Forum - Tomás Rosický

Artikel/Interviews Rosicky

Re: Artikel/Interviews Rosicky

nana....das hört sich aber nicht so gut an.....
..ich kann mir das gar net vorstellen, dass Radka so was sagt...schließlich hat sie ja auch Glück, dass sie mit Rosicky zusammen ist...es gibt viele, die sich das wünschen...

...woher ist der Artikel eigentlich..


Rosicky is the best!!

Re: Artikel/Interviews Rosicky

ich schätze aus der Blesk, ich guck morgen noch mal........

hört sich ziemlich nach klatsch und tratsch an, also auf den Bildern sieht es so aus, als wenn sich Rosicky und Radka ganz phatastisch verstehen, sie sieht sehr verliebt aus.................

ich denke auch, solche Artikel sind mit Vorsicht zu genießen



Re: Artikel/Interviews Rosicky

also da habe ich lange gesucht, wie gut das ich einen profi neben mir sitzen habe, sonst hätte ich den Artikel gar nicht wiedergefunden, aber klar, wenn ich so etwas poste, sollte ich die quelle angeben können also:

zeitschrift:

celebrity web

http://www.stratosfera.cz/celebrity/clb.clanek.php?spdsID=1&spstr=24873&clID=24873&dil=2


datum finde ich nicht, sucht mal selbst


Re: Artikel/Interviews Rosicky

„Ein guter Sturm gewinnt ein Spiel, eine gute Abwehr gewinnt Meisterschaften“ heißt es oft. Der schlaue Mensch, der das gesagt hat, hat aber zu erwähnen vergessen, dass es bei hervorragenden Abwehrleistungen ab und an auch mal vorne klappen sollte. Nur mit soliden Defensiv-Partien gewinnt man keinen Blumentopf – und die Stimmung im Stadion bleibt ebenfalls auf der Strecke. Außer bei Auswärtsspielen, denn da können die Fans zur Not immer noch sich selbst feiern, zumal dort ohnehin nur diejenigen zu finden sind, die auch bei Heimspielen versuchen, Stimmung in die Bude zu zaubern. Auch in Stuttgart hat es bestimmt nicht an mangelnder Unterstützung von den Rängen gefehlt. Während die Schwaben die offensiven Unzulänglichkeiten ihrer Mannschaft mit Pfiffen quittierten, sang der BVB-Block munter vor sich hin.

Die Mannschaftsleistung der Borussen auf dem Rasen war ja auch in Ordnung, auch wenn’s vorne mal wieder nicht geklappt hat. Immerhin gab’s drei hochkarätige Chancen, eine davon sogar durch einen Stürmer. Während sich die Offensivabteilung müht, zieht Matthew Amoah einsam seine Runden auf dem Trainingsplatz. Immerhin: Er hat schon mit dem Torschusstraining begonnen. Aber ist es wirklich schon soweit, dass man in Dortmund auf einen Neuzugang hoffen muss, den noch niemand „in echt“ hat spielen sehen?

Offenbar ja und das sagt vieles über die jetzige Situation aus. Die Mannschaft und die (Heim-)Fans brauchen jemanden, der sie wach küsst. Amoah als Prinz, der uns aus unserer Lethargie erweckt? Viel braucht es gar nicht: Ein Tor gegen Lautern, ein paar Strafraumszenen, ein 1-0-Sieg und vielleicht so etwas wie Hoffnung. Die Hoffnung darauf, dass in Dortmund demnächst wieder die großen Emotionen stattfinden. Das geht auch im Niemandsland der Tabelle; altgediente BVB-Fans werden das wissen. Ein kleiner Kuss und vielleicht läuft’s dann bei allen besser – auf den Rängen und auf dem Rasen.

Der Artikel erschien am 14.03.06 im Lokalteil in der Westfälischen Rundschau und der WAZ.


