Bei dem Wutausbruch von dem Fremden zucke ich zusammen, mache mich unbewußt kleiner. Natürlich hat er Recht. Man darf einer Person wie Jared nicht wiedersprechen. Ich nicke nervös, fast schon hektisch mit dem Kopf. Natürlich werden wir mitkommen. Scott, pass auf, du darfst keine Fehler mehr machen.
ich sehe scott zusammenzucken.
ich hab immerhin gefragt, also ist es nicht meine schuld wenn was passiert.
trotz allem verspanne ich mich, meine ganze haltung drückt die abneigung aus, die ich fühle. ich weiß, warum ich immer lieber für mich alleine war, ohne all die anderen, die nichts anderes können als sich gegenseitig zu bekriegen und niederzumachen.
ich warte, bis scott auf gleicher höhe mit mir ist, bevor ich mich umdrehe und ebenfalls losgehe. den kopf halte ich nun ebenfalls gesenkt, aber nicht aus angst oder unterwürfigkeit, sondern um niemanden den zorn sehen zu lassen, den ich gerade empfinde.
warum muss es ausgerechnet eine wohnung sein? warum gibt es keine, die auch mal nett zu jüngeren sind? was ist so schlimm daran, draußen zu seijn? jared ist gangrel, er sollte das doch eigentlich ebenfalls als angenehmer empfinden.
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Aufgeben ist das letzte,
was man sich erlauben darf
Jared führt alle in eine Wohnung, sie ist relativ sauber und alles ist noch ganz, man sieht einen kleinen flur und kann direkt in ein zimmer gucken ca 7*6 meter.
Ich folge dein Beiden schweigend, den Kopf die ganze Zeit gesenkt. Mach bloss keinen Fehler, Scott. Pass verdammt nochmal auf. In NY hätte sie für deine Verfehlung eben bereits 24 Stunden Arrest gegeben. Das willst du doch nicht nochmal riskieren.
Je länger wir gehen, desto mehr verlässt mich mein Mut. Wo führen sie uns hin? Was wird dort geschehen? Ich habe Angst, Angst vor dem Ungewissen.
Wir kommen in den Raum. Er ist sehr klein, Nikita wird sich hier sehr unwohl fühlen. Es ist nichts für sie. Der Stress, dazu der kleine Raum. Wenn sie in unserer Zuflucht ist, und keinen Stress hat, kommt sie mit der Enge klar. Aber sobald sie irgendwie unter Druck steht...
Ich bleibe stehen, dort, wo der Unbekannte mir einen Platz zuweist. Ich versuche unterbewußt, mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Kurz schaue ich auf, versuche, das Zimmer zu erfassen, bevor ich wieder auf den Boden schaue. Mach verdammt nochmal keinen Fehler. Ein abschätzender Blick kann falsch gedeutet werden...
Der raum in den er alle geführt hat, hat ein fenster, es sit ziemlich groß, jedoch ist eine gardine davor, ziemlich un durchsichtig, macht den raum etwas dunkel, aber eine kleine lampe auf einem glas tisch leuchtet und hüllt alles in ein leichtes licht, man kann aber alles erkennen
SETZT EUCH!