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Licht in der Dunkelheit...

Re: Licht in der Dunkelheit...

"Was ich hier mache? Ich verstecke mich... Ich fliehe. Und ich suche die, die der Aufgabe würdig sind, die dunkle Bedrohung aufzuhalten...."
Pythia ließ den Satz kurz wirken.

Als plötzlich eine starke Vision in ihr hochkam. Sie hatte immer Visionen. Nur manchmal waren sie so stark, dass die junge Frau sie fühlen konnte.
Sie atmete schwer und jemand drehte sich um, um ihr zu helfen, doch sie winkte ab. Griff nach dem Arm ihres Gegenübers. Wollte ihn daran teil haben lassen.

Bilder tauchten vor ihren und vor seinen Augen auf. Schreckliche Bilder.
Sie standen in einer zerstörten Stadt. Dampf stieg von den verbrannten Trümmern auf.
Pythia bückte sich und hob etwas auf. Es war eine verkohlte menschliche Hand. Es stank bestialisch nach verbranntem Fleisch.
Versteht Ihr jetzt?

Die Vision verschwand. Pythia schloss fast erleichtert die Augen. Sie mochte es nicht, wenn die Visionen ihr den Atem nahmen.
Die Hand hatte sich in seinen Ärmel gekrampft. Langsam lockerte sich Pythias Griff wieder.
Sie nahm einen Schluck Wasser und kratzte sich nachdenklich am Nasenrücken.

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Der Isildur bekam Angst. F*ck für ne Memme...

Re: Licht in der Dunkelheit...

"Diese Bilder sind mir nicht neu und es bringt mir keinen Vorteil sie zu ändern!" Er zog seinen Arm außer Reichweite und beobachtete wieder die Frau die ihm gegenüber saß. "Viele Menschen sehen solche Dinge aus nächster Nähe...tun sie das nie wieder denn auch wenn ich ihre Gedanken beeinflussen kan so will ich dies nicht auf meine übertragen das behagt mir nicht und wenn sie das nocheinmal machen dann werden sie hier wohl niemanden für diese Sache finden der dumm genug ist trotz seiner Fähigkeiten gegen einen Feind zu kämpfen der nicht einmal seiner ist!"
Ein Lidschlag genügte und er wusste was er wollte. [i]"Außerdem...ihr kennt den dunklen Herren und es würde mir doch sehr gefallen wenn ihr mir alles darüber sagen würdet was ihr wisst bevor ich mich auf so etwas einlasse. Ich meine war das meine Hand oder die eines Menschen den ich nicht kenne? Ich habe nichts vor diesem Gegner zu befürchten denn kein Ork tut mir etwas zu leide und Probleme habe ich mit dem Untergang keines dieser Dörfer...es gehört zum Krieg und den trage ich nicht aus...also...was habe ich davon? Hat der dunkle Herr etwas das ich begehren könnte oder wollt ihr mich zwingen?"
Er zog konzentriert die Augenbrauen zusammen und schaute sie wieder an, eine Blinde, die wohl besser sah als ein normaler Mensch.

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A creature with incredible power? Yes.
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Re: Licht in der Dunkelheit...

"Dann versteht Ihr nicht... Natürlich... Was könnte Euch das interessieren? Was geht es denn mich an? Wenn es doch nur Dörfer und Städe betrifft mit denen wir nichts zu tun haben... Noch. Doch bald... Bald wird Euer Leben in Gefahr sein. Ihr Leben." Bei diesen Worten deutete Pythia auf die anderen Menschen. "Mein Leben... Der dunkle Herrscher ist... Ja er ist die reine Form des Bösen. Er ist die reine böse Energie. Dunkel wird es werden, wenn ihn keiner aufhält. Er ist Mensch geworden. Und er muss aufgehalten werden. Jetzt. Bevor es zu spät ist..." Pythia senkte das Haupt und drehte ihren Becher.
"Und Ihr müsst fühlen. Nicht nur distanzieren... Denn das kann tötlich sein. Zuviel Distanz kann gefährlich sein...
Wenn Ihr meint, Ihr wollt nur sehen, forschen und nicht fühlen so ist es Eure Sache... Und Euch wird nicht mehr zu helfen sein..."
Man sah Tränen von ihrer Augenbinde hervorkommen. "Doch bitte... Helft... Helft allen... Helft Euch... Und mir..."

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Re: Licht in der Dunkelheit...

Er legte den Kopf schief und sah sie gedankenverloren an bevor er weitersprach. "Nein...ihr versteht nicht denn ich mache nichts zu meinem Nachteil und eine Reise hat für mich immer einen Grund. Was ist das denn für ein Problem wenn es nach der Vernichtung der Dörfer und Städte ruhiger wird und warum sollte ich jemandem helfen der sich so ungeschickt anstellt was das anspielen auf Gefühle angeht die nicht existieren. Wischt eure Tränen ab und versucht es noch einmal mit richtiger Argumentation denn das spricht mich wirklich an. Was habe ich davon mitzukommen und wisst ihr noch von anderen mächtigen Begabten die uns helfen könnten falls ich mich entschließe euch zu helfen?"
Jetzt ward sein Blick leichter und weniger ernst und er blickte mehr auf einen Punkt hinter ihr als auf sie. "Wissen sie...es ist ein gutes Gefühl alles zu wissen was jemand anderes denkt. Es ist eine unheimliche Sicherheit und außerdem kann man falls dieser Gedanke einem nicht behagt einfach diese Ströme verändern. Man kann Wasserfälle auf den Kopf stellen und man kann Gegner besiegen ohne sich zu bewegen und alles scheint mir alles hier so leicht zu sein. Es ist idyllisch für mich und es gibt keinen der sich mit mir Messen kann solange er ein Mensch ist der fühlt oder ein Ork der von seinen Instinkten getrieben wird die man manipulieren kann.
Ich bin fast allem überlegen und kann es um mich herum beeinflussen und mir anpassen...was sollte mich dazu bringen all dies aufzugeben und die Last einer Resie auf mich zu nehmen?"


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Re: Licht in der Dunkelheit...

"Ich versuche Euch nicht zu beeinflussen... Denkt Ihr ich weine grundlos?!"
Pythia war wütend.
"Und was Euch dazu bringen sollte das aufzugeben? Euer eigenes Leben ist in Gefahr. Aber das ist natürlich Eure Sache."
Pythia stand auf und ging hinaus vor die Tür.
Sie musste nachdenken. Sie glitt mit dem Rücken die Hauswand hinunter und verschränkte die Arme.
Pythia legte den Kopf auf ihre Knie und begann mit der Hand seltsame Zeichen in den Boden zu ritzen.
Plötzlich fiel ein Regentropfen auf ihren Handrücken. "Regen.... Das wird meine Spuren verwischen... Vorerst..."

Und wenn die Nacht zum Tage wird,
und der Tag zur Nacht. Dann wird der Untergang nahe sein.
Der Untergang allen Guten... Der Untergang allen Lebens...
Die Worte hallten in ihrem Kopf nach.

"Der... Untergang..." sie lehnte den Kopf an die Wand und hob das Gesicht, so dass der Regen auf sie fiel und schloss die Augen.

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