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unavoidable changes

Re: unavoidable changes

Hailan geht einfach schnurstraks in den Wald. Leise schleicht er durch das Unterholz, versucht jedes Geräusch zu vermeiden. Schließlich kommt er auf eine Lichtung und setzt sich auf einen Baumstumpf um sich auszuruhen, seinen Blaster lehnt er an das Holz. Die Bilder des Absturzes schießen wieder durch seinen Kopf. Fast kann er die Blasterschüsse, das schreiende Geräusch der Jägerantriebe und die Einschüsse hören. Er sieht den Planeten auf sich zu kommen. Das Cockpit, in rotes Licht gehüllt und den Sternenzerstörer bedrohlich im Weltraum schweben. Er schreckt hoch. War da nicht gerade etwas? Doch, Hailan ist sich ganz sicher gerade etwas gehört zu haben. Und zwar ganz in der Nähe. Sein Blick schweift über die Lichtung und versucht das Dickhicht des Waldes zu durchdringen. Aber er kann nichts entdecken.

Da! Wieder ein Geräsch! Ein Rascheln, genau zu seiner Linken. Hailan sieht sich um und wirklich, die Blätter einer großen Farnpflanze wackeln leicht. Er hebt seinen Blaster auf, ziehlt auf den Farn und geht langsam darauf zu. Irgendetwas bewegt sich dahinter. Mit dem Blaster im Anschlag steht Hailan vor dem Gebüsch und ruft: "He da! Wer immer da ist, komm raus oder ich schieße!"
Die Blätter des Farns werden vorsichtig auf Seite geschoben und ein Junge kommt mit ängstlichem Gesichtsausdruck zum Vorschein. Mit erhobenen Händen tritt er vor und stottert: "N...Nicht schießen. I...Ich bin allein!"
Hailan lässt den Blaster sinken und stöhnt auf. "Mann, hast du mir nen Schreck eingejagt. Keine Angst ich schieße nicht." Er geht zurück zu dem Baumstamm und lässt sich darauf fallen. Der Junge musste so an die 10 Jahre alt sein. "Es ist ziehmlich gefährlich hier alleine rumzulaufen, wenn ein Rancor unterwegs ist.", sagt Hailan zu dem Kind, "Wie ist dein Name, Kleiner? Und wo sind deine Eltern?" "Ich heiße Wedge und meine Eltern leben hier ganz in der Nähe in einem Dorf. Ich bin hier rausgelaufen, weil ich einen Feuerball abstürzen sah und als ich nachgesehen habe war eine riesige Schneiße in den Wald gerissen, dort wo das Raumschiff abgestürtzt ist. Das Schiff hat ganzschön demoliert ausgesehen."
Hailan legt eine Hand an den Kopf und meint: "Das Schiff war mal meines. Und die Zerstörung tut mir leid. Aber sag, kannst du mich und meine Gefährten zu deinen Eltern führen?" Der Junge sieht sich um und antwortet schließlich: "Wenn du sagst, dass ein Rancor hier herumläuft, sollten wir die Dorfbewohner warnen. Ich bringe euch gerne dorthin." Hailan nickt und sie machen sich auf den Weg zurück zu den Anderen. Unterwegs fragt Wedge Hailan einige Löcher in den Bauch, über das Raumschiff, den Rancor, seine Freunde und seinen Beruf. Hailan versucht alle Fragen zu beantworten, doch irgendwann wird es ihm zu bunt und er stöhnt: "Lass dir das von meinen Freunden erklären. Die werden dir bestimmt mehr erzählen können." Schließlich kommen sie bei den anderen an. Hailan ruft Fara und Nehan zu sich und meint: "Ich hab uns jemand mitgebracht. Er wird uns zu einem Dorf führen." Wedge schaut etwas überrascht als er Garzuk sieht, aber noch überraschter, als er den Kadaver entdeckt. "W...War das der Rancor?" Hailan nickt nur und schaut sich mit ernstem Gesichtsausdruck um.


Bote der Tage von Einst



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Re: unavoidable changes

Fara wendet sich an den kleinen Jungen und geht vor ihm in die Hocke. "Wie heißt du denn kleiner?" - "Wedge..."
Sie lächelt. "Mein Name ist Fara..." - "Bist du eine Jedi?" er deuted auf Faras Lichtschwert. "Ja bin ich" sie lächelt.

"Was ist denn hier passiert?" fragt er weiter.
"Wir sind abgestürzt..." Neugierig blickt Wedge auf Nehan. "Das ist mein Schüler Nehan... Könntest du uns zu deinen Eltern bringen?" Wedge nickt. "Ist es weit von hier? Weil sie sollten vor dem Rancor gewarnd werden..." Wedge verneint ihre Frage.