Re: Artikel/Interviews Rosicky

Gefangen im System
(Jan ) Der BVB 2006 – das heißt Mittelmaß. Irgendwo zwischen Hoffen und Bangen, zwischen Europa und Ananas, zwischen Bremen und Bielefeld. Nach anfänglichen Erfolgen und einem Start nach Maß, findet sich Borussia nun in der Grauzone der Liga wieder. Doch wie ist zu erklären, dass nach ordentlichen Auftritten wie gegen Werder, plötzlich spielerische Offenbarungen folgen, siehe Arminia Bielefeld. Ein Versuch einer Detail-Untersuchung.
Ich drückte noch nie die Bank in der Sporthochschule Köln, ein Praktikum bei Arsene Wenger war mir noch nicht gegönnt und Udo Lattek würde mir im Doppelpass nur ins Wort fallen. Auch für mich ist Bert van Marwijk der beste BVB-Trainer meiner, zugegeben reichlich jungen, schwarzgelben Vergangenheit.


Hält an seinem bevorzugten 4-3-3 System (noch?) fest

Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass er uns von allen Sünden erlöst hat, das reine Recht auf die eine Wahrheit besitzt und nun befreit von jeglicher Kritik ist. Denn ich nehme mir heraus, mich hier über taktische Ausrichtungen, Spielsysteme und Aufstellungen auszulassen. Eine Tatsache, die mir bei der aktuellen Toleranz-Debatte ein volles E-Mail Postfach und Personenschutz einbringen könnte.
Auch ist es nicht meine Absicht einzelne Spieler bewusst „runterzuschreiben“. Mein Anliegen ist es lediglich, die Probleme und Konflikte, die ich sehe, klar anzusprechen. Konstruktive Kritik muss schließlich immer erlaubt sein.

Bert van Marwijk hat eine eigene Spiel-Philosophie: Dem Gegner das eigene Spiel aufzwingen, egal gegen wen, egal mit wem. Und ein typisches holländisches 4-3-3. Diese Handschrift lässt sich beim BVB deutlich erkennen, seit van Marwijk im Sommer 2004 hier anfing. Auch das Spielerpotential für solch ein System war vorhanden: Außenverteidiger mit Offensivqualitäten, beispielsweise Dede, dazu im Sturm ein klassischer Stoßstürmer mit Koller und quirlige Außen mit Abschlussqualitäten wie Ewerthon oder Ricken. Zusätzlich kam vor einem Jahr Ebi Smolarek, der diese Position ebenso ausfüllen kann. Als die Mannschaft van Marwijks Spiel-Philosophie nach Jahren voll von Sammerschen Taktik-Eskapaden zur Rückrunde endlich umzusetzen wusste, passierte, was kommen musste: Borussia war extrem erfolgreich, konnte gegen fast jeden Gegner bestehen und spielte die beste Rückrunde der Vereinsgeschichte. Ich möchte hier nicht leugnen, dass auch oftmals viel Glück dazu gehörte, doch auch dieses musste man sich erst „verdienen“.

Nach der Saison wechselte Ewerthon. Finanziell ein sinnvoller Wechsel. Jedoch ging mit ihm auch ein großer Teil der ohnehin schon dünnen Offensivqualität. Dafür kam Buckley. Mehr schreibe ich dazu lieber nicht. Zudem suchte den BVB wieder einmal eine schier unglaubliche Verletzungsmisere heim. Dadurch brach mit Jan Koller die letzte Stütze der Offensive weg. Zwar machte Ebi Smolarek seine Sache sensationell und profitierte weniger von seinem mäßigen Talent sondern mehr von seinem guten Torriecher, spielte aber insgesamt weit über seinem Limit. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Tomas Rosicky der einzige verbliebene Offensivspieler mit überdurchschnittlichen Qualitäten, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Diese Dinge liegen alle nicht im Machtbereich des Trainers, wie sollten sie auch. Jedoch meine ich, dass van Marwijk darauf hätte reagieren müssen.

Spätestens seit den Verletzungen ist Borussia nicht mehr in der Lage, dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen,


Zu wenig Druck durch über die Außen- auch, weil Dede schon lange weit von der Bestform entfernt ist

so wie es van Marwijk gern hätte. Dazu fehlt es einfach am Spielermaterial mit der nötigen Klasse. Ein 4-3-3 System ist darauf ausgelegt, dass aggressiv über die Flügel gespielt wird. Nötig dafür sind agile Außenverteidiger. Schon hier taucht das erste Problem auf. Solche haben wir nicht. Dede läuft seit Monaten seiner Form hinterher und tut nur in der Defensive Dienst nach Vorschrift. Phillip Degen auf der anderen Seite, hat alles um die Position auszufüllen, erwischte jedoch einen unglücklichen Start und ist seitdem völlig verunsichert. Außerdem traute sich der junge Schweizer nach einigen unglücklichen Offensiv-Eskapaden und folgenschweren Defensiv-Fehlern kaum noch Richtung Mittellinie. Die Scheu hat er inzwischen zwar abgelegt, doch seine Pässe nach vorne finden nur selten ihren Adressaten.

