hm, sie haben nicht miteinander gesprochen? was soll die fragerei? ich hoffe, ich muss das nicht verstehen. ich blicke ihn etwas verwirrt an, meine stimme klingt auch ebenso verwundert, auch einen hauc von misstrauen kann man aus ihr heraushören: "a´was wir gemacht haben? vorstellen und dann wir gegangen sind." worauf will er hinaus? wenn er hier ist, um uns zu bestrafen, weiß er doch längst was vorgefallen ist, dann soll er es doch aber auch sagen und nicht drumherumreden oder vielmehr fragen und wenn sie nicht miteinander geredet haben, dann...keine ahung.
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Re: Auf der suche nach Nikita
Was ist genau passiert, worüber habt ihr geredet, wie lange wart ihr da!
Es lies einem den kalten schauer über den rücken laufen, wenn man seine stimme hörte, irrgend wie gelassen, aber doch aggresiv, er war sich sicher das sie es cniht war, aber sicher ist sicher
Re: Auf der suche nach Nikita
ich spanne mich automatisch an, als ich seine stimme höre. zum einen hat er bisher selten so viel mit mir geredet, zum anderen war er damals zwar nicht gerade mitteilsam, aber dafür bei weitem nicht so...launisch? ich kann es nicht beschreiben. ich bemerke, wie lester sich zwischen uns schiebt. er weiß, dass er gegen einen kainiten keine chance hat, aber er würde mich verteidigen und er spürt die stimmung jareds noch stärker als ich es tue. meine stimme klingt nun deutlich misstrauischer: "woraus willst du hinaus? es unhöflich war, dass wir gegangen, aber er nicht nett zu uns war." ruhig nikita, jetzt bloß nicht nervös werden.
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Re: Auf der suche nach Nikita
Er ist weg und ihr wart die letzen personen die mit ihm zu tun hatten!
Er machte sich innerlich schon auf einen angriff bereit
Re: Auf der suche nach Nikita
weg? was? wieso, warum? man sieht deutlich die verwirrung, die ich angesichts dieser nachricht empfinde. allmählich beginne ich zu verstehen, warum er sich so merkwürdig verhält. sie müssen denken, dass wir etwas damit zu tun haben. wie war dass? was hat scott einmal gesagt? sie brauchen immer jemandem, dem sie die schuld geben können? ich lache leise, trocken, natürlich, und diesmal sind wir es. ich hätte draußen bleiben sollen, wie ich es schon so oft und so lange tat. ich senke den blic, schüttel leicht den kopf, blicke wieder auf, jared direkt ins gesicht. das misstrauen aus meiner stimme ist verschwunden, es hat vielmehr einr gewissen aggressivität platz gemacht, wobei diese noch von einer verbitterung überdeckt ist: "er hatte recht, man braucht tatsächlich immer wem, dem man die schuld gibt. aber ich enttäuschendich muss, wir waren nicht die letzten, die ihn sahen. als wir gingen, war noch einer seiner vetrauten mit uns um zimmer. auch am tisch draußen vor der tür saß noch jemand. und er lebte auch noch, zumindest, wenn man unser derzeitiges dasein als solches bezeichnen will." ich blicke ihn an, meine augen zeigen deutlich die verbitterung, die ich empfinde und die abneigung, die ich gegen solche vorurteile empfinde. warum müssen sie immer solche vorurteile schüren? der eine is caitiff, die andere eine weltfremde gangrel. ihr braucht einen sündenbock? nehmt sie, wir brauchen sie nicht. ich habe diese gefühle immer wieder verdrängen können, vor allem, weil ich das gefühl hatte, endlich wer zu sein, aber wie es scheint, hab ich mich geirrt, es hat sich nichts geändert in den letzten 20 jahren.
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