"Na gut, so machen wir es!" Natürlich wollte sie nicht, daß ich nochmal zahlte. "Also ich nehm dann eine große Schranke und eine Coke. Hey Katja und übrigens, vielen Dank daß Du mir letztens beim Fensterputzen geholfen hast. Ohne Dich hätte ich das nie hingekriegt! Roman hat sich auch total gefreut!"
Wie? Roman hat nicht gemeckert? Oh wunder, konnte Katja sich nicht verkneifen, aber sie hoffte, dass Florian sie schon richtig verstanden hatte. Wenn ich dir meine Hilfe anbiete, dann Helfe ich auch gerne.
Dann fuhr sie schnell zur Schranke (nicht gespielt) und holte die Bestellung. Manchmal braucht man schon mehr als zwei Hände, kam Katja vollbeladen zurück.
"Das hat mich auch total gewundert. Wo er sonst immer total rummeckert. Aber wir scheinen echt gute Arbeit geleistet zu haben." Katja meinte, sie würde mir gerne ihre Hilfe anbieten. "Danke, Du bist ein echter Kumpel!", grinste ich und klopfte ihr freundschaftlich auf die Schulter. "Das gilt aber auch für Dich! Wenn Du mich mal brauchst, bin ich auch jederzeit für Dich da.", meinte ich zu ihr. Als Katja die Sachen holte, lief ich sofort zu ihr, als sie vollbeladen zurück kam. "Hey warte, ich nehm es Dir ab!", sagte ich und nahm ihr eine Portion ab. "Danke. Aber nächstes Mal mach ich das! Nicht, daß Du mir noch hinfällst!", grinste ich.
Na dann lässt Roman dich vielleicht das nächste mal alleine, freute sich Katja, dass ihr Trainer zufrieden war. Ich lass es dich dann wissen, wenn ich deine Hilfe brauche, bedankte sich Katja, als Florian ihr seine Hilfe Anbot.
Sie kam mit den Pommes und den Getränken zurück, Florian kam ihr entgegen und nahm ihr sofort etwas ab. Danke schön.
"Das weiß ich nicht. Davon bin ich ehrlich gesagt noch nicht überzeugt! Aber hoffen wir mal das Beste! Ja klar, Du weißt, daß Du auch immer auf mich zählen kannst! Ich bin ja immer noch der Menung, Du solltest es Isabelle mal richtig zeigen, wo der Hammer hängt." Sie freute sich, als ich ihr alles abnahm. "Und, gibt es was Neues an der Schranke?", wollte ich wissen und setzte mich dann wieder hin. Katja machte ich allerdings Platz, damit sie sich auch setzen konnte.
Beim letzten Training, hat Isabelle den Kürzeren gezogen. Ich hatte aber auch Unterstützung von Deniz. Roman muss ja neutral bleiben, grinste Katja.
Florian fragte, ob es bei der Schranke etwas neues gab. Keule hatte viel zu tun und hatte keine Zeit für Smaltalk.
Danke, bedankte sich Katja, als Florian seine Sachen zur Seite räumte, damit sie sich hinsetzen konnte.
"Ja, aber ich weiß auch, daß Roman sie auch total nicht abkann. Klar muß er neutral bleiben, aber ich kenne ihn ja!", grinste ich. "Dann muß wohl Deniz das übernehmen!" Katja meinte, daß Keule viel zu tun hatte. "Ah ok. War Nettchen nicht da?" Katja setzte sich nun zu mir. "Und, was hast Du heute noch so vor? Mußt Du noch zum Training?", fragte ich sie.
Ja, Roman hat es echt nicht leicht mit Isabelle und mit mir. Aber ich kann mir doch nicht alles gefallen lassen, da muss ich ihr schon kontra geben. Auch wenn Roman das Stört, da muss er durch, es geht ja nicht gegen ihn. Ich hab deinen Bruder ja Lieb. Da hat es dein Schwager schon leichter und er steht auch hinter mir. Ist schon schön, solche Freunde zu haben, wusste Katja das sie sich Glücklich schätzen durfte.
Ne, Netti war nicht da, wer weiß wo die sich rum treibt.
Ja, wie du siehst wollte ich eigentlich eine Runde mit den Inlinern drehen, bevor ich ins Zentrum gehen. Aber dann habe ich dich gesehen und du sahst so bedrückt aus, da konnte ich dich nicht alleine hier sitzen lassen, beantwortete Katja die Frage, was sie heute noch vorhatte.
"Klar mußt Du das! Ist ja wohl Dein gutes Recht. Wie, Roman stört das? Aber er weiß doch selbst, wie gemein Isabelle zu Dir ist. Was stört ihn denn daran, wenn Du ihr die Meinung geigst? Natürlich geht es nicht gegen ihn. Und wenn er das nicht rafft, tut er mir leid." Dann mußte ich grinsen. "Ja, wer hat Roman nicht lieb?" Sie meinte, mein Schwager hätte es schon leichter. "Katja, alle stehen hinter Dir! Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Isabelle soll nur kommen!" Sie erzählte, daß Netti nicht da war. Ich lächelte sie an. "Ach na ja, was heißt bedrückt? Mir ging halt so Vieles durch den Kopf. Aber echt nett von Dir, daß Du sofort zu mir gekommen bist! Danke Katja! Wenn Du willst, hol ich auch mal mein Skateboard und wir können zusammen hier noch ein paar Runden drehen!", schlug ich vor.
Na ja, Roman geht es schon auf die Nerven, wenn wir uns anziecken. Mich stört das ja auch und ich kann ihn verstehen. Er hat als Sportlicher Leiter schon eine Menge zu tun und dann hat er noch zwei Läuferinnen, die nicht miteinander können. Das ärgert ihn nun einmal und das zurecht, versuchte Katja zu erklären.
Das ist total lieb von euch, dass ihr alle hinter mir steht. Und das gesagt zu bekommen tut richtig gut. Danke, lächelte Katja.
Du fährst Skateboard? Das wusste ich ja gar nicht, war Katja erstaunt. Wenn du willst mithalten kannst, können wir gerne eine Runde drehen.