Eine weitere wichtige Rolle spielen die Außenstürmer, momentan Odonkor, Gambino oder Buckley. Diese müssen spielstark sein, quasi Mittelfeldspieler und Stürmer in einem. Hier hakt es meiner Meinung nach am meisten. Diese nötigen Qualitäten hat keiner. Am klarsten ist das am Beispiel Odonkor zu erkennen. Einige im schwatzgelb.de Forum schreiben ihn ja bereits in die Nationalelf, was mir völlig rätselhaft erscheint, auch wenn ich Klinsmann momentan alles zutraue. Die einzige Bundesliga-Legitimation, die David Odonkor vorweist, ist seine Geschwindigkeit. Die nötige Spielintelligenz, die er für seine Position eigentlich benötigt, hat er (noch) nicht. Der einzige Weg, ihn anzuspielen ist der lange, steile Pass in den Lauf. Ist dieser erfolgreich, ist Odonkor wirklich „eine Waffe“, wie van Marwijk so gerne sagt. Odonkor vermag es aber nicht, den Ball einmal zu schleppen oder sich kreativ am Spielaufbau zu beteiligen. Das wäre aber dringend nötig. Deswegen kann sich eine Abwehr mühelos darauf einstellen. Das beste Beispiel lieferte die Kölner Defensive. Diese stand tief und verhinderte so steile Anspiele auf Odonkor schon im Ansatz, auch wenn Borussias größter Chance ein Odonkor-Lauf vorausging.

In der Rückrunde ist zu erkennen, dass sich der BVB, wie so oft in den vergangenen Jahren, immer dann schwer tut, wenn er das Spiel machen muss. Zu sehen in den Spielen gegen Duisburg, in Köln und Bielefeld. Drei Spiele, zwei Tore und die fielen nach Standards. Alle diese Mannschaften spielen mit einer defensiven Grundausrichtung, dementsprechend auch mit einer tief stehenden Abwehr. Das ist Gift für das Spielssystem des BVB. Aufgrund der mangelnden spielerischen Fähigkeiten der Außen verpuffen so alle Offensivbemühungen. Daraus resultiert ein Geschiebe im Mittelfeld, die viel zitierte optische Überlegenheit, von bösen Zungen Scheinüberlegenheit getauft. Odonkor kann man nicht schicken, wenn er schon am gegnerischen Strafraum steht. Dementsprechend sind die Außenpositionen „verschenkt“, weil sie keine


Kann bei einer tiefstehenden Verteidigung seine Stärken nicht ausspielen - David Odonkor

Bindung zum Spiel haben. Gleichzeitig fehlt es an Spielern im Zentrum, wo der Gegner fast immer mindestens einen Mann mehr hat. In Köln kam noch hinzu, dass die beiden Außenverteidiger nicht ins Mittelfeld vorrückten, um dort für eine Überzahl zu sorgen.

Bezeichnend ist, dass der BVB sein bestes Spiel in der Rückrunde gegen Werder Bremen ablieferte, obwohl es verloren ging. Bremen spielt so, wie es Borussia und van Marwijk gern hätten: bedingungslos und druckvoll nach vorne. Das kommt der „Konter-Ausrichtung“ des BVB, denn genau mit dieser agiert die Mannschaft momentan, natürlich sehr entgegen. Die beiden Außen wurden munter geschickt, da der Platz vorhanden war. Auf die Bremer Mittelfeld-Überlegenheit reagierte van Marwijk völlig richtig, indem er Dede vorzog. Sofort kam Borussia besser ins Spiel. Das gleiche war in den letzten Minuten in Bielefeld zu beobachten. Dede rückte weiter nach vorne, das Mittelfeld wurde kompakter und der BVB kam so zu Chancen.

