manchmal brauch man Geschick und keine Kraft :) Für die Zukunft:Ich brauchte tatsächlich erstmal bestimmt 2 Wochen um das ganze zu verdauen. Wenn man solange an einem Projekt "arbeitet" und es dann einfach vorbei ist, hinterlässt eine gewisse Leere.Deshalb möchte ich eigentlich immernoch gerne eine Discord-Gruppe zum Spielen aufmachen. Dort könnten wir Helden neu hoch"leveln" und dann bei gegebener Zeit eine neue Kampagne starten! Ich hätte auf jedenfall Interesse, weil ich solche großen Rollenspiel-Events immer ganz toll finde.Discord habe ich auf dem Rechner. Das ist mittlerweile auch viel stabiler und hat neue coole Funktionen.Wer wäre denn generell bei so etwas dabei? Wer sieht sich in welcher Rolle (Spieler, Meister)?
>"NEIN!...Dunkel die andere Seite ist"< ... >"HALT'S MAUL JODA und iss endlich dein Toast"<
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Zitat: Ninja Wer wäre denn generell bei so etwas dabei? Wer sieht sich in welcher Rolle (Spieler, Meister)?
Ich habe gerade ein paar Abenteuer zu Havena durchs Crowdfunding bekommen. Da kann ich bestimmt auch mal eins per Discord meistern.Aber um ehrlich zu sein find ich es schon besser, wenn wir uns irgendwo an einem Tisch treffen. Ich habe auch nichts dagegen einfach schon etwas fortgeschrittenere Helden zu erstellen falls keine vorhanden sind. Denn wenn wir diese erst hochspielen, dann starten wir die nächste Kampagne in 10 Jahren! ;)
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Falls mein Kommentar überhaupt hier hergehört: Also die wenigen Sitzungen in denen ich dabei war, fand ich sehr episch und von der Stimmung her auch klasse. Zumindest in meiner Erinnerung, es ist schon sehr lange her alles. Spät einsteigen, nur eine Nebenrolle haben und Zeichen an NSC gehen sehen führte dann, in Kombination mit Veränderungen und Herausforderungen im RL, dazu dass ich mich da wieder ausgeklingt habe. Dennoch muss ich sagen, dass ich eure Geschichte hier gerne passiv (oder im Auto mit Zitz) verfolgt habe. Glückwunsch zum "Sieg"! Was Discord angeht: Ich hab das ab und an mal ausprobiert und meine generelle Abneigung gegenüber Online RP abgelegt. DSA5 würd ich da wohl auch demnächst mal anbieten. Hab gerade noch ein paar Regelbücher auf dem Tisch liegen durch die ich mich entspannt durcharbeiten will dann wollt ich spielen. Ob jetzt in Aachen, oder im Discord oder am Ende ab nächstes Jahr in Stuttgart wird sich zeigen.
Rastullah erleuchte mich, denn ich bin verwirrt !!
Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Interessant für mich war, wie sich die Ansage des Meisters während der Kampagne gedreht hat. Hieß es am Anfang noch: "Ihr müsst jetzt auch mal zerren!", hat er das gegen Ende von Bastrabuns Bann um 180° gedreht. Ab dem Zeitpunkt gab es z. B. keine Artefakte von der Drachenei-Akademie mehr. Nur Heiltränke waren weiterhin großzügig vorhanden (zumindest nach meinem Gefühl, YMMV).
Ich weiß nicht, ob sich noch jeder daran erinnert, dass auch Tokahe bei der Schlacht um Borbra unter Null Lebenspunkte gefallen ist (überlebt nur dank Selas karmaler Hilfe), so wie Alwidija im Rabennest (überlebt weil Tokahe zufälligerweise -- gegen seine Gewohnheit -- einen Heiltrank greifbar hatte). Ein Total Party Kill lag mehr als einmal in der Luft. Insofern auch nur logisch, dass wir diversen Konfrontationen aktiv aus dem Weg gegangen sind. Gegen Ende der Kampagne hat der Meister dann aber Gas raus genommen. Da waren die Kämpfe nicht mehr so auf Messers Schneide wie vorher. Sorry Nina, falls sich das mit Alwidija anders angefühlt haben sollte .
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Re: Die G7-Kampagne ; 2006 bis 2018
Zitat: Ninja Das habe ich bis zum Ende auch gemerkt, als alle anderen eben mehr Schaden gemacht haben. Sogar ein Rhondrian Wolf...