4. Vindeliker-Kohorte e.V. - Cohors IIII Vindelicorum - öffentlicher Bereich

Veranstaltungskalender

Re: Veranstaltungskalender


Liebe Mitglieder,
 
heute weisen wir Sie auf folgenden
Vortrag hin, den der Förderkreis Archäologie in Baden e.V. in Kooperation
mit dem Kurpfälzischen Museum Heidelberg und dem Institut für Ur- und
Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie der Universität Heidelberg
anlässlich des Keltenjahres 2012 veranstaltet.
 
Mit freundlichen Grüßen
 

Förderkreis Archäologie in Baden
e.V. 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,

 


sehr herzlich laden wir Sie zu dem folgenden Termin (im
Rahmen des Keltenjahres 2012) in unser Haus ein:


 


Mittwoch, 6. Juni 2012, 19
Uhr


VORTRAG


„Der Donnersberg in der Nordpfalz – eine
spätkeltische Großstadt mit vielen Überraschungen“


Es spricht Dr. Andrea Zeeb-Lanz
(Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz)


 


Kurpfälzisches
Museum


Hauptstr. 97,
69117 Heidelberg


Großer
Salon


Eintritt: €
2,-


 


Das keltische Oppidum
auf dem Donnersberg stellt mit 240 ha Innenfläche und 8,5 km Stadtmauern, die
als Versturzwälle hervorragend erhalten sind, eine der größten spätkeltischen
„protourbanen“ Anlagen nördlich der Alpen dar. Dennoch lag sie bis zum Jahr 2004
fast 30 Jahre im „archäologischen Dornröschenschlaf“. Jährliche
Grabungskampagnen von 1973 bis 1984 waren lediglich in wenigen Kurzvorberichten
veröffentlicht und viel Wissenswertes über die Ausgrabungen ist bis heute nicht
nachlesbar. Seit 2004 initiierte die Referentin insgesamt mehrere
Grabungskampagnen, die völlig neue Erkenntnisse zu den veröffentlichten
Ergebnissen der Altgrabungen, aber auch zu bisher nicht untersuchten Objekten
erbracht haben. So konnten im „Zwischenwall“ bislang unbekannte
Architekturdetails dokumentiert werden und auch die Ausgrabung einer der
mächtigen Toranlagen hat tiefere Einblicke in die keltische Baukunst auf dem
Donnersberg erbracht.


Seit 2003 werden
gezielt Begehungen auf dem vollständig bewaldeten Innenareal der keltischen
Anlage durchgeführt. Aus diesen stammt eine erstaunliche Anzahl
hochinteressanter Funde, die weiterführende Erkenntnisse über das Leben der
keltischen Bevölkerung des Donnersberg-Oppidums, etwa Berufe, Geldwesen und
Handelsverbindungen, ermöglichen. Der spektakuläre Fund eines außergewöhnlichen
figürlich verzierten Trinkhornendbeschlags gibt eine Vorstellung von den
künstlerischen Fantasien der keltischen Toreuten.


Anhand umfänglichen
Bildmaterials schlägt die Referentin einen Bogen von den Altgrabungen bis zu den
Erkenntnissen der jüngsten Untersuchungen und unternimmt den Versuch, ein Bild
der großen keltischen Stadt auf dem Donnersberg zu zeichnen.

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse und auf Ihr
Kommen!


 





lusor nucum - alea iacta est

Re: Veranstaltungskalender

Zitat: minvid

Wer schon immer mal wissen wollte, wie Archäologie wirklich funktioniert:

 

... und Jupiter wollte alle Steine zu Vindelikern machen. Aber das ging nicht. Die Steine waren nicht hart genug!

Wer kommt morgen alles?



lusor nucum - alea iacta est

Re: Veranstaltungskalender

wohin?

Re: Veranstaltungskalender

Zitat: Sesterz
wohin?

siehe Beitrag Markus
mal schauen, ob es bei mir reicht




lusor nucum - alea iacta est

Re: Veranstaltungskalender

Hatte es eigentlich vor, wird aber nicht klappen, muss zu viele andere Dinge machen (s. Thread mit dem Computerproblem) und bis Freitag ein Referat basteln. 


Re: Veranstaltungskalender

Bin auch noch am Arbeiten, beim mir reicht es heute nicht


lusor nucum - alea iacta est

Re: Veranstaltungskalender

Archäologie ohne Pinsel



Mit modernen Grabungstechniken auf Spurensuche

durch das römische Rhein-Main-Gebiet
Dr. Carsten Wenzel

Der Wissenschaftler mit Spitzkelle und Pinsel – ein Bild, das bis heute
für die Arbeit des Archäologen weit verbreitet ist. Doch in den letzten
Jahrzehnten haben verstärkt naturwissenschaftliche Methoden in der
modernen Archäologie Einzug gehalten und die Arbeitsweisen nachhaltig
verändert. Anhand ausgewählter Beispiele aus dem römischen
Rhein-Main-Gebiet gibt der Vortrag Einblicke in Methoden moderner
archäologischer Forschung „ohne Pinsel“, ihre Möglichkeiten und auch
ihre Grenzen.

Mittwoch, 11. Juli 2012, 18 Uhr

Eintritt frei


Ein Vortrag in Zusammenarbeit mit der Historisch-Archäologischen Gesellschaft Frankfurt am Main e.V.

Archäologisches Museum Frankfurt

Karmelitergasse 1
D-60311 Frankfurt am Main
Telefon 069/212-35896
e-mail var m = String.fromCharCode(109,97,105,108,116,111)+':';var e = 'info.archaeolmus'+String.fromCharCode(64)+'stadt-frankfurt'+String.fromCharCode(46)+'de';document.writeln(''+e+'');info.archaeolmus@stadt-frankfurtde


sin, sin, sin dex sin - der gelebte Spaß an der lebendigen Geschichte

Re: Veranstaltungskalender

Heute!
Donnerstag, 13. Dezember, 19.30 Uhr
Vortrag Dr. Helmut Schubert
Was uns Münzen sagen.
Die wirtschaftliche Entwicklung Groß-Geraus im 3. und 4. Jahrhundert im Spiegel römischer Münzen.
(im Rahmen der Ausstellung "Pecunia non olet")

Stadtmuseum
Röm.Abteilung

Ich hörte es heute morgen im Kulturradio!



sin, sin, sin dex sin - der gelebte Spaß an der lebendigen Geschichte

Re: Veranstaltungskalender

Ist ja lustig, Hr. Schubert sitzt im Büro gegenüber von meinem, war wissenschaftlicher Mitarbeiter bei uns, jetzt im Ruhestand.


Re: Veranstaltungskalender

Ausstellung

Römische Geldgeschichte im Spiegel Groß-Gerauer Fundmünzen


Pecunia non olet – Römische Geldgeschichte im Spiegel der Groß-Gerauer Fundmünzen
Ausstellung vom 30. November 2012 bis 28. April 2013 im Groß-Gerauer Stadtmuseum
 


sin, sin, sin dex sin - der gelebte Spaß an der lebendigen Geschichte