"Leute dann gehen wir..."

Wedge geht vorraus. Fara lässt sich etwas zurückfallen. "Nehan mach dir keine Sorgen..."
Sie tritt wieder nach forne neben Wedge. Der kleine Junge erinnert sie stark an ihren großen Bruder. Damals war sie 5 Jahre alt gewesen. Eine schöne Zeit damals... Und Wedge sah ihrem Bruder verdammt ähnlich. Fara schüttelt den Kopf und blickt nach forne.

Nehan tritt an sie heran. Geht einige Schritte neben ihr. Hailan hinter ihnen. Fara sieht Nehan an. Fragt sich was los ist... Was er hat. Zuckt die Schultern.

In der Ferne kann man eine kleine Siedlung erkennen. Da springen einige Wachen aus dem Gebüsch und halten mit den Blastern auf sie. "Wedge wen hast du denn da mitgebracht?!" eine der wachen.
Fara antwortet: "Wir sind abgestürzt... Sind nur müde..." sie macht eine kleine handbewegung und die wachen lassen gleichzeitig ihre Blaster sinken. "Ja... Willkommen in unserem Dorf..."

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Re: unavoidable changes

Nach ihrem Eintreffen wurden ihnen erst einmal einiges an Mißtrauen entgegen gebracht, doch spätestens als den Dorfbewohnern klar wurde das sie der neuen Republik angehörten und nicht dem Imperium begann das Eis zu brechen.
Fara unterhält sich gerade mit dem anführer des Dorfes, höchstwahrscheinlich über den Rancor, Garzuk und Hailan sehen sich im Dorf um und Nehan ist mit der Frau des Anführers ins gespräch gekommen. Diese erzählt ihm das das Imperium vor etwa zwei Monaten auf dem Planeten landete und die meisten Städte übernahm. Dieses Dorf jedoch scheint für sie keinen Nutzen zu haben und blieb daher bis jetzt verschont. Nur ab und an kommt eine Speederbike Patroulie vorbei, doch im allgemeinen haben die Dorfbewohner ihre Ruhe, bis auf dieses eine Mal als ein Imprialer Transporter in der Nähe abgestürzt ist. Ein genzes Battalion Sturmtruppen hat zu dieser Zeit Tagelang den Wald durchkämmt, immer mit einigen At-Pt´s in der Nähe, scheinbar hatten sie etwas gesucht das es Wert war beschützt zu werden, oder etwas das gefährtlich war, doch sie mussten mit leeren Händen zurück kehren. Nehan muss nicht überlegen um zum Schluss zu kommen das es der Rancor gewesen sein könnte den die Imperialen gesucht haben. Er bedankt sich kurz und geht zu Fara die ihr Gespräch mit dem Anführer des Dorfes offensichtlich beendet hat.
"Meisterin, es sieht aus als ob dieses Dorf zu klein ist als das es für das Imperium von Interesse sein könnte, ausserdem habe ich heraus gefunden das vor einigen Wochen ein imperialer Transporter in der Nähe abgestürzt ist, es wäre möglich das der Rancor an Bord war und überlebt hat."



Wer sich zum Schaf macht, wird vom Wolf gefressen.

So gut man einen Wolf auch füttert, er wird immer nach dem Wald schielen.

There’s another world inside of me that you may never see,
There’s secrets in this life I can’t hide. Somewhere in this darkness, there’s a light that I can’t find
Well, maybe its to far away, or maybe I’m just blind.
When your education x-ray cannot see under my skin,
I won’t tell you a damn thing that I could not tell my friends.
Now roaming through this darkness,
I’m alive but I’m alone, a part of me is fighting this, a part of me is gone.

Re: unavoidable changes

Sie gehen los. Garzuk neben dem Jungen, Hailan als Letzter. Schweigend legt er den Weg zurück. Lauscht auf jedes Geräusch in der Nähe. Aber nichts ergibt sich. Sie können das Dorf bereits sehen, als ein paar Wachen aus den Büschen springen und sie bedrohen. Garzuk und Hailan haben sofort die Blaster im Anschlag, aber es stellt sich heraus, dass die Männer Dorfbewohner sind. Fara macht eine Handbewegung und die Wachen lassen sie durch. Hailan geht an Fara vorüber und schüttelt lächelnd den Kopf. So amüsant diese Jedikräfte manchmal sein können, so erleichtern sie einem doch die Reise.

