Als Anastasia wiederkam und Guido ihr das Angebot machte meinte sie " das wäre nett, auch wenn ich ihnen meinen Kaffe aufs Hemd geschüttet habe. Immerhin bin ich neu hier und kann mir nicht an einem Tag 10 Kaffee kaufen." sagte sie im Halbscherz. Ihr ar schon bewusst, dass sie hier bestimmt nicht so nee Plaudertasche wird, obwohl sie den mann nett fande. " Wie heißen sie eigentlich??" wollte Anastasia wissen. es konnte nie schaden den Namen von jemanden zu kennen.
Katja entschied sich für das kleine Frühstück."Okay,das nehm ich auch.Ich hols dann"Ben machte sich auf dem Weg zur Theke um das Frühstück zu bestellen.
Das Mädel ging sofort auf mein Angebot ein. "Aber das ist doch selbstverständlich. Wer weiß, wo Sie mit Ihren Gedanken waren?" Aha.
Die Kleine hatte keine Kohle. Klang ja sehr vielversprechend.
Vielleicht konnte ich sie ja ködern. Da mußte ich mal besonders nett zu
ihr sein. "Ich habe vollstes Verständnis, wenn Sie so wenig Geld haben! Da ist man oft mit den Gedanken ganz woanders. Bestimmt ist es nicht ganz leicht, wenn man jeden Cent doppelt umdrehen muß!", tat ich mitleidig. Sie wollte nun wissen, wie ich heißen würde. "Guido. Und Sie?", fragte ich und bestellte uns zwei Kaffee. Katjas Typ kam jetzt auch an die Theke. "Wollen wir uns setzen?", fragte ich die Kleine und zeigte auf einen freien Tisch.
Ben ging dann zum Tresen um das Frühstück zu holen. Katja guckte ihm hinterher, sie liebte diesen Mann einfach.
" Naja sooo selbstverständlich ist dass nicht überall müssen sie wissen. Ich hab schon andere Sachen erlebt" meinte Anastasia und stimmte dem Mann, welcher sich als Guido vorstellte, zu. " Naja, dafür bewirbt man sich ja irgendwo für einen Job, ist halt nur recht schiwerig wenn man neu ist und man keinen kennt" fing sie, naiv und leichtsinnig wie sie war, an zu reden. " Ich bin Anastasia" meinte sie nur und setzte sich als Guido fragte auf einen Stuhl. Sie war manchaml echt zu Naiv.
Ben hatte das Frühstück bestellt.Er bezahlte und machte sich dann mit den beiden Tabletts auf den Weg zu Katja.Bei Katja am Tisch angekommen,stellte er die Tabletts ab und setzte sich."Bitteschön mein Schatz und guten Appetit"
"Ja, ich kann mir durchaus vorstellen, wie schwer es ist, einen vernünftigen und vor allen Dingen auch gut bezahlten Job zu kriegen. Oft macht er keinen Spaß und man geht nur noch frustriert hin. Zuviel Stress für nichts und wieder nichts!", grinste ich sie an. "Aber wäre doch gelacht, wenn so eine hübsche Frau wie Du keinen Job finden würde." Dann wurde ich sehr direkt. "Ich hätte vielleicht einen Job für Dich!", schleimte ich. "Bei dem verdienst Du in einer Woche so viel, wie sonst nirgendwo!", lockte ich sie. "Und, interessiert?" Dann stellte sie sich vor. "Anastasia, was ein hübscher Name!" Sie setzte sich nun zu mir auf einen Stuhl. Bei Olli hatte es auch mit der Masche geklappt. Die meisten sprangen drauf an, wenn es um mehr Kohle ging.
Ben kam mit dem Frühstück wieder und stellte es auf den Tisch. "Danke Schatz", lächelte Katja, sie war aber auch unruhig. Was wollte Guido von dem Mädchen?
" Ich stell mir Jobs jetzt nicht so schlimm vor, da brauchen manche ja gar nicht erst arbeiten zu gehen" meinte Anastasia und hörte Guido weiter zu. Eins fragte sie sich ja, warum war er so entgegenkommend?? Sie kannten sich ja nicht und sie war zwar Naiv aber nicht blöd. Als Guido anfing mit den Job sagte sie " Danke für dass Kompliment und um was für einen Job handelt es sich??" wollte sie nun wissen. Schließlich war sie nicht für jeden Job zu haben.
Ben bemerkte Katjas unruhe."Katja...ist alles in Ordnung?"fragte er nach.