Ich fordere hier keinesfalls einen Systemwechsel oder meine, dass ich die Patent-Taktik habe. Ich denke nur, dass es für den BVB an der Zeit ist, einen Mentalitätswechsel einzuleiten. Die Mannschaft ist in der momentanen Besetzung nicht mehr in der Lage jedem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Dazu fehlt es an der Klasse. Der momentane Tabellenstand spiegelt ziemlich gut die Verhältnisse wider. Also sollte versucht werden, auch mal die Taktik auf den Gegner abzustimmen. Auch wenn sich unsere junge Mannschaft vor niemandem verstecken muss. Sie hat unglaubliches bisher geleistet. Und Bert wird auch noch den Rest aus ihr herauskitzeln.







Jan - 28.02.2006


Re: Artikel/Interviews Rosicky

Noch mal 2 Lieder von juli, zum Abschied, geile zeit, kennt sicher jeder:

Hast du geglaubt - hast du gehofft
Dass alles besser wird
Hast du geweint- hat du gefleht
Weil alles anders ist
Wo ist die zeit – wo ist das meer
Sie fehlt - sie fehlt hier

Du fragst mich, wo sie geblieben ist
Die nächte kommen- die tage gehen
Es dreht und wendet sich

Hast du die scherben nicht gesehen
Auf denen du weiter gehst
Wo ist das licht - wo ist dein stern
Er fehlt – er fehlt hier
Du fragst mich, wo er geblieben ist

Wird alles anders- wird alles anders-
Wird alles aaaaaaaannnnnndeeeeeeeeeers

Ja ich weiß, es war ’ne geile Zeit
Uns war kein weg zu weit
Du fehlst hier
Ja ich weiß, es war ’ne geile zeit
Hey es tut mir leid - es ist vorbei

Es ist vorbeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiii
Es ist vorbei

Du willst hier weg - du willst hier raus
Du willst die zeit zurück
Du atmest ein, du atmest aus
Doch nichts verändert sich
Wo ist die nacht - wo ist der weg
Wie weit - wie weit noch
Du fragst mich, wo wir gewesen sind

Wird alles anders- wird alles anders-
Wird alles aaaaaaaannnnnndeeeeeeeeeers

Ja ich weiß, es war ’ne geile Zeit
Uns war kein weg zu weit
Du fehlst hier
Ja ich weiß, es war ’ne geile zeit
Hey es tut mir leid - es ist vorbei

Ja ich weiß, es war ’ne geile Zeit
Hey, es tut mir leid - es ist vorbei

Die lichter sind aus -
Es ist schwer zu verstehn
Du siehst hilflos zu, wie die zeiger
Sich drehen
Du siehst deinen stern -
Ihn kann nichts mehr zerstören
Weil du weißt, dass es geil war –
Dass es geil war

Weil du weißt, dass es geil war

Ja ich weiß, es war ’ne geile Zeit
Uns war kein weg zu weit
Du fehlst hier
Ja ich weiß, es war ’ne geile zeit
Hey es tut mir leid - es ist vorbei

Ja ich weiß, es war ’ne geile Zeit
Hey, es tut mir leid - es ist vorbei

Es ist vorbei -
Es ist vorbei -
Es ist vorbei

Es ist vorbei



Ich verschwinde:

Sie sagen dir, ich bin’s nicht wert
Du verschwendest deine zeit
Sie sagen dir, du gibst zu viel –
Und dass nichts übrig bleibt

Sie sagen, erstens kommt es anders und
Zweitens als man denkt
Ich schaue raus und weiß, wie oft man sich umsonst verschenkt

Wenn ich anders könnte
Würde ich mit dir fliegen
Wenn ich anders könnte
Würde ich dich lieben

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde

Du sagst, ich geb’ uns keine chance –
Und ich machs mir viel zu leicht
Ick könnt so kotzen, weil ich weiß, das alle
Zeit der welt nicht reicht

Du hättest mir noch viel zu geben –
Das was uns beide heilt
Wir wären ewig – wären groß –
Bis auf die Kleinigkeit

Wenn ich anders könnte
Würde ich mit dir fliegen
Wenn ich anders könnte
Würde ich dich lieben

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwinde

Und ich weiß, das alles in dir schreit
Weil gar nichts von mir bleibt
Ich verschwiiiiiiiindeeeeeeeeeeeeee

Ich verschwiiiiiiiinnnnnnnnndeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
Ich verschwiiiiiiiinnnnnnnnndeeeeeeeeeeeeeeeeeeee

Ich verschwiiiiiiiinnnnnnnnndeeeeeeeeeeeeeeeeeeee