Hailan sieht sich als nächstes etwas mit Gazuk in dem Dorf um, spricht mit einigen Wachen und bekommt aber nicht sehr viel nützliches heraus. Als er zurück auf den Platz kommen redet Fara gerade mit Nehan. Hailan stellt sich dazu un meint: "Ich könnte mir ebenso vorstellen, dass es Absicht war, den Rancor hier draußen zu lassen. Nur ich sehe keinen Grund darin, wie bei so vielem, was das Imperium in letzter Zeit macht. Irgendwas haben die sicher vor. Und ich hoffe ihr könnt eure Geschäfte auf Dantooine schnell abschließen. Ich fühle mich in einem Cockpit sicherer, wenn der Plan beginnt - falls er nicht schon begonnen hat..." Er sieht sich um und flüstert: "Falls wir Sturmtruppen begegnen, seid vorsichtig mit euren Kräften. Außerdem müssen wir wieder in die Hauptstadt, wenn wir von hier weg wollen. Und wer weiß, wer sich alles hier aufhält." Fara sieht ihn schief an. "Was erzähle ich euch mächtigen Jedi das eigentlich alles...", sagt Hailan und dreht sich grinsend weg. Wedge kommt auf ihn und Garzuk zu und erzählt ihnen, sie seien bei seiner Mutter zum Essen eingeladen. Hailan nimmt dankend an und macht sich auf dem Weg zu Wedges Haus. Wedges Vater ist Schreiner. Dementsprechend gut ist die Einrichtung und Hailan bekommt einen richtig bequemen Stuhl zugewiesen. "Lasst uns auf die anderen warten, ehe wir mit dem Essen beginnen.", meint Wedges Vater und Hailan nickt. Sie unterhalten sich und Hailan erfährt, dass der Vater Paré heißt und zu Zeiten des Krieges noch Elektriker auf einem Rebellenstützpunkt gewesen ist.


Bote der Tage von Einst



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Re: unavoidable changes

Fara sieht Nehan an. Er ist ihr schüler... Sie muss nicht auf ihn hören und kann es auch nicht. Ein kalter schauer läuft ihr über den Rücken. "Nein... Das war es nicht... Ich glaube nicht dass da überlebende waren... es ist etwas anderes... sie suchen das selbe wie wir, verstehst du?"

"Ich muss nachdenken. Wedge sag deinen Eltern, ich komme später nach..."
Sie entfernt sich einige hundert meter vom dorf und setzt sich auf einen Baumstumpf. Erinnerungen kommen hoch. An das, woran sie der absturz die ganze zeit zu erinnern sucht.
Fara schüttelt den kopf. Diese zeit ist vorbei und darf nie wieder kommen.

Was könnte es sonst sein was sie die ganze zeit beunruhigt? Es ist die dunkle seite. Das ist ihr klar. Aber wer nur... WER?

Nach zirka einer Stunde legt sie eine Hand in den Nacken als der kleine Wedge an sie herantritt. "Tut dir was weh?" Fara lächelt. "Nein... keine sorge... ich denke nur nach..." Wedge sieht sie an. "Meine mami sagt immer, jedis denken sehr viel... aber man soll nicht alles glauben, was einem die jedis erzählen..." Fara lächelt gutmütig. "Ach? Sagt sie das?" Fara streicht wedge über den kopf. Auch in ihm ist die Macht zu spüren. Sie fühlt es. Das war eines der dinge, die sie die ganze zeit beschäftigt. Aber darum kann sie sich erst kümmern wenn sie wieder beim Rat ist.

"es ist noch was vom essen über... Mama sagt du sollst jetzt auch kommen. sonst essen die männer alles weg." Fara muss über den Satz lachen.
"Ja dann sollten wir gehen nicht?" sie grinst. Als sie im Haus ankommen steht wirklich noch etwas am Tisch. Wedges Vater bittet Fara sich zu setzen. Nehan isst endlich etwas. Würde ihm gut tun und auch Fara lässt sich die Sache nicht zweimal anbieten... Ist besser als die Versorgungsriegel die wie sand schmecken. Fara sieht sich um. Ein Mädchen in Nehans alter sitzt ihr gegenüber. Sehr hübsch.

Wedges eltern bieten ihnen an, dass sie hier übernachten können, was sie dankend annehmen. Ist auch schon reichlich spät und es dämmert.
Nachdem sie sich längere zeit mit wedges eltern unterhalten hat, über so einiges, dass ihr aufgefallen ist, an wedge und an dieser umgebung geht sie nach draussen. Auch durch das Blätterdach sind die sterne gut zu sehen...

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