Jayna merkte wie Jianis anfing zu zittern und legte ihr beruhigend einen Arm um die Schultern. Halt durch bis die ganzen Leute uns nicht mehr sehen. Sie zog Jianis mit sanfter Gewalt mit sich hinter Alucard her, der mittlerweile ein Zimmer gefunden hatte. Im Zimmer angekommen setzte sie sich auf das Bett und zog Jianis neben sich. Wir sind Vampire. sagte sie leise und beobachtete dabei ihren Gesichtsausdruck. Aber hab keine Angst... wir töten niemanden... außer in Ausnahmefällen, wie du grade gesehen hast.
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Re: Die Taverne am Hafen
Alucard nickte Alos hab keine Angst und schlaf dich erstmal aus... Alucard lächelte sanft und setzte sich auf einen Stuhl.
Re: Die Taverne am Hafen
Sie lehnte sich an das Wesen an und fühlte sich wohl, irgendwie zu Hause. Sie blieb liegen. Wie ernährt ihr euch? Ich darf wie ihr am Tage nicht hinaus. Meine Eltern haben es mir verboten. Es würde mich umbringen. Mehr weiß ich darüber nicht, ich frage mich warum. Ich bin doch ganz normal. Jetzt sind sie tot und ich allein. Jianis fing wieder an zu weinen und drückte sich eng an Jayne.
Re: Die Taverne am Hafen
Lestat hatte den Tumult in der Seitengasse nur am Rande mitbekommen. Er wartete immernoch am Hafen. "Wo bleibst du?" dachte er sich und in dieem Moment begann das Wasser vor ihm zu brodeln. aus dem blubbernden wasser entstieg ein schwarzes Pferd mit Rotglühenden Augen. "Sei gegrüsst alter Freund" Lestat streichelte Diablolos und führte ihn ein paar meter. "Du must in den Stall, du hattest sicher eine anstrengende Reise" Lestat lächelte in richtung Hafenbecken und sah dann wieder seinen hengst an "Meide die Blicke der menschen, hier ist niemand vertrauenswürdig es sei denn er trägt das Wappen der Sangebleus." Der hengst verschwand in einer engen Gasse. Lestat machte sich auf den weg zur taverne. Er betrat sie und fühlte die Blicke der Menschej die auf ihm ruhten. Er ignorirte sie und trat zum Barkeeper. "Guten Abend Monsieur! Ich suche einen Vertreter der Sangebleu-familie!" der Barkeeper grinste hässlich und deutete richtung Tür. "Das junge Fräulein hat gerade unser Etablissment verlassen. Ihr Zimmer befindet sich im ersten Stock ganz hinten wehrter herr!" Lestat winkte ab "Ich werde hier auf sie warten." Er lehnte sich an den tresen und sah in die Runde. Wie konnte es jemand verantworten ein, wie der Barkeeper sagte "junges Fräulein" in so eine Absteige zu schicken? Als Alucard zusammen mit Jayna und einer neuen Vampirin den Raum betrat. Er spürte sofort ihre Aura. Sie war wie er eine Corvus-Orator, wie er auch, d.H. sie stand auch in einer innigen Verbindung mit Raben und Krähen und damit automatisch mit ihm. Er winkte Alucard und Jayna zu, sah aber wie der, sehr junge, Vampir weinte. sie würde nicht wissen, was sie ist oder zumindest nicht, welche Kräfte sie besitzt.
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Re: Die Taverne am Hafen
Erstaunt blickte Jayna zu Alucard. "Sie wusste nicht das sie ein Vampir ist??" meinte sie auf telephatischem Wege. Wir werden es dir später erzählen, aber meinst du nicht du solltest dich erstmal ausruhen? Du siehst erschöpft aus.
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Re: Die Taverne am Hafen
Sie nickte, legte sich ganz aufs Bett, ließ Jayne aber nicht los. Sie legte ihren Kopf auf ihren Schoß und schloss die Augen, nach wenigen Minuten war sie in einen tiefen Schlaf gefallen.
