Re: Schuldenkrise: Argentinien unter Geiern
Nun gut, ich lasse mich auch ueberzeugen, muss mir aber erst einmal alles in Ruhe zu Gemuete fuehren.
LG
Tschicki
Nun gut, ich lasse mich auch ueberzeugen, muss mir aber erst einmal alles in Ruhe zu Gemuete fuehren.
LG
Tschicki
Hier noch etwas zur Kenntnisnahme. Argentinien trotz annoncierten Verhandlungen, beginnt diese nicht.
http://www.lanacion.com.ar/1705858-reclamo-del-fondo-que-le-gano-al-pais-el-juicio-por-los-bonos-en-default-argentina-se-ha-negado-a-negociar
Auch hier noch ein interessanter Artikel:
Eine Gnadenfrist für Argentinien
Auch wenn Argentinien noch 30 Tage Zeit hat: Eine Pleite wird das Land kaum vermeiden können. Der Fall zeigt, wie wichtig ein internationales Insolvenzrecht ist. EIN KOMMENTAR VON ALEXANDRA ENDRES
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-06/argentinien-pleite
Und hier die Wahrheit. Die Aussage von "abogada exitosa" hat sie über sich selber in Harvard gesagt als die Fragen kamen wie sie das Wachstum ihres Eigenvermögens rechtfertige, dabei ist es immer noch nicht bestätigt worden, dass sie einen erfolgreichen Abschluss in der Uni hatte.Niemand hat in diesen ganzen Jahren den Titel gesehen und auf der Uni wo sie Kirchner kennenlernte hat sie nur 2 Semester abgeschlossen.
Was in Argentinien abgeht koennte im Normalfall an uns am Ar### vorbeigehen, doch welche Auswirkungen wuerde eine erneute Staatspleite wieder auf Uruguay haben? Ist Uruguay wirklich entsprechend und ausreichend dagegen gewappnet?
Zitat: Tschicki
Auch hier noch ein interessanter Artikel:
Eine Gnadenfrist für Argentinien
Auch wenn Argentinien noch 30 Tage Zeit hat: Eine Pleite wird das Land kaum vermeiden können. Der Fall zeigt, wie wichtig ein internationales Insolvenzrecht ist. EIN KOMMENTAR VON ALEXANDRA ENDRES
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-06/argentinien-pleiteDen Artikel habe ich nicht gelesen. Ich bin auch sicher, dass dies in grossen Zügen nicht zu diesem Fall tragbar ist. Argentinien hat praktisch die ganzen Auslandsschulden (92,5%) mit einer Verringerung von 70% des Kapitals erreicht, weil die Bondsinhaber dies angenommen haben. Verhandlungen gab es keine, es wurde von Argentinien vorgeschrieben und die Aussagen waren dass die die diese Refinanzierung nicht annahmen, NIE einen Dollar sehen würden. Es gab nie Verhandlungen und deshalb ging die Angelegenheit vor Gericht. Elliot Managment besitzt keine 1% der damaligen Auslandschulden und es sind 1,33 Milliarden Dollar. Da sind noch weitere 6,5 % die hängen (also fast 9 weitere Milliarden). All dies sind immer nur Zahlen die die argentinische Regierung bekanntgegeben hat. Heute sickerte aber das es nicht weiter 15 Milliarden sind die noch hÑangen,sondern 25 Milliarden. Die argentinische Regierung hat so viel gelogen, dass sie selber nicht mehr wissen was Wahr ist und was Lüge. Es gibt keinen Überblick mehr über die echte Lage des Landes.
Zitat: Tschicki
Was in Argentinien abgeht koennte im Normalfall an uns am Ar### vorbeigehen, doch welche Auswirkungen wuerde eine erneute Staatspleite wieder auf Uruguay haben? Ist Uruguay wirklich entsprechend und ausreichend dagegen gewappnet?Ich weiss nicht wie weit die Linkskoalition eine Krise managen können. Sie haben so etwas nie erlebt.Bei allen vorigen Krisen sassen sie bequem in der OOpposition und kritisierten. 2002 brüllten sie imParlament Uruguay solle ein Default erklären. Heute sind sie Regierung und ich glaube nicht, dass sie so etwas machen würden und trotz 10 Jahren in denen das Wachstum enorm war, haben sie fast allesausgegeben. Die Lage kann kritisch für Uruguay werden. Auf jeden Fall wird es sich spürbar machen lassen.
Zitat: Tschicki
Auch hier noch ein interessanter Artikel:
Eine Gnadenfrist für Argentinien
Auch wenn Argentinien noch 30 Tage Zeit hat: Eine Pleite wird das Land kaum vermeiden können. Der Fall zeigt, wie wichtig ein internationales Insolvenzrecht ist. EIN KOMMENTAR VON ALEXANDRA ENDRES
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-06/argentinien-pleiteNicht interessant sondern ebenso dümmlich wie vieles, was so um die Argentinien-Krise alles geschrieben wurde. Man erinnere sich an die Zeiten der Griechenland-Krise, wo man doch mal nach Argentinien schauen solle, weil man da die Krise so "TOLL" gemeistert habe!!!
Diesen internationalen Insolvenzmechanismus gibt es schon längst und zwar im IWF. Aber genau den wollte Argentinien eben umgehen!!! Denn IWF und Insolvenzmechanismus bedeutet, dass von außen (wie auch bei der Griechenland-Krise mit der Troika) Leute ins Land kommen und genauer hinsehen wo das eingenommene Steuer- und Kreditgeld bleibt und wie damit umgegangen wird.
Die liebe Alexandra sollte sich mal lieber um etwas kümmern wovon sie zumindest eine Minimalahnung hat, z.B. ihren Schminkekoffer!!!
Warum ist es eigentlich so schwer diese zusammengetragenen Links als das zu betrachten was sie sind? Gesammelte Information ueber ein Thema das mich beruehrt auf die eine oder andere Weise. Muss ich deshalb immer Recht haben, dass ich mich auf die eine oder andere Seite stelle? Muessen andere Kommentatoren automatisch Recht haben? Was am Ende herauskommt steht meist sowieso noch offen, und koennen wir wirklich ueberall immer hinter die Kulissen schauen, koennen wir das in Deutschland, Europa, den USA oder in diesem Fall in Argentinien wirklich?
Trotz alledem ich sammle mal weiter Informationen die ich finde:
Argentinien zahlt mehr als eine Milliarde US-Dollar Düstere Gewitterwolken am Himmel der internationalen Finanzwelt
http://adn1946.wordpress.com/2014/06/30/argentinien-zahlt-mehr-als-eine-milliarde-us-dollar-dustere-gewitterwolken-am-himmel-der-internationalen-finanzwelt/
LG
Tschicki
Der Schuldenschnitt von 2001 und die heutige Not Argentiniens
Argentiniens Staatsschulden sind erneut in die Schlagzeilen geraten, weil das Land sich weigert, den (wenigen) Haltern von Staatsanleihen, die den Schuldenschnitt von 2001 nicht mitgemacht haben (den sog. hold-outs), jetzt zur Fälligkeit die volle Summe auszuzahlen
http://www.flassbeck-economics.de/der-schuldenschnitt-von-2001-und-die-heutige-not-argentiniens/