Re: Die Taverne am Hafen
Jayna lehnte sich mit dem Rücken an die Wand und blickte Alucard an. Was machen wir mit ihr? Alleine lassen können wir sie nicht, wer weiß was dann mit ihr passiert. Was ist bloß mit ihren Eltern passiert, und wieso ist sie alleine hier? Sie sprach leise und strich Jianis eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
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Re: Die Taverne am Hafen
Auf einmal war alles sehr schnell gegangen: Es waren -Dinge- passiert, die sie nicht hatte sehen wollen. Blut. Es war viel Blut geflossen. Als es vorbei war, waren alle Männer tot. Mailia kämpfte mit der Übelkeit. Jemand sprach sie an, doch sie antwortete nicht: Starr blickte sie auf die leblosen Körper ihrer Peiniger, die mit verenkten Gliedern im Straßendreck lagen. Sie waren schlecht, dachte Mailia irgendwann langsam. Sie hätten mich sonst umgebracht... Trotzdem konnte sie die Fremden nicht ansehen. Sie standen beieinander, sprachen jedoch kein Wort. Mailia begann zu begreifen, dass sie nicht wie sie waren- doch sie wagte nicht, weiter zu denken. Irgendwann gingen sie. Mailia blieb stehen. Ihr Kopf war schrecklich leer. Sie hatte schon einmal einen Menschen sterben sehen, es war ihr Großvater gewesen. Doch das hier war etwas anderes. Sie haben nicht die geringste Regung gezeigt, als sie sie töteten. Es war nachts, und irgendwann merkte Mailia, dass sie fror. Sie drehte sich um und ging schweren Schritts auf die Taverne zu. Sie haben die Falsche ausgesucht... ich kann diese Aufgabe nicht erfüllen... kann es nicht...
Man kennt nur das, was man zähmt. Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgendetwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften. Aber da es keine Kaufläden für Freunde gibt, haben sie keine Freunde mehr. Wenn du einen Freund willst, so zähme mich! (Antoine de Saint-Exupéry, "Der kleine Prinz")
Re: Die Taverne am Hafen
Lestat wartete immernoch an der Theke der taverne darauf, dass das "junge Fräulein" wieder auftauchen würde, vorher wollte er keine Anstalten machen sich hier wegzubewegen. Er sah sich abermals um. So ein Dreckloch! Wie konnte man so nur Leben, schon allein weil Menschen nicht unbedingt imun gegen Krankheiten sind. an den Wänden schien es von Krankheitserregern nur so zu wimmeln. Er verwarf den gedanken in was für einer Kloake er sich doch befand und hoffte bald auf die junge Sangebleu zu treffen. Er drehte sich nach dem Barkeeper um. "Sollte die jungte Lady Sanebleu hereinkommen, sagen sie mir bescheid!" er setzte sich auf einen der Hocker und sah weiterhin zur Tür. Alucard und Jayna waren so mit der jungen Vampirin beschäftigt gewesen, dass sie ihn vollends übersehen hatten. Lestat war in gedanken bei Lyasandra. was sie wohl gerade tat? Sie war von Bord gegangen als sie anlegten, mit den Worten, sie habe noch etwas zu erledigen. Er sah auf den dreckigen, nasse Tresen. "Möchte der werte Herr etwas trinken?" Lestat sah den Barkeeper an "nein danke!" Das würden sie Bereuen dachte Lestat bei sich und lächelte. sein Blick wante sich nun wieder der Tür zu.
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Re: Die Taverne am Hafen
Jianis bewegte sich bei der Berührung etwas und murmelte etwas von einem Brand und irgendwelchen Jägern, was ihre Eltern in panischer angst gerufen hatten. Sie hatten sie aufs Pferd gesetzt und sie hatte den Rappen nicht halten können und war geritten und geritten. Plötzlich schrie sie laut aus ihrem Traum auf und schlug um sich. Auf der Fensterbank erschien der Rabe und krächzte. Jianis schlief ruhig weiter und der Vogel bewegte sich kein Stück weg.